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Oberstufenzentrum Uckermark
Brüssower Allee 97
17291 Prenzlau
Tel.: 03984 8656310
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Seit dem 4.11.2024 läuft in den unterschiedlichen Turnuswochen die Gummistiefelweitwurf-Challenge. Alle Schülerinnen und Schüler können in den großen Pausen auf dem Schulhof der Abteilung 1 am Wettkampf teilnehmen. Zu gewinnen gibt es jeweils für die einzelnen Lehrjahre einen Klassengutschein sowie einen Einzelgutschein für die beste Leistung. Im 1. Ausbildungsjahr hat die BA 24 den Cafeteria-Gutschein gewonnen und ein Azubi aus der Handelsklasse den Preis für die beste Einzelleistung, die zurzeit bei über 27m liegt. Im 3. Ausbildungsjahr haben die Landwirte als Klasse und in der Einzelwertung gewonnen. Die Gutscheine spendiert der Förderverein des OSZ Uckermark. Das 2. Ausbildungsjahr bekommt in der kommenden Woche ihre Chance. Wir hoffen auf tolle Weiten!
Foto: Gummistiefelweitwurf-Challenge
Nach vielen Jahren Pause hat die Oberschule C.F. Grabow in diesem Jahr wieder zum Volleyball-Turnier der Prenzlauer Schulen eingeladen. Am 14.11.2024 fanden sich um 18:00 Uhr Lehrkräfte aus sieben Prenzlauer Schulen in der Sporthalle zur sportlichen Betätigung beim Volleyball ein. Jeder spielte gegen jeden, was sich angesichts der 9 Teams dann inklusive Siegerehrung zeitlich hinzog. Es war aber ein toller Abend mit einem sehr guten drittplatzierten OSZ-Team! Vielen Dank an alle Beteiligten für die gute Organisation!
Foto: Volleyballturnier der Prenzlauer Schulen
Am 16.10.2016 besuchte unsere Schüler der Hauswirtschaft das renommierte Adlon Kempinski Hotel in Berlin. In einer einstündigen Führung, die den Schülern die faszinierende Welt des Luxus und der Gastfreundschaft eintauchen ließ, beeindruckte im besonderen die Besichtigung des großen Ballsaals sowie verschiedener Suiten, darunter die Präsidentensuite, in der normalerweise nur Könige, Königinnen und Präsidenten residieren.
Die Atmosphäre während der Führung war locker und freundlich, was es den Schülern erleichterte, Fragen zu stellen und mehr über die Geschichte des Hotels zu erfahren. Einige von ihnen waren sofort von der Pracht und Eleganz des Hotels begeistert und verliebten sich in die opulente Einrichtung. Andere hingegen verspürten Gänsehaut, als sie die Präsidentensuite betraten, die mit ihrer Exklusivität und dem Hauch von Geschichte beeindruckte.
Diese Erfahrung motivierte die Schüler und zeigte ihnen, welche Höhen sie in ihrem zukünftigen Beruf erreichen können. Es war ein tolles, einzigartiges gemeinschaftliches Erlebnis, das den Teamgeist untereinander stärkte. Anschließend besuchten sie ein Berliner Exit-Game bei dem die Schüler ihre Teamfähigkeiten unter Beweis stellen konnten.
Diese Exkursion wird allen noch lange in Erinnerung bleiben.
Foto: Exklusivität erleben: Unsere Hauswirtschaftler im Adlon
Am 15.10.2024 fand der Ausbilderstammtisch der Abteilung 1 am Standort Prenzlau statt. Bei Kaffee und Fingerfood hatten die Ausbildungsbetriebe bereits im Foyer des OSZ Gelegenheit, mit den Lehrerinnen und Lehrern ihrer Azubis ins Gespräch zu kommen und erste Fragen zu klären.
Nach der Vorstellung der Neuigkeiten und wichtiger organisatorischer Dinge in einer kurzen Präsentation, ging es dann in die Einzelgespräche und dabei u.a. um Spezifika der einzelnen Lernbereiche. Wir danken allen Beteiligten für den gelungenen Auftakt der Zusammenarbeit in diesem Schuljahr und den Klassen Ga 23/3, Ga 23/2 und FP-HW für die kulinarische Umrahmung.
Die Informationen senden wir den Ausbildungsbetrieben per E-Mail zu und freuen uns im kommenden Schuljahr auf einen ebenso tollen Austausch!
Foto: Ausbilderstammtisch am 15.10.2024 in Prenzlau
Küche, Kaffee und Kultur – gemeinsam kochen und aktiv sein
Unter diesem Motto stand der Deutsch-Polnische Austausch, der vom 24.09. – 27.09.2024 in Prenzlau stattfand. Teilnehmende waren 18 Jugendliche des zweiten Ausbildungsjahres des Bereiches Gastronomie und 18 junge Leute aus der polnischen Partnerschule in Szczecin. Vorausgegangen war ein Treffen im April dieses Jahres in Szczecin mit den gleichen Teilnehmenden. Begleitet wurden sie von jeweils zwei Lehrerinnen.
Nach der Ankunft der polnischen Gäste und dem gemeinsamen Mittagessen fuhren alle mit dem Bus zum Campingplatz „Sonnenkap“, wo für die nächsten drei Nächte die voll ausgestatteten Tiny Houses, Radlerhütten und Mietwohnwagen allen eine interessante Unterkunft boten. Besonders begeisterte
die Teilnehmenden das großartige Gelände mit Blick auf den Unteruckersee und mit vielen Möglichkeiten, sich gemeinsam bei Sport und Spiel zu vergnügen. Aber erst galt es, die Stadt Prenzlau mittels einer Foto-Stadtrallye zu erkunden. Leider trübte Regen diese Aktion. Beim gemeinsamen Grillen ließen wir den Abend ausklingen.
Am Mittwoch fand der Aktionstag im OSZ statt. Aufgeteilt in drei Gruppen wurde in der Lehrküche gekocht und gebrutzelt; die Köche hatten am Vortag schon einiges vorbereitet, was dann von den einzelnen Gruppen fertiggestellt und angerichtet wurde. Nebenan im Übungsrestaurant erwartete die Gruppen ein professioneller Barista, der einen Einblick in die Fertigkeiten des Kaffeeröstens gab und unterschiedliche Röststufen des Kaffees verkosten ließ. Die dritte Station war das Eindecken und Dekorieren der Festtafeln. Dabei wurden wichtige Hinweise für die Prüfungen gegeben. Als dann alle Speisen fertig waren, erwartete die Teilnehmenden ein reichhaltiges Büfett, das für jeden Geschmack etwas bereithielt. Nach dem Aufräumen und Säubern nutzten die jungen Leute den Nachmittag, um sowohl die Innenstadt als auch den Campingplatz weiter zu erkunden.
Am Donnerstag fuhr die Gruppe nach Berlin. Ziel war es hier, den Reichstag und ein Grandhotel zu besuchen. Im Paul-Löbe-Haus, das die Ausschüsse des Bundestages beherbergt, erhielten wir eine informationsreiche Führung durch Herrn Zierke, der sowohl die Besonderheit des Baus als auch die Arbeit der Abgeordneten und der Bundesregierung anschaulich erklärte. Anschließend konnten wir von der Kuppel des Reichstages das Zentrum Berlins und berühmte Gebäude bewundern. Nach einem kurzen Weg, der uns durch das Brandenburger Tor und die berühmte Straße Unter den Linden führte, erreichten wir unser zweites Ziel, das Westin Grand Hotel. Auch hier bekamen wir interessante Einblicke in das Arbeitsleben der Hotel-Angestellten, aber auch die unterschiedlichen Zimmer wurden uns vorgestellt. Mitten in der Stadt bot es sich auch an, einige Geschäfte aufzusuchen, bevor des dann mit dem Zug zurück nach Prenzlau ging.
Nach dem Auschecken wurden wir wieder vom Bus abgeholt. Ein Dankeschön an die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft, dass sie unbürokratisch diese Sonderfahrten für unsere Gruppe ermöglichte! Im OSZ fand dann die Auswertung der Projekttage statt. Den meisten Teilnehmenden hat es sehr gut gefallen, einige Punkte sollten nach Meinung der Schülerinnen und Schüler noch besser organisiert werden, was die gemeinsamen Aktionen anbelangt. Aber alle wünschen sich ein weiteres Treffen, um sich wiederzusehen und gemeinsam Zeit zu verbringen. So wurde vereinbart, dass es im September 2025 ein erneutes Treffen geben soll.
Wer noch mehr Fotos und auch einige Feedbackäußerungen sehen möchte, kann sich gern die taskcard zum Projekt ansehen:
https://oszum.taskcards.app/#/board/3d034d5f-8cc6-4b39-919f22f77905ac5?token=330b2ab8d4aa-4575-8547-33de9f9827cb
Vielen Dank an Frau Müller, Frau Kościuczuk und Frau Bąkowska für die Zusammenarbeit während des Projektes und den vielen anderen Helfern, die alle am Gelingen des Projektes mitgewirkt haben. Besonders seien hier Frau Fischer, Herr Lösche, Frau Gazdecka, Frau Rudolf, Herr Köhn genannt, aber auch das gesamte Kollegium der Abteilung 1 des OSZ Uckermark insbesondere auch die Schul- und Abteilungsleitung, die diese Austausche ermöglichen.
Finanziert wurde der Deutsch-Polnische Austausch durch den Landkreis Uckermark als Schulträger und die Kommunalgemeinschaft Pomerania e.V. im Rahmen des Kleinprojektefonds (KPF) "Vertrauen stärken". Der Kleinprojektefonds wird durch die Europäische Union im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg VI Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polska 2021-2027 unterstützt.
Irena Eberl (Projektverantwortliche)
Foto: Deutsch-Polnischer Austausch
Pünktlich zur Maisernte in Göritz hatten unsere Auszubildenden des zweiten und dritten Ausbildungsjahres im September die Möglichkeit Theorie und Praxis zu verbinden.
Unter dem Motto „Anfassen erwünscht“ vermittelten Experten von Agromais, Yara und Plantan Kenntnisse zum Thema Mais. Die Azubis lernten wichtige Fakten über Aussaatverfahren, Düngung und Pflanzenschutz. In kleinen Gruppen konnten sie sich über Mais-Züchtungen und Verwendungsmöglichkeiten austauschen und zusammen mit den Firmen-Vertretern direkt im vorliegenden Pflanzenbestand die Unterschiede diskutieren. Technisches Gerät stand zur Anschauung parat und über die umliegenden Felder konnte die Maisernte beobachtet werden.
Der große Traktor mit der Sämaschine war dabei natürlich das Highlight des Besuches! Aber auch die vielen praktischen Übungen wie der Wringtest und die Fingernagelprobe begeisterten die Azubis und führten zu regen Gesprächen mit den Experten und untereinander.
Dass auf dem Feld nebenan der Häcksler arbeitete und fleißig Mais abgefahren wurde, sowie die reichliche Versorgung mit Leckereien und Getränken, sorgten gleichermaßen für eine tolle Lernatmosphäre.
Wir danken Frau Hoffmann und ihrem Team von Agromais für die großartige Organisation und der Agrargenossenschaft Uckermark eG Göritz für die Bereitstellung von Feld und Technik.
Foto: Praxis statt Theorie – Azubifeldtag MAIS
Auf dem Weg zu einem Team
FOS 2/24 meets „Kleine Heide“
Ein Ausflug zur Teambildung führte unsere neue Klasse der Fachoberschule (FOS) im September in die Kleine Heide. Unter Anleitung des Erlebnispädagogen Herrn Schubert konnten sich die Schülerinnen und Schüler und ihr Klassenlehrer in herrlicher Natur besser kennenlernen, Mutproben bestehen und durch spezielle Übungen erfahren, dass man sich nicht nur auf sich, sondern auch auf andere verlassen kann. Bei schönstem Wetter im Herbst wurde nicht nur viel gelacht und erzählt, sondern auch erkannt, dass ein neuer Anfang viele neue Perspektiven bieten kann. „Es hat richtig Spaß gemacht!“, resümierte eine Schülerin unserer neuen 11. Klasse.
Foto: Auf dem Weg zu einem Team
Foto: Mobilitätsreise mit ERASMUS+ nach Dublin
Wir sind eine Programmschule!
Stipendien-Ausschreibung zum Wintersemester 2024/25
Ab dem 15. Juni 2024 werden 20 Stipendien ausgeschrieben, nachdem bereits 25 Stipendien zum Sommersemester 2024 vergeben wurden. Bewerben können sich bundesweit Lehramtsstudierende, die ab 1. Oktober 2024 mindestens im 5. Fachsemester das Lehramt erwerben für:
die Primarstufe,
die Sekundarstufen I und II (allgemeinbildende Fächer) mit Schwerpunktbildung auf die Sekundarstufe I,
das Lehramt für Förderpädagogik oder
das Lehramt für die Sekundarstufe II (berufliche Fächer).
Das MBJS gewährt mit dem Stipendienprogramm eine monatliche Zuwendung in Höhe von 600 Euro. ...
Und wir ein tolles Team, Unterstützung und viel mehr!
Mehr Informationen unter https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles/pressemitteilungen.html?news=brandenburg_06.c.843257.de
oder anrufen unter 03984-8656310!
Am 05.06.2024 wurde uns von NORMA ein Scheck in Höhe von 2500,00 Euro als Anerkennung für die theoretische Ausbildung an unserer Schule übergeben. Frau Grawwert und Frau Gräwe von NORMA übergaben den Scheck an Frau Eberl vom Förderverein des OSZ Uckermark, Herrn Kolbe als Lernbereichsleiter Einzelhandel sowie Frau Neitzel als Schulleiterin.
Wir freuen uns sehr über die Anerkennung. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Foto: Norma überreicht Spende an das OSZ
Am 16.04.2024 starteten 18 Auszubildende des 1. Ausbildungsjahres nach Stettin, um dort an einem Austausch mit 18 polnischen Lernenden teilzunehmen. Für drei Tage standen vielfältige Aktionen auf dem Programm. Die Jugendlichen beider Länder erlernen gastronomische Berufe, werden also in Hotels und Restaurants der Umgebung arbeiten. Die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden sehr herzlich von den polnischen Schülerinnen und Schüler empfanden, die auch kurzweilige Kennenlernaktionen vorbereitet hatten, so dass das Eis schnell gebrochen war und die Jugendlichen sich intensiv miteinander austauschten. Bei den anschließenden Workshops zur Zubereitung von Kaffeespezialitäten und Gemüseschnitztechniken kamen die Jugendlichen gut ins Gespräch und befragten einander neugierig. Beim gemeinsamen Mittagessen und dem anschließenden Besuch des Jump-Hauses in Stettin zeigte sich, dass die Gruppen gut miteinander harmonierten und es keine Berührungsängste gab.
Bei dem Workshop am 2. Tag wurden den Teilnehmenden eine Fülle von Spezialitäten beider Länder mit dem Ziel vorgestellt, zu ermitteln, ob diese Spezialitäten eher deutschen oder polnischen Ursprungs sind. Im Tandem musste geklärt werden, um welche Spezialität aus einer Liste von deutschen und polnischen Begriffen es sich handelt und welcher Geschmacksrichtung vorherrschend ist. Die Zuordnung fiel den jungen Leuten nicht immer leicht, einige Teams diskutierten angeregt in englischer Sprache die Entscheidung. Die Stimmung war die ganze Zeit über sehr gut, alle hatten großen Spaß bei dieser Aufgabe. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in einem Spezialitätenrestaurant konnten die Jugendlichen beim Bowling weiter einander kennenlernen. Danach konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Stettin auf eigene Faust erkunden, bevor sie sich zum Abendessen sich wieder in der Jugendherberge einfanden.
Die Workshops am dritten Tag hatten noch einmal das Ziel, die praktischen Fertigkeiten der Jugendlichen zu schulen. Es wurden Kräuter und Gewürze bestimmt, Servietten in unterschiedlichen Formen gebrochen oder Spezialbestecke bestimmt. Für das leibliche Wohl wurde zu Schluss Pizza für alle bestellt.
Der Austausch hat allen viel Spaß gemacht und die Jugendlichen baten, sich bald wieder zu treffen und weitere Aktionen zusammen durchzuführen. Viele kleine Übungen seitens der polnischen Teilnehmerinnen lockerten die Tage immer wieder auf und sorgten dafür, dass sich die Gruppen ständig neu zusammensetzten und sich austauschten.
Insgesamt wurde der Austausch ausgesprochen positiv bewertet und alle wünschen sich eine Fortsetzung. Der Austausch wurde durch das DEUTSCH-POLNISCHE JUGENDWERK finanziert. Wir danken den Organisatorinnen in Stettin für die tollen Tage im polnischen Nachbarland und freuen uns auf ein Wiedersehen im September in Prenzlau.
Foto: Deutsch-Polnischer Austausch in Stettin
Am 30.05.2024 wurden die KMK Fremdsprachenzertifikate an unsere Schülerinnen und Schüler übergeben. In den letzten Monaten hatten sich die Zertifikatsempfänger schriftlichen und mündlichen Prüfungen gestellt und Fremdsprachenkompetenzen in Englisch auf verschiedenen Niveaus nachgewiesen.
"Das KMK-Fremdsprachenzertifikat ist ein bundesweit einheitlich geregeltes Zertifikat zum Nachweis berufsbezogener Fremdsprachenkompetenzen. Schülerinnen und Schüler berufsbildender Schulen können es nach erfolgreichem Ablegen einer speziellen Fremdsprachenprüfung erwerben und somit eine für den beruflichen Werdegang bedeutsame Zusatzqualifikation vorweisen.
Eine besondere Stärke dieses Sprachzertifikats liegt in seiner konsequent beruflichen Ausrichtung. Die Prüfungen werden in Anlehnung an die fremdsprachlichen Anforderungen in einem Beruf oder einer Berufsgruppe erstellt und bestehen aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil. Sie werden von berufsbildenden Schulen durchgeführt." (Quelle: kmk.org)
Foto: Übergabe KMK Fremdsprachenzertifikate
Die alljährige Europawoche am OSZ-Uckermark, welche von den gastronomischen Klassen des 2. Ausbildungsjahres durchgeführt wurde, war wieder ein aufregendes Abenteuer für die Teilnehmenden. In diesem Jahr wurden die Länder Italien, Frankreich, Ungarn und Dänemark vorgestellt. Das von den Schülern und Schülerinnen mit viel Engagement und Teamarbeit organisierte Event wurde erfolgreich durch viele Gäste aufgenommen.
Bereits am ersten Tag spürte man den organisatorischen Eifer und die kreative Gestaltung. Die Klassen ordneten sich in unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen zu, welche die Küchen-, Service-, Getränke- und Mediengruppe darstellten. Letztere arbeitete intensiv an der Werbung für die Veranstaltung und gestaltete dabei farbenfrohe Plakate für die verschiedenen Länder. Gleichzeitig verfasste ein weiteres Team Pressemitteilungen und dokumentierte die Aktivitäten für eine abschließende Diashow.
Auch die Servicegruppen waren in vollem Einsatz und übernahmen spezifische Aufgaben, von der Informationsbeschaffung bis zur Bereitstellung der benötigten Materialien. Die Küchengruppe organisierte sich ebenfalls effizient in Teams, um die Kosten zu kalkulieren, Menüs auszuwählen und Rezepte zusammenzustellen.
Am zweiten Tag setzte sich diese Dynamik fort. Die Medien- und Servicegruppen verfolgten ihre Aufgaben weiter, während die Küchengruppe einkaufen ging. Fotos für die Diashow wurden gemacht, während die Vorbereitungen für das kulinarische Angebot voranschritten.
Am dritten Tag vertieften die Medien-, Service- und Küchengruppen ihre Arbeit. Die Mediengruppe stellte Flyer fertig, die Servicegruppe bereitete das Veranstaltungsgelände vor und die Küchengruppe setzte ihre kulinarischen Vorbereitungen fort.
Die Vorbereitungen erreichten am vierten Tag ihren Höhepunkt, als alle Gruppen ihre Aufgaben abschlossen und sich auf den Empfang der Gäste vorbereiteten.
Viele Interessierte und Feinschmecker aus allen anwesenden Klassen der Abteilung 1 fanden für die Veranstaltung lobende Worte für das breite Speisenangebot und die ansprechende Gestaltung des Veranstaltungsortes. Ein gemeinsames Gruppenfoto markierte das Ende einer erfolgreichen Woche, die die Vielfalt und Zusammenarbeit innerhalb der Schule hervorhob und wieder einmal ein Beispiel dafür war, dass Europa sehr vielfältig und vor allem schmackhaft in jeder Hinsicht ist! Vielleicht hat der eine oder andere Gast Lust bekommen, die vorgestellten Länder zu bereisen? Es lohnt sich in jedem Fall! Wir danken dem Schulamt Frankfurt/Oder und dem Ministerium für Europa für die Bereitstellung der Gelder, um dieses tolle Projekt durchführen zu können
Foto: Eine Woche voller Abenteuer und Zusammenarbeit
Unter dem Motto "Märchen" zeigten die Nachwuchskräfte des Seehotels Ahorn in Templin Talent und Engagement.
Quelle: Uckermark Anzeiger vom 03.05.2024
Am 24.02.2024 fand der Tag der Berufe erstmals im Oberstufenzentrum Uckermark am Standort in Prenzlau statt. 64 Aussteller freuten sich über einen riesigen Zulauf von interessierten Jugendlichen und deren Eltern.
[Artikel aus der Prenzlauer Zeitung]
Foto: Erfolgreicher Tag der Berufe
Auf ein Neues: Ski- und Snowboardfoans!
Endlich war es so weit: Am 13. Januar 2024 ging es wieder für 7 Tage in die italienischen Alpen, genauer ins Südtiroler Ahrntal nach Steinhaus. Die Unterbringung erfolgte in der Pension „Alpenland“. 32 begeisterte Schneesportler/innen aus allen 3 Abteilungen des Oberstufenzentrum Uckermark trafen sich zu nachtschlafender Zeit an der Autobahnraststätte Buckowsee-West. Neben vielen neuen Gesichtern waren auch 7 altgediente „Skihaseln bzw. –haselinnen“ erneut Teil der Schulprojektfahrt.
Gegen 21 Uhr wurde schließlich die Unterkunft in Steinhaus erreicht und am nächsten Tag konnte es schon mit der Ausbildung am Berg beginnen. Gearbeitet - und viel gelacht - wurde in leistungshomogenen Gruppen, was schnell zu guten Ergebnissen führte. Am fünften Skitag standen so alle Anfänger sicher auf ihrem Schneesportgleitgerät. Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang auch auf jeden Fall, dass in diesem Jahr 2 Anfänger/innen am Ende der Ausbildung sicher und selbstbewusst die schwarzen Pisten befuhren!
Was nach dem Projekt bleibt, ist der Stolz auf die eigene Leistung, die Gewissheit Freude und Freunde gefunden zu haben sowie die Chance im nächsten Jahr wieder dabei seien zu können.
Text: Herr Rakow
Schneesportprojekt 2025: 11.01. - 17.01.2025
Foto: Schneesportprojekt 2024
Die berufliche Orientierung und die Bewerbungsphase für eine Ausbildung oder ein duales Studium sind für Jugendliche und Eltern gleichermaßen eine spannende Zeit. Es ist eben nicht leicht, unter den vielen Möglichkeiten den einen Weg zu finden, der den eigenen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Der Tag der Berufe Prenzlau am Sonnabend, dem 24. Februar, bietet deshalb die Möglichkeit der frühzeitigen beruflichen Orientierung mit Praktika für Schüler und Schülerinnen genauso wie die unmittelbare Vermittlung von Ausbildungs- und dualen Studienplätzen für Schulabgänger und junge Erwachsene.
Foto: Tag der Berufe am 24.02.2024
Jugendliche haben sich in einem Wettbewerb damit beschäftigt, wie sie Werbung für den Tag der Berufe in Prenzlau machen können.
Quelle: Nordkurier (27. November 2023)
[Weitere Informationen und Anmeldelink]
Foto: Plakatideen für Berufetag 2024
In der Uckermark kommen gegenwärtig statistisch auf 100 Ausbildungsplätze 106 Bewerber. Finden können sich beide Seiten beim Tag der Berufe am Oberstufenzentrum Uckermark in Prenzlau. - Artikel aus dem Nordkurier vom 06.11.2023
Foto: Tag der Berufe
Der Berg ruft! Im nächsten Winter möchten wir gerne wieder ein Schneesportprojekt an unserer Schule durchführen – unter dem Motto: „Wintersport statt Winterschlaf“. Der Termin steht auch schon fest: Samstag, 13.01.2024 bis Freitag, 19.01.2024 (Abteilung 1 = A-Turnus). Es geht bei entsprechendem Interesse (mindestens 16 Teilnehmer/innen) nach Italien ins deutsch-sprachige Ahrntal – an den Klausberg (www.klausberg.it).
Das Skigebiet „Klausberg“ besticht durch modernste Liftanlagen, hervorragend präparierte Pisten und bei Bedarf über technisch ausgereifte Beschneiungsanlagen. Die Unterkunft (Pension Alpenland) befindet sich in Steinhaus, ca. 1 km vom Skigebiet entfernt.
Angesprochen sind alle Schüler/innen und Azubis der Abteilungen 1, 2 und 3 des Oberstufenzentrums Uckermark, die gerne das Snowboard- oder Skifahren erlernen oder ihr Können vervollkommnen möchten. Eine Woche voller unvergesslicher Erlebnisse im Schnee. Versprochen!
Alle Informationen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
Update: 20.10.2023 - Alle Informationen zur geplanten Fahrt im Januar für Schüler und Ausbildungsbetriebe
Am 13. September 2023 fanden die Feierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen des Oberstufenzentrum Uckermark statt. Ein würdiges Rahmenprogramm mit Reden der Landrätin Karina Dörk, Schulleiterin Christina Neitzel und weiteren Partnern der beruflichen Ausbildung zeigte die besondere Bedeutung dieses Bildungsstandortes auf. Neben den genannten Rednern hatten auch einige Schülerinnen und Schüler der drei Abteilungen die Gelegenheit, von ihren Eindrücken aus dem täglichen Schulleben im OSZ zu berichten.
Foto: 30 Jahre OSZ Uckermark
In der Woche vom 26.06.2023 bis 30.06.2023 fand das erste Wassersportprojekt des OSZ Uckermark unter Leitung von Herrn Clausnitzer und Frau Eberl statt. Auszubildende des ersten Ausbildungsjahres aus unterschiedlichen Ausbildungsberufen wagten sich in 4 Tagen an die Strecke von Prenzlau nach Eggesin.
Nach einem Eingewöhnungstag auf dem Prenzlauer Unteruckersee paddelten die Teilnehmenden voller Freude auf die insgesamt knapp 60 km und mit viel Power auf dem Flüsschen Ucker/Uecker in Einer- und Zweierkajaks. Die großartige Stimmung wurde auch von Regen und kühleren Temperaturen nicht getrübt!
Die Etappen waren unterschiedlich lang, aber gut für jeden zu schaffen. Stolz auf die durch Muskelkraft zurückgelegten Kilometer hieß es dann nach dem Paddeln jeden Abend das Zelt auf den verschiedenen, sehr gut ausgestatteten Wasserwanderrastplätzen aufzubauen und sich von den Anstrengungen des Tages zu erholen. Morgens musste dann das sehr umfangreiche Gepäck wieder in und auf den Paddelbooten verstaut werden, was gar nicht so einfach war. Aber dank der guten Absprache untereinander funktionierte auch das mit jedem Tag besser.
Zurück ging es dann mit dem Zug von Eggesin über Pasewalk nach Prenzlau. Schweren Herzens verabschiedeten sich alle voneinander und waren einstimmig der Meinung: Das war eine tolle Tour!
Finanziert wurde das Projekt durch das Programm „Aufholen nach Corona“ des Landes Brandenburg. Ein großes Dankeschön geht an Herrn Clausnitzer, der das Projekt sehr gut organisiert und für alle als willkommene Abwechslung vom schulischen Alltag hervorragend durchgeführt hat.
Foto: Das 1. Wassersportprojekt des OSZ
Am 27.04.2023 war es endlich wieder so weit. Wir konnten nach der langen Coronapause unser traditionelles Volleyballturnier durchführen. Da die Sporthalle am Standort Schwedt leider gesperrt war, fand dieses Turnier zum 1. Mal in der Uckerseehalle in Prenzlau statt.
Eine Premiere warauchdie Teilnahme unserer polnischen Partnerschule aus Stettin. Nach deren gelungener Teilnahme, soll auch in Zukunft die Partnerschule in das Turniergeschehen mit einbezogen werden.
Gespielt wurden an diesem Tag ein Damen-, ein Herren-und ein Mixed-Turnier. Die Abteilung 1 aus Prenzlau war bei den Damen mit 2 Mannschaften -Templin, Stettin und Schwedt mit je 1 Mannschaft vertreten. Es siegten die Damen aus Prenzlau vor Stettin und Schwedt.
Bei den Herren stellten nur die Templiner 1 Mannschaft. Alle anderen Standorte waren mit jeweils 2 Teams am Start. In einem sehr packenden Finale konnten sich die Prenzlauer Herren knapp mit 16:14 gegen die Männer aus Schwedt durchsetzen. Der 3. Platz ging an die Herren der Partnerschule aus Stettin.
Nach den zeitgleich stattfindenden Damen- und Herrenspielen gab es eine Pause und dann folgte das Mixedturnier. Hier traten 11 Mannschaften gegeneinander an. Gewinnen konnte die erste Mannschaft aus Schwedt vor der zweiten Mannschaft aus Schwedt und der dritten Mannschaft aus Prenzlau.
Ein toller Schultag ohne Schule, aber mit viel Sport fand gegen 13.00 Uhr ein Ende. Es waren spannende, actionreiche und immer faire Spiele zu erleben. Die Teilnehmer/innen waren sich einig: Im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder.
Das Miteinander, der sportliche Wettkampf, die Atmosphäre, das Fairplay, der Respekt verbinden!
Bleibt sportlich!
Herr Clausnitzer
Foto: Abteilungsübergreifendes Volleyballturnier
Jugendliche, die am OSZ Prenzlau ausgebildet werden, organisierten einen Spezialitäten–Tag und beeindruckten damit Lehrer und Schulleitung.
Am Prenzlauer Standort des Oberstufenzentrums Uckermark zeigten angehende Köche, Hotel– und Restaurantfachleute sowie Hauswirtschaftshelfer in dieser Woche, was sie während ihrer Ausbildung bereits gelernt haben. Im Foyer der berufsbildenden Schule luden die Lehrlinge zu einem kulinarischen Streifzug durch Europa ein. Mit Spezialitäten aus Spanien, Polen, Frankreich, Griechenland und Italien zeigten die Jugendlichen, dass sie sich auch in der internationalen Küche auskennen. Die gut 150 Besucher, darunter hauptsächlich Schüler anderer Gewerke des Oberstufenzentrums Prenzlau, hatten an diesem Donnerstagmittag die Gelegenheit, eine große Auswahl landestypischer Speisen und Getränke zu verkosten.
Zum vollständigen Artikel des Nordkuriers geht es hier!
Text: Cindy Mutschler - Nordkurier
Foto: Cindy Mutschler
Foto: Auszubildende laden zu einer kulinarischen Europareise
Die Restaurantfachleute, Hotelfachleute und Köche des zweiten und dritten Ausbildungsjahres der Abteilung 1 des OSZ Uckermark machten sich mit ihrem Fachlehrer und -lehrerinnen am 14.03.2023 auf den Weg nach Hamburg, um unterrichtstheoretische Inhalte praxisnah zu erkunden. Neben dem großen Thema der Digitalisierung der Gastro-Branche gab es auch wieder Trends, die im Fokus standen. Darunter waren das große Thema Packaging & Delivery sowie Craft Coffees. „Ein eindrucksvoller Tag!“, resümierte eine Schülerin aus einer Kochklasse.
Weitere Informationen zur Messe Internorga: https://www.internorga.com
Foto: Besuch der Internorga Hamburg 2023
Wir suchen Lehrkräfte!
Wenn Sie sich in einem der folgenden Bereiche wie zu Hause fühlen, dann bewerben Sie sich als Lehrkraft, auch im Seiteneinstieg!
Wir suchen dringend Lehrkräfte für: Chemietechnik!
Weiterhin können Sie sich auch für Englisch und Deutsch Sek II bewerben.
Fragen zu den Einstellungsvoraussetzungen, weiteren Bedarfen und/oder Bewerbungen bitte an .
Eine Ausbildungsmesse mit 29 Ausstellern, freien Ausbildungsplätzen und individueller Beratung gab es am Wochenende in der Oberschule Templin. Auch vom Oberstufenzentrum Uckermark waren Lehrer und Schüler vor Ort, um die jugendlichen Messebesucher über die Bildungsmöglichkeiten am Oberstufenzentrum zu informieren.
Quelle: Nordkurier vom 27.03.2023, Autor Oliver Hauck
Foto: Regionaler Ausbildungstag Templin
Nach zweijähriger Coronapause war es nämlich endlich so weit. Das Schneesportprojekt konnte
wieder starten!
Mit 23 Personen ging es Richtung Ahrntal (Südtirol - Italien). Die härteste Strecke war aber die zur
Autobahnraststätte Buckowsee West. Um 5:30 Uhr drückten Herr Clausnitzer und Herr Rakow
dort den Startknopf. Pünktlich ging es mit dem Bus los.
Zugegeben, es war nicht leicht so früh aufzustehen, doch man spürte trotz der Müdigkeit die
Vorfreude, die wir alle zusammen teilten. Vor allem durch diese Gemeinsamkeit verstanden wir
uns als Gruppe von Anhieb an sehr gut und lernten uns im Bus schon mal ein wenig besser
kennen, da wir uns untereinander so gut wie gar nicht kannten. Dafür hatten wir ordentlich Zeit.
Nach drei Stunden öffnete auch der Rückbank-Basar und der Snack-Handel erledigte den Rest.
Nach 12 Stunden und einer engen italienischen Brücke erreichten wir endlich das Ziel. Wir wurden
von unserer Unterkunft herzlich begrüßt, bekamen noch zu später Stunde etwas zu essen und
konnten so mit vollem Magen glücklich einschlafen. Geschafft!
Am nächsten Tag ging es ums Eingemachte. Wir hatten nämlich einen straffen Zeitplan und ein
Ziel vor Augen. Um 8:30 Uhr ging es zum Skiverleih, dort erhielten wir unsere Ausrüstung. Nach
dem Verleih waren wir endlich startklar!!! Denn wie heißt es so schön: „Ski fahren lernt man durch
Ski fahren.“
Zum Youtube-Video des Skilagers: |
Wir wurden nach unserem Fahrkönnen in kleine Gruppen aufgeteilt. Bis 12:00 Uhr erlebte jede(r)
schon sein erstes Abenteuer. Beim gemeinsamen Mittagessen kamen dadurch sehr viele
Geschichten zusammen, es gab immer etwas zum Lachen.
15:00 Uhr war der Tag auf der Piste meist beendet. Die ganz Harten kämpften weiter bis zur
letzten Gondel und trafen sich vor dem Abendessen zum gemeinsamen Besuch beim Après-Ski.
Der Tag war aber noch lange nicht zu Ende. Wir schlossen uns oft in Gruppen zusammen und
erlebten zudem schöne und sehr lustige Momente abseits der Piste. Besonders im berühmten
„Hexenkessel“. Das war die beste Abfahrt. Dort fanden alle Teilnehmer/innen ihren Platz am Tisch,
egal ob Snowboard oder das Ski-Helikopter-Lied, jetzt kennen wir sie alle!
Wir können euch versichern, dass ihr diese Woche so schnell nicht vergessen werdet.
Falls ihr Lust habt, meldet euch einfach bei Herrn Clausnitzer. Vielen von uns hat es so gut
gefallen, dass sie im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder mit dabei sein werden.
Wir würden uns freuen, euch dann mit dabei zu haben.
Text: Viktoria Kurzeja
Foto: Gott sei Dank, nichts ist SKIfgelaufen!
„Der Friede der Welt kann nicht gewahrt werden ohne schöpferische Anstrengungen, die der Größe der Bedrohung entsprechen.“
– Robert Schuman
Am 25. März 1957 legten die Gründungsväter der EU mit der Unterzeichnung der Römischen Verträge den Grundstein für die heutige Europäische Union.
Es gibt viele gute Gründe, hieran zu erinnern, und viele gute Gründe, warum wir die EU auch nach 60 Jahren noch brauchen. Die Gründungsväter der EU verfolgten damals die Idee von einem gemeinsamen Europa, in dem die Völker Europas in Frieden miteinander leben würden.
Zu ihnen gehörte der französische Außenminister Robert Schuman, der am 9. Mai 1950 in einer Rede seine Vision eines geeinten Europas erläuterte und maßgeblich an der Gründung der Europäischen Union für Kohle und Stahl (EGKS), einem Vorläufer der heutigen Europäischen Union, beteiligt war.
In diesem Zusammenhang zelebrierte auch das Oberstufenzentrum Uckermark in Prenzlau die Europawoche 2022. Die Klassen HWH 1-3, KO 20 und die HoRe 20 haben sich zusammengefunden und gemeinsam mit den Lehrer*innen Frau Dietz, Frau Müller, Frau Eberl, Frau Fischer und Herrn Steffen eine kulinarische Europareise geschaffen.
Aus den insgesamt 27 Mitgliedsländern der EU haben wir fünf gewählt - Schweden, Polen, Griechenland, Italien und Spanien - die repräsentiert werden sollten.
In fünf Teams unterteilt, arbeiteten wir an der geschmacklichen sowie visuellen Repräsentation aller Länder. Die Servicebrigade befasste sich z.B. mit der Gestaltung des Foyers. Sie bastelten Länderflaggen und entwarfen kreative Fakten zu den EU-Ländern. Unsere Kochklasse und die HWH unterteilten wir in fünf kleinere Gruppen. Sie verwöhnten uns mit kleinen Gaumenfreuden, wie zum Beispiel Tagliatelle mit Zitronen-Basilikum-Sauce (Italien), schwedischem Sill-Gurken-Salat (nicht Dill, sondern Fisch „Sill“) , Siro Pitas (Griechenland), polnischem Bigos sowie auch spanischen Burgers mit Chorizo.
Unser Getränke-Team sorgte mit alkoholfreien Cocktails wie Sangria, Caipirinha und Florida für die geschmackvolle Begleitung unserer ausgewählten Gerichte.
Das Medienteam arbeitete im Hintergrund und kümmerte sich um die mediale Präsenz, lud Pressevertreter und das Fernsehen ein und verteilte Flyer zu Werbezwecken!
Höhepunkt der Projektwoche war das Spezialitäten- und Getränkebuffet am Donnerstag, 12. Mai 2022. Mit Schulbeginn um 7:30 Uhr arbeiteten alle Schüler*innen an der Präsentation ihrer Ergebnisse.
Über 100 Schülerinnen und Schüler nahmen an unserer Verkostung im Foyer teil. Es wurde sich intensiv über unser Projekt und Rezepte der dargestellten Gerichte und Getränke ausgetauscht.
Das Projekt war für uns insgesamt ein riesen Erfolg und hat allen großen Spaß gemacht.
Da unser Tag auch medial durch die Presse festgehalten wurde, finden Sie hier die Verlinkung:
Beitrag von Uckermark-TV
Alle Rezepte der einzelnen Länder haben wir für Sie hier zusammengestellt:
https://telegra.ph/Europawoche-2022-05-16-2
Foto: Europawoche 2022
Auch in diesem Jahr wurden wieder Auszubildende von der IHK Ostbrandenburg geehrt, die in ihren Prüfungen mit mindestens 92 von 100 Punkten erzielt haben.
Das OSZ Uckermark beglückwünscht alle Prüfungsteilnehmer zu ihrer außerordentlichen Leistung und freut sich besonders über die Azubis aus den Standorten Schwedt und Prenzlau, die sich ebenfalls auszeichnen konnten.
Aus: Der Blaue Punkt - IHK Ostbrandenburg
Foto: Ausgezeichnet ins Berufsleben
Für einen Start in eine (neue) Gemeinsamkeit nach den Corona-Einschränkungen fanden sich SchülerInnen zweier Handelsklassen morgens an der „Kleinen Heide“ zu einem Teambuilding zusammen. Organisiert wurden die Veranstaltungen vom Projekt "Türöffner: Zukunft Beruf", das am Oberstufenzentrum der Uckermark eingerichtet wurde, um Schülerinnen und Schüler beim Übergang zwischen Schule und Beruf zu begleiten.
Der Erlebnispädagoge Holger Schubert war Kapitän beim ungewöhnlichen "Segelturn" durch das kleine Waldstück vor den Toren Prenzlaus. Nach dem Onboarding wurde der Anker gelichtet … so etwas Schweres lässt sich aber nur im Team bewältigen. Auch beim späteren Kampf mit Tauen oder Netzen war es wichtig, eine Strategie in der ganzen Gruppe zu finden, um zu einer gemeinsamen Problemlösung zu kommen. Nebenher erfuhr man, wie sich Bäume gegenseitig unterstützen, die Namen von Waldlebewesen und was man am besten nutzt, um ein kleines Feuerchen in der Not machen zu können. Sich auf andere und sich selbst zu Verlassen war das zentrale Thema aller Übungen, die sicher auch die eine oder andere Erkenntnis brachten, aber in erster Linie Spaß und Erfolgserlebnisse generierten. Besonders viel Überwindung kostete es, sich blindlings auf andere zu verlassen oder den festen Boden unter den Füßen aufzugeben. Die Slacklines des Niedrigseilparcours boten eine besondere Herausforderung - das elfengleiche Schweben von Herrn Kolbe über dieses wackelige Terrain konnte jedoch nicht überboten werden. Raum zum Plaudern, Nölen, Sichnecken und Grillen gab es auch… am Ende hatten alle sich von einer etwas anderen Seite kennengelernt und konnten mit frischem Wind an der Seite ihrer Klassenlehrer Herrn Rakow und Herrn Kolbe in das neue Schuljahr segeln.
Auch in diesem Jahr haben wieder zahlreiche Auszubildende ihre Ausbildung erfolgreich gemeistert. So wurden auch im Handel durch unsere Schülerinnen und Schüler Bestnoten erzielt.
Foto: Prenzlauer Zeitung vom 12.11.2020
Der Förderverein des Oberstufenzentrum Uckermark wurde bei der "Kartoffeltombola 20.1" des Gutes Baumgarten als einer der glücklichen Gewinner von 250,- Euro gezogen. Für die Zuwendung möchten wir uns ganz herzlich beim Gut Baumgarten und insbesondere beim Initiator Klaus Volckens bedanken.
Foto: Nordkurier vom 22.09.2020; Autorin Claudia Marsal
Am 10.09.2020 findet der bundesweite Warntag statt. Zum ersten Mal seit 30 Jahren werden alle Alarm- und Katastrophenmeldesysteme gleichzeitig aktiviert.
Um 11 Uhr vormittags soll dies die Bevölkerung für die Warnsignale sensibilisieren.
Grüne Woche – Ein Bericht von Naby aus der BFSGP18/1
Ich bin am 20.01.2020 mit meinen Mitschülern nach Berlin zur Grünen Woche gefahren.
Als wir dort waren, haben wir vor dem Eingang ein paar Fotos gemacht und später hat uns die Lehrerin erklärt, was man auf der Messe machen darf und was besser nicht.
Danach haben wir uns getrennt.
Jeder ist dorthin gegangen, wohin er wollte. Manche sind zu dritt gegangen, manche zu viert und einige allein.
Wir waren zu viert, ich, Ibrahim, Ebrima und Borhanulla. Zuerst sind wir in die Blumenhalle gegangen, dort haben wir viele verschiedene Blumen gesehen. Die Blumen aus den Niederlanden waren besonders schön.
Später haben wir unterschiedliche Länderhallen besucht, dort haben wir unterschiedliche Kulturen gesehen, zum Beispiel Menschen aus Marokko und Menschen aus Bayern in ihrer Tracht. Das war besonders interessant, da ich schon viel über Bayern gehört hatte und mich informieren wollte.
Anschließend waren wir in der Tierhalle. Dort haben wir Kühe, Schafe, Kaninchen, Hunde und Katzen angesehen. Auf der Tribüne haben wir eine Reitvorstellung mit Pferden und Ponys beobachtet. Wir haben eine längere Zeit hier verbracht, weil es sehr interessant war.
Ich hatte einen sehr schönen Tag, weil ich viele neue und spannende Dinge gesehen habe.
„Die Hotelfachklasse aus dem 2. Lehrjahr war auf eigene Initiative hin im weltberühmten Aldon Hotel Berlin.
Dort haben wir eine exklusive Führung, aus Sicht des Gastes, erhalten. Wir konnten sehen, wie der Kaiser Wilhelm, Michael Jackson, Barack Obama und viele andere weltberühmten Persönlichkeiten als Gast im Hotel verwöhnt wurden. Die freundlichen und aufmerksamen Mitarbeiter*innen des Hotels haben unsere zahlreichen Fragen beantwortet und der ein oder die andere spielt mit dem Gedanken, nach der Ausbildung eine Bewerbung in dieses sehr elegante und klassische Hotel zu schicken. Abschließend können wir sagen, dass wir sehr froh darüber sind, einen Einblick in ein so stilvolles Hotel erhalten zu haben.“ Herr Steffen
"Die FOS, die angehenden Bankkaufleute und Büromanager sind in das Futurium am Hauptbahnhof in Berlin gefahren. Es ist ein Haus der Zukünfte, das die Fragen "Wie wollen wir leben?" und "Wie werden wir leben?" in einer interaktiven Ausstellung nicht beantworten aber unterstützen will. Da es hier viel zu entdecken und auszuprobieren gab, verging die Zeit bis zur Heimfahrt schnell und interessant. Der ein oder andere wird diese Ausstellung sicher noch einmal besuchen." Frau Neitzel
"„Respekt“ der HoRe 18/2, denn am 30.01.2020 besuchte die Klasse mit Frau Bormann vom Projekt „Türöffner“ und ihrem Klassenlehrer das gleichnamige Projekt an der VHS Prenzlau. Durchweg alle Beteiligten wurden von den Inhalten, Methoden und Ideen in der theoretischen und praktischen Arbeit der ausführenden TeamImpuls GmbH motiviert, aus diesem Tag ein wirklich gewinnbringendes Erlebnis zu machen." Herr Schneider
Fachexkursion zum Großmarkt Metro Gastro Prenzlau
Seit einigen Jahren arbeiten das Oberstufenzentrum und der Großmarkt Metro Gastro Prenzlau bei der Durchführung von Projekten zusammen.
Am 30.01.2020 konnten die angehenden Köche des 2. Lehrjahres eine Fachexkursion zur Metro durchführen. Das Ziel war die Logistik und Lagerwirtschaft eines Großmarktes kennen zu lernen. Nach einer Einführung in die Zielstellung des Großmarktes Metro, des Warenangebotes und der Betreuung der Kunden staunten die Azubis bei einem Rundgang durch den Markt über das gewaltige Angebot. In den unterschiedlichen Bereichen, wie Wareneingang, Verteilung bis zum Warenausgang standen die verantwortlichen Mitarbeiter den Azubis Rede und Antwort.
Der krönende Abschluss war dann eine Lehrunterweisung zur Zerlegung einer Schweinehälfte in der hauseigenen Fleischerei. Die Azubis waren daran sehr interessiert, wann haben sie schon mal solch eine Chance. Die meisten Gastronomiebetriebe verarbeiten fertig zerlegte Teile eines Schweines, wie zum Beispiel Schnitzel und Rouladen.
Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal recht herzlich bedanken.
Frau Fischer
Klassenlehrerin Koch 18
Am 28.10.2019 führten die Azubis des AHORN Seehotels in Templin den 4. Azubi-Tag durch. Neben den Eltern waren auch Klassenlehrer und die Abteilungsleitung der Abteilung I eingeladen. Um 16:00 Uhr wurden alle Teilnehmer begrüßt und anschließend durch das Hotel geführt. Einen Eindruck von der Leistung der Azubis in jedem Bereich konnten sich die Eltern und Lehrer dann bei einem 3-Gänge-Menü verschaffen. Es war ein gelungener Abend mit vielen aufgeregten, aber letztlich glücklichen jungen Leuten.
Die teilnehmenden Klassenlehrerinnen Frau Eberl, Frau Müller, Frau Neitzel und Frau Braunschweig als Abteilungsleitung waren sehr begeistert und danken für die Einladung.
Foto: Sporttag am 17.06.2019
Pfand im Wert von einer halben Mio. Euro im Lager
Am 31.1.2019 besuchten die HK18/1 und HK18/2 mit den Fachlehrern Frau Schulakowski, Herrn Kolbe und Herrn Rakow das Edeka Zentrallager. Insgesamt 44 Schülerinnen und Schüler traten im komfortablen Reisebus die zweistündige Fahrt nach Malchow an. Vor Ort gestaltete sich der weitere Ablauf in zwei Phasen: So gab es eine einstündige Schulung zur Edeka und eine ebenso lange Besichtigung des Lagers, die mit vielen sehr interessanten Informationen zur Arbeit im Lager - und zum Lager selbst (Siehe Überschrift) - verbunden war. Ein herzlicher Dank gilt vor allem den engagierten Mitarbeitern Frau Lippert und Herrn Krell.
Quelle des Fotos(download am 15.2.2019): https://www.google.com/search?q=edeka+zentrallager+malchow&client=firefox-b-d&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwja19mHur3gAhVEJ1AKHedMBcEQ_AUIDygC&biw=1663&bih=922#imgrc=GyWhycOS4jyaQM:,
Foto: Exkursion Handel ins Edeka-Lager
Vorlesetag mit Schülern der 4. Klasse der Artur Becker GS , Kindern der Kita Fröbel aus Prenzlau und der HWH3
Anlässlich des Vorlesestages am 16.11.2018 haben die Mädchen der HWH3 gemeinsam mit einer 4. Klasse der Artur Becker GS einer Gruppe der Kindertagesstätte Friedrich Fröbel ein besonderes Erlebnis geschaffen: vorlesen, zuhören, verkleiden, zwischendurch naschen, eine Theateraufführung und selbst aktiv werden.
K. Braunschweig
Studien- und Ausbildungsmesse Einstieg Berlin
Einstieg Berlin. Deine Zukunft.
Dein Ding.
Fachoberschüler des OSZ UM besuchen Messe
„Einstieg Berlin“ ist die Messe für Ausbildung und Studium. Über 280 Unternehmen, Hochschulen und Bildungsinstitutionen präsentieren hier ihr Ausbildungs- und Studienangebot. Ein großes Bühnenprogramm mit Vorträgen zu Ausbildungs- und Studiengängen sowie Karrierechancen ergänzt das Angebot.
Die Fachoberschüler/innen des OSZ Uckermark, Abteilung 1, besuchen die Messe „Einstieg“ in Berlin schon seit vielen Jahren. So auch in diesem Jahr. Am 09.11.2018 informierten sich die Fachoberschüler über Laufbahnmöglichkeiten nach einer hoffentlich erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung in der Ausrichtung Wirtschaftswissenschaft. Für die einen wird es das Studium an einer Hochschule sein, andere beginnen möglicherweise eine neue Lehre. Viele interessieren sich für die duale Ausbildung. Dafür viel Erfolg.
Foto: Messebesuch der FOS
Kurzbericht zur Vocatium
Prenzlau, 06. November 2018
Zur Ausbildungsmesse „Vocatium“ sind am 18.10.2018 die Schülerinnen und Schüler der BVB-Klassen und der Klassen der Flüchtlingsbeschulung des Oberstufenzentrums Uckermark / Abteilung 1 gegangen. Während der Messe konnten die Schülerinnen und Schüler eigenverantwortlich die vorab zugewiesenen Termine zu Einzelgesprächen bei den unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben und schulischen Einrichtungen wahrnehmen.
Ziel war es, ein Ausbildungsverhältnis anzubahnen, aber auch erste Kontakte zu möglichen Praktikumsbetrieben herzustellen und sich im persönlichen Gespräch zu beweisen bzw. weiterführende Informationen zu speziellen Ausbildungsberufen zu erhalten.
Besonders erfreulich ist die große Bandbreite der ausstellenden Betriebe und Einrichtungen sowie die zugewandte Art des beratenden Personals gewesen. Die Schülerinnen und Schüler haben durch den Besuch dieser Ausbildungsmesse einen guten Einblick in für sie wichtige Bereiche der Ausbildung in den verschiedenen Ausbildungsberufen erhalten.
Oliver Forstreuter
Impressionen vom Volleyball-Turnier 2018. Bericht folgt!
Gesunde Ernährung? – Na klar!
Gesunde Ernährung, die auch noch schmeckt?! Das gab es am 29.05., am 07.06. und am 21.06.2018 a für drei Klassen der Diesterweg-Grundschule. Gemeinsam mit angehenden Köchen und Restaurantfachkräften des 1. und 2. Lehrjahres wuschen die Kinder Gemüse, bereiteten Vollkornteige vor, schälten Kartoffeln, rührten Quark und Joghurt mit Kräutern oder frischem Obst an und zauberten in drei Stunden ein kalt-warmes Büfett, auf dem für jeden Geschmack etwas zu finden war. Egal, ob Trauben-Käse-Spieße, Gurken-Schiffchen, Würstchen-Spaghetti mit Tomatensoße, Haferbrötchen, Kräuterbutter, Rhabarber-Erdbeer-Dessert oder auch Buchweizencrepes – alles schmeckte sehr gut und am Ende waren alle begeistert über die gesunden, aber leckeren Ergebnisse.
Für die Auszubildenden war es eine tolle Erfahrung, die Kinder in die Arbeit einzuweisen und das korrekte Hantieren mit verschiedenen Küchengeräten und Schnittwerkzeugen zu überwachen. Sowohl Kinder als auch Jugendliche freuen sich schon auf ein nächstes gemeinsames Kochen am OSZ.
Irena Eberl
Deutsch-Französischer Austausch 2018
Am 14.05.2018 begaben sich 11 Auszubildende und 1 Begleitlehrerin per Bahn und Flugzeug nach Frankreich, um am jährlich stattfindenden Schüleraustausch in La Roche sûr Yon teilzunehmen. Vor den Jugendlichen lagen drei Wochen mit vielfältigen Erfahrungen und jeder Menge Erlebnissen.
Am Abreisetag starteten wir um 7.00 Uhr mit der Bahn in Prenzlau, um pünktlich am Flughafen Tegel in Richtung Paris abzuheben und von dort weiter nach Nantes zu fliegen. Für die meisten war es der erste Flug ihres Lebens und entsprechend aufgeregt waren alle. In Nantes angekommen wurden wir von unseren französischen Partnern schon erwartet und mit Kleinbussen weiter nach La Roche zu unserem Hotel gefahren. Der Tag endete mit einem sehr späten Abendessen.
Am 2. Tag wurde uns die Partnerschule vorgestellt, in der viele Jugendliche theoretisch und auch praktisch auf verschiedene Berufe vorbereitet werden. In Frankreich werden Jugendliche hauptsächlich in Schulen auf das Berufsleben vorbereitet und absolvieren nur wenige Wochen im Jahr ein Praktikum in Betrieben. Am Nachmittag wurde es für unsere Jugendlichen spannend. Gemeinsam mit französischen Schülern sollten sie ein Büffet vorbereiten und dazu auch Tische fachgerecht eindecken und dekorieren. Die Köche des 1. Lehrjahres probierten sich im für sie ungewohnten Austern brechen für eine schmackhafte Vorspeise, schnitten Gemüse für ein warmes Hauptgericht und konnten bei der Zubereitung von mehreren Desserts ihre Kenntnisse und Fähigkeiten testen und anwenden. Beim gemütlichen Abendessen merkte man die typischen Unterschiede zwischen den Kulturen: Während die deutschen Teilnehmer recht fix fertig waren, ließen sich die Franzosen Zeit zwischen den Gängen und genossen das gemeinsame Gespräch mit den verschiedenen Tischnachbarn.
Der dritte Tag war gefüllt mit einem Ausflug nach Nantes, der größten Stadt im Umkreis von La Roche. Nach einer einstündigen Bahnfahrt kamen wir am späten Vormittag dort an und lernten gleich einen wunderschönen Park kennen, den die Jugendlichen begeistert als Hintergrund für schöne Fotomotive nutzten. Der Besuch im Museum wurde auf Grund des tollen Wetters abgelehnt. Stattdessen gingen wir in die Kathedrale und bestaunten die erhabenen Gemäuer mit ihren jahrhundertealten Schätzen. Nantes ist eine Großstadt mit vielen schönen kleinen Straßen und Gassen, die zum Bummeln einladen. Auch ein Schloss kann in der Innenstadt besichtigt werden, was den Azubis ebenfalls freigestellt war. Aber alle entschieden sich dafür, das Flair der Stadt in sich aufnehmen zu wollen. In Kleingruppen und ausgestattet mit einem Stadtplan konnten die Jugendlichen die Stadt mit all ihren gastronomischen und touristischen Möglichkeiten erkunden. Interessant und auch Touristenmagnet ist der Maschinen-Elefant, der seit 2007 jeden begeistert, der ihn kennenlernt. Beim Schlendern durch die Stadt merkte man, dass die Franzosen es lieben, in kleinen Cafés oder beim Picknicken im Park Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen.
Am Donnerstag stand ein Ausflug zum „Puy du fou“ auf dem Programm. In diesem Unterhaltungs-park erwartet den Besucher eine große Zahl an verschiedenen Bühnen, auf denen Teile der Geschichte Frankreichs, aber auch Sagen, Legenden und Mythen nachgespielt werden. Kurzweilig und auch für Touristen verständlich kann man die Bühnenshows als Augenschmaus bewerten. Mit sehr viel Liebe zum Detail und mitreißenden Szenen begeisterten die Darsteller und zogen das Publikum in ihren Bann. Es war ein tolles Erlebnis, an das man sich gern erinnern wird.
Am Freitag wurde es dann ernst für die Azubis. Zu zweit wurden sie in verschiedene Hotels der Reion Vendée gebracht, in denen sie nun zwei Wochen praktisch als Koch/Köchin, als Hotelfachmann oder als Restaurantfachmann/-frau arbeiten sollten. Die Hotels waren sehr unterschiedlich ausgerichtet: vom familiengeführten romantischen Insider-Restaurant bis zum 4-Sterne-Luxus-Hotel direkt am Atlantik. Über die Betriebe konnten sich die Jugendlichen auf einer Informationsveranstaltung mit der Organisatorin, Frau Dahms, vorher informieren und sich dann untereinander abstimmen, wer in welchem Betrieb eingesetzt wird. In den Betrieben angekommen, wurden die Auszubildenden herzlich empfangen, in ihre Unterkünfte und in Arbeitsorte und -zeiten eingewiesen. Dann waren sie allein vor Ort und mussten in der fremden Sprache mit fremden Kollegen zurechtkommen. Falls Probleme auftauchen sollten, stand ihnen telefonisch und bei Bedarf auch persönlich eine Sprachmittlerin zur Seite. Zwei junge Leute entschieden sich dafür, vorzeitig den Austausch abzubrechen und nach Hause zu fahren. Alle anderen nutzten diese Möglichkeit, komplett andere Erfahrungen zu sammeln und sich mit der französischen Gastronomie vertraut zu machen und ihre Sprachkenntnisse zu verbessern. Nach zwei Wochen wurden sie wieder abgeholt und auf dem Flug nach Deutschland von einem Lehrer begleitet. Finanziert wird der Austausch vom Deutsch-Französischen-Sekretariat in Saarbrücken. Vielen Dank an Frau Dahms für die gute Vorbereitung dieses Austauschs.
Im Mai wurde unsere Schule von der Norma & Manfred-Roth-Stiftung für eine Spende in Höhe von 3000,00 Euro ausgewählt. Die Übergabe des symbolischen Spendenschecks fand am 17.05.2018 durch Vertreter von Norma an die Schulleitung in Prenzlau statt.
Projektfahrt nach Canterbury (England)
08.04. – 14.04.2018
Am 08. April 2018 fuhren wir um 20:00 Uhr los, mit dabei 48 Lehrlinge unseres OSZ plus 5 Lehrer.
Nach 22 Stunden Fahrt kamen wir am Montagabend in Canterbury an. Wir waren in einer Jugendherberge untergebracht, immer 6 Personen auf einem Zimmer. Den restlichen Montag nutzten wir, um uns die Beine zu vertreten und die örtlichen Gegebenheiten kennen zu lernen.
Dienstag ging es mit einer Führung durch die historische Altstadt von Canterbury los. Die englischsprachigen Guides erzählte uns einige historische Fakten und Anekdoten. Nachdem die Führung beendet war, besuchten wir die Canterbury Cathedral. Schon während der Führung erhielten wir viele Informationen über die Kathedrale.
Den Nachmittag hatten wir zur freien Verfügung. Einige erkundeten die Stadt weiter, andere nutzten die Shoppingmöglichkeiten. Abends kehrten wir in eine Sportsbar ein, um Fußball zu schauen und unser Englisch zu verbessern.
Am Mittwoch ging es nach dem Frühstück nach Leeds Castle. Dort erhielten wir die Gelegenheit, die wunderschön angelegte Parkanlage sowie das Schloss zu bestaunen und selbst zu erkunden.
Zurück in Canterbury nutzten Viele die Zeit, um nochmals durch die Stadt zu gehen, die Restaurants zu testen und abermals zu shoppen.
Am Donnerstag ging es sehr früh los. Frühstück fiel aus, stattdessen bekamen wir Lunchpakete. Die britische Hauptstadt London wartete auf uns. Die knapp zweistündige Busfahrt verging schnell und ohne Komplikationen.
Zu Fuß erkundeten wir in kleinen Gruppen diese Weltmetropole beginnend am Parlamentsgebäude mit dem aufgrund von Restaurationsarbeiten verhüllten Big Ben, über Westminster Abbey, No. 10 Downing Street zur Horse Guards, dem riesigen Paradeplatz. Weiter ging es durch den St. James`s Park mit den bezaubernden Blumen, Buckingham Palace zum Trafalgar Square sowie Piccadilly Circus und schließlich per U-Bahn in Richtung Tower und Tower Bridge. Jede Gruppe konnte die Zeit selbständig nutzen und sich anschauen, wozu sie Lust hatte. Nach „Tobias“ (= two beers) ging es in der Abenddämmerung zurück nach Canterbury.
Am Freitagmittag ging die Fahrt zurück. Daher wurden letzte Erledigungen in der Stadt gemacht. Mit der Fähre erreichten wir das Festland und der Rest unserer Reise verlief ebenfalls ohne Zwischenfälle.
Zusammenfassend war es eine sehr gelungene Fahrt. Wir hatten genügend Freizeit, aber auch nicht zu wenige Ausflugsziele und fest geplante Unternehmungen. Die Jugendherberge war völlig ausreichend und sehr sauber.
Eine gute Planung hat diese Kursfahrt zu einem sehr schönen Erlebnis gemacht, was aber auch an den Lehrern lag, die zwar kontrollierten, aber nie bevormundeten.
Ich würde die Fahrt definitiv wieder machen. Preis – Leistung waren sehr gut.
(N.-M. Leonhardt / Abt. 3 / CH 3)
Exkursion der Kochklasse zur Likörmanufaktur in Brüssow
Im Rahmen des Technologieunterrichtes des 3. Lehrjahres behandeln die zukünftigen Köche auch das Thema Spirituosen. Um das ganze anschaulich vorzustellen könnte man sicher mit Hilfe des Internets einen kleinen Film zeigen oder das Wissen mit Hilfe des Lehrbuches erarbeiten. Interessanter ist es aber, wenn man den Prozess der Alkoholherstellung an konkreten Maschinen und Geräten nachvollziehen kann. So dachten sich das auch die Fachlehrer Frau Fischer und Frau Eberl. Sie organisierten für die kleine Klasse KO 3 mit insgesamt nur (noch) 9 Auszubildenden eine Führung durch die Likörmanufaktur Alrich in Brüssow. Diese kleine Manufaktur stellt dort seit ein paar Jahren Liköre nach historischen jahrhundertealten Rezepten her. Über 3000 Rezepte bekannter Kräuterliköre aus der Zeit von 1500 – 1945 umfasst die Sammlung.
In einer gut dreistündigen Führung erfuhren die Jugendlichen und ihre Lehrerinnen eine Menge zur Geschichte der Likörherstellung, aber auch viel Wissenswertes über die Gründung der Manufaktur, über Schwierigkeiten und Erfolge bei der Geschäfts(neu)eröffnung und natürlich wie und aus welchen besonderen Rohstoffen die Liköre hergestellt werden. Fesselnd und voller Begeisterung wurden von Herrn Becker, dem Urenkel des damaligen Besitzers der Likörfabrik, historische Daten mit Leben gefüllt, so manche interessante Anekdote vorgestellt und viele Fragen zur Herstellung und zu seinem Geschäft beantwortet. Die Jugendlichen erfuhren, was sich hinter den Begriffen Mazeration und Destillation verbirgt und konnten so ihr Wissen dazu erweitern und vertiefen. Höhepunkt war auf jeden Fall die Verkostung am Ende. Neben Rosen- und Blumenlikör bietet die Likörmanufaktur auch viele Kräuterliköre mit klangvollen Namen wie Rittertropfen, Kraftwasser und Lebenstropfen an, aber auch die Stargarder Bittere Tropfen, die auch bei Magenbeschwerden gute Dienste leisten können. Den geringen Obolus für Führung und Verkostung waren alle gern bereit zu zahlen. Es war eine gelungene Exkursion, die auch zukünftig in den 3. Lehrjahren angeboten werden soll.
Gemeinsame Küchenaktionen mit Grundschülern
Seit Jahren kommen die Grundschüler der Diesterweg-Grundschule in Prenzlau zu gemeinsamen Aktionen mit den zukünftigen Köchen oder Hauswirtschaftshelferinnen im Rahmen von Projekten, die die gesunde Ernährung im Fokus haben. Im November und Dezember fanden drei solche Aktionen am OSZ statt. Am 9.11. kamen 21 Kinder der Klasse 2a mit der Klassenlehrerin Frau Kierstein, um die Grundregeln der gesunden Ernährung zu wiederholen und anzuwenden. Besonderes Augenmerk liegt dabei darauf, alltagstaugliche Gerichte vorzubereiten, die die Kinder auch zu Hause mit ihren Eltern nachkochen können und die auch schmecken. Am diesem Tag wurden, passend zur Jahreszeit, einfache Kartoffelgerichte wie Kartoffelpuffer und Kartoffelsuppe, Zucchiniröllchen, Tomate-Mozzarella-Spieße und Obstsalat zubereitet. Am meisten freuten sich die Grundschüler allerdings auf die unterschiedlichen Pizzen, die mit Vollkornteigen und verschiedenen Belegen probiert werden konnten. Besonders engagiert zeigten sich diesmal auch die Köche des 2. Lehrjahres bei der Auswahl der Gerichte und der anschließenden Arbeit mit den Kindern. Geduldig demonstrierten sie den korrekten Umgang mit Lebensmitteln und die richtigen Handgriffe bei der Zubereitung von Speisen. Die Kinder waren begeistert, mit den jungen Leuten zu arbeiten.
Drei weitere Aktionen starteten am 27.11., 01.12. und 14.12. mit den Klasse 3a, 4aund 3b der Diesterweg-Grundschule. Diesmal kamen jeweils 27 Kinder mit ihren Lehrerinnen Frau Stark, Frau Götz und Frau Werner sowie einigen Eltern als Unterstützung. Ziel war es diesmal, Plätzchen zu backen und auch ein Mittagessen vorzubereiten. Auch hier wurde darauf geachtet, möglichst gesund zu backen und zu kochen. So wurden auch Rezepte mit Vollkornmehlen oder Nussmehlen ausgewählt. Viel Mühe gaben sich alle Beteiligten, die Plätzchen schön zu gestalten. Nach einem gemeinsamen Mittagessen, das vor allem aus selbstgebackenen Pizzen bestand, gingen die Schüler satt und mit vielen verschiedenen Plätzchen im Gepäck nach Hause. Den Jugendlichen, Lehrlinge der Klassen KOCH 3, HAUSWIRTSCHAFTSHELFER 1 und 2 und der HOTEL-/RESTAURANTFACHLEUTE 1/2, ein großes Dankeschön für ihre Arbeit mit den Kindern.
Exkursion zur Grünen Woche am 25.01.2018
Jedes Jahr findet in Berlin die größte Verbrauchermesse Deutschlands statt. In diesem Jahr besuchten auch einige Klassen des 1. Lehrjahres die Ausstellung. Gegen 9.00 Uhr starteten die Azubis aus den Klassen Landwirte 1, Hotel- und Restaurantfachleute 1/1 und 1/2, Kaufleute für Büromanagement 1, Köche 1 und Bankkaufleute 1 in Prenzlau. Nach einer knapp zweistündigen Bahnfahrt erreichten wir das Messegelände. Ausgestattet mit Arbeitsaufträgen konnten die Jugendlichen allein oder in Kleingruppen das Gelände erkunden. Für die angehenden Landwirte waren sicher die Hallen mit den Tier- und Technikausstellungen besonders sehenswert. Aber auch die nachhaltige Landwirtschaft mit all ihren Möglichkeiten stand im Mittelpunkt des Interesses. Die anderen Berufsgruppen sollten sich mit Marketing- und Verkaufsstrategien bekanntmachen und Firmen auch dahingehend interviewen. Gerade im gastronomischen Bereich gibt es immer wieder neue Trends, Gäste mit neuen Serviceangeboten zu locken und zu binden. Neuerungen auf dem Lebensmittelmarkt sollten die künftigen Köche ausfindig machen und da mussten sie sicher nicht lange suchen.
Für alle Auszubildenden, aber auch für die begleitenden LehrerInnen Frau Fischer, Frau Neitzel, Frau Müller, Herr Brandenburg und Frau Eberl war es ein sehr informativer Tag. In der Auswertung zeigten sich die meisten Jugendlichen begeistert von der Grünen Woche, bemängelten gleichzeitig jedoch die angeblich vollen Ausstellungshallen. Aus Erfahrung konnten die Lehrer aber dagegen halten, dass dies in den Vorjahren wesentlich schlimmer gewesen sei. Insgesamt wurde eingeschätzt, dass ein Besuch auf jeden Fall lohne und auch zukünftig angeboten werden solle.
Fachoberschüler des OSZ
an den
Uckermärkischen Bühnen Schwedt
Normalerweise sitzen Fachoberschüler an einem ganz normalen Dienstag im November auf der Schulbank und pauken für ihr Fachabitur. Nicht so am 07. November diesen Jahres, denn die Unterrichtenden entschlossen sich, die Deutschstunde ins Theater zu verlegen.
Der Hintergrund: Zur Pflichtlektüre gehört in diesem Jahr der Roman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf, ein 2010 erschienener Jugendroman, der aufgrund seiner Beliebtheit bereits von dem Kultregisseur Fatih Akin verfilmt wurde und seit 2013 an einigen Bühnen als Theaterstück ins Programm genommen wurde.
Die Fachoberschüler waren einigermaßen skeptisch, denn Romane lesen und besprechen, das ist nicht ihre beliebteste Disziplin. Trotzdem waren sie die ersten Besucher im Kleinen Saal des Theaters (siehe Foto), der sich schließlich bis auf den letzten Platz füllte. Offenbar folgten noch mehr Brandenburger Schulklassen dem Motto - Raus aus den Klassenzimmern, hinein ins wahre Leben!
Die Aufführung dauerte zwei Stunden, zwei Stunden, in denen niemand auf Toilette musste, in denen gelacht und applaudiert wurde und in denen keine Langeweile aufkam.
Der eigentliche Höhepunkt aber kam nach der Vorstellung. Exklusiv für die OSZ-Schüler standen der Regisseur Jens Heuwinkel und alle Schauspieler der Aufführung zur Frage- und Gesprächsrunde bereit. Auf die Frage, ob Schauspieler die Stücke, die sie spielen, auch als Literatur lesen würden, antwortete Tschick-Darsteller Michael Kuczinski etwas ausweichend. Ja, meinte er, was für die Rolle notwendig sei, lese man schon und interessant sei für ihn jede Art von Literatur, bei der ein innerer Film ablaufe und bei der die Fantasie eine Chance habe. Conrad Waligura, der die sympathische Figur Maik Klingenberg verkörperte, beantwortete die Frage, ob es schwer falle, auf der Bühne wieder und wieder seine Schauspielerkollegen anzubrüllen, wenn das Drehbuch es vorsieht, mit einem klaren Nein. Das sei überhaupt nicht schwer, ja, das mache manchmal sogar Spaß.
Antonia Welke, die einzige weibliche Darstellerin, schlüpfte in insgesamt sechs verschiedene Frauenfiguren und erklärte, besondere Mühe bereite ihr dabei Maiks Mutter, eine Alkoholikerin. Diese Figur sage zwar kluge Sachen, aber ansonsten sei sie eine verantwortungslose Person. Das wiederum griff ein Schüler auf. Alkoholsucht sei eine Krankheit, keine Verantwortungslosigkeit, meinte er. Diese Auffassung wiederum lehnten Regisseur und Schauspieler gleichermaßen ab. Jeder Mensch könne sich entscheiden…
Wie man schon an diesen kleinen Gesprächsausschnitten sehen kann, Literatur regt sehr wohl dazu an, sich mit dem wahren Leben und existentiellen Fragen zu befassen. Jedenfalls ist das an jenem Dienstag im November im Theater in Schwedt weitaus besser gelungen als jemals zuvor im Klassenzimmer.
Zeugnisübergabe der Klasse 12 B - Wieder hat es ein Jahrgang geschafft
Im Schuljahr 2016/2017 haben sich 17 Schüler/innen der Herausforderung gestellt, einen höheren Schulabschluss zu erzielen, um sich verschiedene Optionen für ihr künftiges Leben zu eröffnen. Leider haben uns während des Schuljahres einige von ihnen aus verschiedenen Gründen verlassen.
Am 30.06.2017 nach einem Jahr harter Schularbeit erhielten 13 Schüler/innen endlich ihre Fachhochschulreifezeugnisse.
Unser Schulleiter, Herr Habelt, verabschiedete die Fachabiturienten mit einer sehr emotionalen Rede und überreichte im Anschluss die Zeugnisse.
Drei Absolventen erhielten für tolle Ergebnisse Büchergutscheine.
Lisa Heinrichs beendete den Bildungsgang mit einem Durchschnitt von 1,3, Patrick Bölk mit 1,5 und Jenny Lemke mit 1,6. Herzlichen Glückwunsch zu diesen Leistungen.
Der Glückwunsch geht natürlich auch an alle anderen, die ebenso gute Ergebnisse erzielt haben.
Wir wünschen allen Fachabiturienten viel Erfolg in der weiteren beruflichen Entwicklung und vor allem persönliches Glück und Gesundheit.
DANKE – Ihr wart eine tolle Klasse.
Eure Lehrer
UaaO – Unterricht am anderen Ort
Englischunterricht der BM 2 bei der UVG in Schwedt
Die Präsentation von Unternehmen in englischer Sprache ist Bestandteil unseres Unterrichts im 2. Lehrjahr.
Am 14.07.2017 führten wir eine Unternehmenspräsentation vor Ort durch. Wir waren zu Gast bei der UVG (Uckermärkische Verkehrsgesellschaft mbH) in Schwedt. Jennifer Behm, Azubi bei der UVG, begann ihre Präsentation mit einer Betriebsbesichtigung. Sie führte uns durch die Werkstatt, zeigte uns die Waschstraße und die verschiedenen Büroräume. Ihren Vortrag beendete Jennifer im Konferenzraum, den uns die UVG mit dem für uns notwendigem Equipment zur Verfügung gestellt hatte.
Dafür möchten wir uns bei der UVG herzlich bedanken.
Jennifer hatte noch eine besondere Hürde zu meistern. Der Geschäftsführer Herr Böhme und die Marketingleiterin Frau Pohlan nahmen an der Präsentation teil.
Die zweite Präsentation hielt Janice Schmidt an diesem Vormittag. Sie stellte ein weiteres Unternehmen der Stadt Schwedt vor, die Stadtwerke. Auch das war eine gelungene Unternehmensvorstellung. Sie hat verschiedene Produkte erklärt und auch über das Aquarium gesprochen.
Nach der Zeugnisübergabe ging es für unsere Klasse dann dort hin. Hier durften wir die Produkte vor Ort ausprobieren und uns beim Schwimmen oder Badmintonturnier auspowern.
Wir danken auch dem Leiter Technische Werke Schwedt, Herrn Pertermann, für das Azubi-freundliche Angebot.
Wir wünschen uns einen erholsamen Sommer und sehen uns am 04.09.2017 in der Schule wieder.
Sara Meeden und Theresa Lüder
BM 2
In der Prenzlauer Zeitung vom 29.09.2017 wurde über den diesjährigen Abschlussjahrgang der Landwirte berichtet. Besonders hervor zu heben ist, dass die besten Jungbauern aus unserer Region kommen.
Foto: "Die besten Jungbauern kommen aus der Region"
Am 11.07.2017 feierten wir unser 1. Schulfest. Unser Motto lautete „Andere Länder, andere Sitten“. Einige Schülerinnen der Abteilung 2 und ihre Lehrerin Frau Lorenz erfreuten uns mit einem kulturellen Beitrag zur Eröffnung unseres Festes. Sie stellten afrikanische Lieder mit Trommelbegleitung vor und stimmten uns auf den Tag ein.
Bei herrlichem Wetter gestaltete sich unser Schulfest zu einem sehr schönen Tag mit vielen gemeinsam erlebten Aktivitäten und mit vielfältigen Begegnungen und Gesprächen. Auszubildende, Schüler, Lehrer und Gäste erlebten einen Tag des gegenseitigen Kennenlernens. Dabei konnten Auszubildende und Schüler, die aus anderen Ländern zu uns kamen, etwas über ihre Heimatländer und Bräuche erzählen und erfuhren mehr über die Gepflogenheiten und Sitten bei uns. Schüler aus anderen Ländern zeigten, wie Kopftücher gebunden werden oder tanzten zu ihrer landestypischen Musik. Alle Teilnehmer konnten sich über Plakate zu Reisezielen in aller Welt informieren oder etwas Japanisch für Anfänger erlernen und sich mit der japanischen Kunst des Papierfaltens (Origami) vertraut machen. Sportliche Aktivitäten wie ein Wikingerspiel, Volleyball, Fußball, Tischtennis, Familiensportideen und ein Fahrradparcours der Polizei erforderten Geschicklichkeit, oft ein gemeinsames Agieren und machten einfach Spaß. Schach und andere Spiele oder die Station „Wer weiß denn sowas?“ veranlassten zum Grübeln und Suchen nach Lösungen.
Einige Auszubildenden und Schüler sorgten für ein gelungenes Catering - sie grillten für alle Teilnehmer Bratwurst, bereiteten Canapés zu und mixten alkoholfreie Cocktails.
Foto: Schulfest 2017
Bundestagbesuch der 12 B
Die Klasse 12 B wurde von Herrn Stefan Zierke (Abgeordneter der SPD) zum 02.06.2017 um 11:00 Uhr eingeladen, ihn im Bundestag zu besuchen. Mit großer Freude sind wir diese Einladung gern gefolgt. Hier wurde es uns ermöglicht an einer Führung durch das Paul-Löbe-Haus, begleitet durch Herrn Zierke, teilzuhaben. Wir besichtigten den Fraktionssaal der SPD, das Reichstagsgebäude, die Reichstagskuppel und führten intensive Gespräche mit dem Abgeordneten. Der Höhepunkt der Veranstaltung bildete die Teilnahme an einer Plenarsitzung des Bundestages. Das zu diskutierende Thema im Bundestag über Kinderarmut in Deutschland hat uns emotional sehr stark berührt. Insgesamt waren wir sehr zufrieden, wurden sehr gut betreut und verließen politisch motiviert den Bundestag. Wir sind Herrn Zierke sehr verbunden, dass er es uns ermöglichen konnte und möchten uns dafür recht herzlich bedanken.
Foto: Bundestagsbesuch der 12 B
Kochen und Backen mit Grundschulkindern
Am 27.04. und am 18.05.2017 führten die Köche des 2. Lehrjahres Projekte im Rahmen des Grünen Klassenzimmers zum Thema Gesunde Ernährung durch. Dazu kam jeweils eine 1. Klasse der Diesterweg-Grundschule ans OSZ, um gemeinsam mit den Auszubildenden gesunde und schmackhafte Gerichte zuzubereiten. Bevor die Kinder kamen, waren die Köche schon fleißig am vorbereiten. Entsprechend dem aktuellen Unterrichtsthema „Teige und Massen“ konnten sie ihre Fähigkeiten beim Herstellen eines Hefe- oder Plunderteiges für Baguettes, Brötchenschlangen oder Hefeplinsen unter Beweis stellen. Als die Kinder eintrafen, konnten diese gleich voller Tatendrang die Arbeit beginnen. Nach einer kurzen Einweisung durch die Auszubildenden formten und kneteten, schnitten und rührten die Kinder in den einzelnen Gruppen um die Wette. Es entstanden bunte Gemüseplatten, lustige Gurkenkrokodile mit einer Haut aus spitzen Käse-Trauben-Spießen, eine leckere Möhrensuppe. Ein Hingucker war auch die Brötchenschlange, die mit Tomaten-Mozzarella-Spießen zum Naschen einlud. Mit Eifer wurden auch Canapes bunt dekoriert, Früchte mit Schokolade überzogen und Hamburger vorbereitet. Die Azubis hatten immer ein wachsames Auge auf die kleinen Gäste, damit auch alle ohne gravierende Verletzungen nach Hause gehen konnten. Auch der richtige Umgang mit Lebensmitteln sowie die Handhabung von Küchengeräten wurden den Kindern gezeigt. Mit Spannung wurde das Mittagessen erwartet, denn die Kinder wollten natürlich ihre zubereiteten Speisen auch kosten. Mit gutem Appetit genossen dann alle zusammen den bunten Reigen aus Vollkornprodukten mit Obst und Gemüse liebevoll angerichtet und abwechslungsreich zusammengestellt, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Gutgelaunt und satt endete der Projekttag für alle Beteiligten. Und es hat sich wieder gezeigt, auch Gesundes ist soooo lecker!
Ein großes Dankeschön allen Auszubildenden der Klasse KO2 und auch der Klasse HWH3, die zum guten Gelingen dieser Projekttage beitrugen.
Irena Eberl
(Fachlehrerin Küche und verantwortlich für das Grüne Klassenzimmer)
Partnerlernen der etwas anderen Art
Am 15.05.2017 fand ein Projekttag, zwischen der Unterstufe 3 der Lebensschule Uckermark und den Jugendlichen aus der BFSG-Klasse der Berufsschule Prenzlau, statt.
Vor Beginn des Projekttages bauten die Jugendlichen zusammen mit ihrem Klassenlehrer einen großen Frühstückstisch auf, zu dem die Schüler der U3 mit ihren Bezugspersonen dazu stießen. Nach dem Frühstück und einer kleinen Pause, setzten sich die Kinder mit den Jugendlichen zu zweit an verschiedene Tische mit verschiedenen Bildern von Werkzeugen. Diese sollten die Jugendlichen nun ihren jeweiligen Partnern erklären und die Fachbegriffe vermitteln.
Anfangs waren die Schüler der Lebensschule noch sehr schüchtern und ruhig, jedoch verflog die Anspannung beim Essen schnell und jeder hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Somit hat sich die Übung an den Tischen spaßiger und lockerer erledigen lassen.
Wir, die Schüler der BFSG-Klasse, bedanken uns ebenfalls für diesen Projekttag.
Foto: Projektlernen der etwas anderen Art
Feierliche Zeugnisübergabe nach 3 Ausbildungsjahren- Verabschiedung aus der berufstheoretischen Ausbildung am 12.05.2017
Am 12.05.2017 erhielten die Auszubildenden des 3. Lehrjahres in einer feierlichen Veranstaltung ihre Abschlusszeugnisse. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch Schülerinnen und Schüler unserer Abteilung 2 in Templin unter der Leitung von Frau Lorenz.
In seiner feierlichen Abschlussrede ließ Schulleiter Frank Habelt noch einmal die vergangenen 3. Jahre passieren und wünschte den Auszubildenden alles Gute bei den anstehenden Facharbeiterprüfungen und den weiteren Schritten in ihr berufliches Leben. Dankesworte kamen aber auch vom Schülersprecher Paul Block an alle Lehrkräfte der Abteilung 1 am OSZ Uckermark.
Schülerinnen und Schüler, die sich in dem 3. Ausbildungsjahr der Englisch- Zertifizierung gestellt haben und erfolgreich waren, erhielten in der feierlichen Veranstaltung ihre Zertifikate.
Foto: Feierliche Zeugnisübergabe nach 3 Ausbildungsjahren- Verabschiedung aus der berufstheoretischen Ausbildung
Exkursion der LW3 zum ZALF
Am Dienstag, dem 9.5.2017 besuchte die LW3 des OSZ Uckermark die Forschungsstation in Dedelow des Leibnitz ZALF (Zentrum für Agrarforschung) e.V. Müncheberg.
Die Klasse begleitete Herr Brandenburg (Lehrer Pflanzenproduktion), welcher bereits im Berufsschulunterricht verschiedene Fragen der Auszubildenden zum Thema Pflanzenschutz und Düngung gesammelt hatte.
Nach der selbstständigen Anreise der Schüler begann die Exkursion zum Thema Pflanzen-schutz und Düngung um 8:00 Uhr mit einer Begrüßung durch Gerlind Korb von LAND aktiv. Es folgte eine Betriebsvorstellung mit anschließender Führung durch den Leiter des ZALF Dedelow, Herrn Dr. Verch. Dieser brachte den Schülern die Versuchsmethoden näher und zeigte ihnen die spezielle Landtechnik.
Im Anschluss hörten die künftigen Landwirte einen Vortrag von Herrn Romer der Firma SKW Piesteritz, der das Unternehmen vorstellte und näher auf die Düngung der verschiedenen Kulturen einging.
Nach einem ausgiebigen Frühstück, welches von den Firmen SKW Piesteritz und Bayer gestellt wurde, folgte eine Vorstellung von Herrn Hoffmann (Bayer).
Dieser stellte das Unternehmen vor und gab Informationen zu innovativer Pflanzenschutz-technik.
Nach dem Theorieteil teilte sich die Klasse in zwei Gruppen.
Die erste Gruppe folgte Herrn Romer auf die Versuchsflächen und erhielt dort genauere Informationen zum Thema Düngung. So informierten sich die Schüler über die Einfluss-faktoren auf die Düngung, erhielten einen Einblick in die verschiedenen Düngevarianten auf den Versuchsflächen und bekamen verschiedene Düngemittel vorgestellt.
Die zweite Gruppe beschäftigte sich währenddessen mit dem Themengebiet der Unkräuter und Ungräser. Die Auszubildenden bestimmten die von Herrn Hoffmann vorbereiteten Pflanzen und informierten sich über die jeweiligen Bekämpfungsmaßnahmen.
Nach ca. 90 Minuten wechselten die Gruppen die Stationen, sodass jeder Schüler beide Bereiche kennenlernte.
Zum Abschluss der Exkursion gab es noch einen warmen Imbiss sowie eine Feedbackrunde, in der sich alle Schüler durchweg positiv zu dem Tag äußerten.
Die Schüler bedanken sich bei den Referenten Herrn Dr. Verch, Herrn Romer und Herrn Hoffmann für die gelungenen Ausführungen.
Besonderer Dank gilt Frau Gerlind Korb für die Organisation und Durchführung der lehrreichen Exkursion.
Projekt der Handelsklasse HK 2/3
Am 10. Mai 2017 traf sich die Handelsklasse HK 2/3 bei leider viel zu schlechtem Wetter auf dem Jugendökohof in Crussow (Ortschaft zwischen Angermünde und Schwedt/Oder). Bedauerlicherweise konnte von den zahlreichen Betätigungsmöglichkeiten (Volleyball, Tischtennis, Fußball und Fahrradleihe) aufgrund des anhaltenden Regens nichts genutzt werden, dies trat jedoch der allgemein guten und nach den Prüfungen gelösten Stimmung keinen Abbruch. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer und dezenter musikalischer Beschallung fanden viele interessante Gespräche statt und auch die eingestaubten Zweierschritte konnten bei einigen Schülern aufgefrischt werden. Der Nachmittag klang dann am Grillbüffet mit Salaten und diversen Soßen sowie kleinen – insgesamt gut angenommenen – gruppendynamischen Spielen aus. Ein Übriges zum Gelingen des Tages trugen die örtlichen Begebenheiten des Ökohofes bei: So wurden die tierischen Bewohner (Katze, Schweine, Kaninchen, Schafe usw.) immer wieder von den interessierten Schülern gestreichelt und gefüttert.
Zum Schluss möchte ich mich auf diesem Weg bei meiner Klasse für den sehr angenehmen Tag sowie die insgesamt gute Zusammenarbeit während der Ausbildungszeit herzlich bedanken.
Frank Rakow
Klassenlehrer HK 2/3
Vom 24.04. – 12.05.2017 reisten 8 Auszubildende der Klassen KO1, HORE1 und HORE2 zum Austauschaufenthalt nach La Roche.
In der 1. Woche nahmen die Auszubildenden an der sozio-kulturellen Woche teil. Sie lernten La Roche und unsere Partnerschule, das Lycée Édouard Branly, kennen. Während eines Projekttages an der Schule arbeiteten französische Schüler und deutsche Auszubildende zusammen und kochten und servierten englische Speisen. Exkursionen führten die Auszubildenden an den Atlantik nach Les Sables d’Olonne und in den beliebten Freizeit- und Themenpark Puy du Fou. Die Geschichte Frankreichs wird dort in vielen Shows im Freien und in Sälen, durch Kurzfilme oder darstellendes Spiel von Schauspieler vermittelt. Die Exkursion nach Puy du Fou war ein Highlight und ein Besuch des Themenparks ist wirklich zu empfehlen. Nach der sozio-kulturellen Woche arbeiteten alle Auszubildenden unseres OSZ (Abt. 1) in Hotels und Restaurants der Region und erwarben weitere wichtige berufliche Handlungskompetenzen.
Die 3 Wochen in Frankreich waren für alle Auszubildenden eine große Bereicherung. Auch im neuen Schuljahr findet wieder der deutsch französische Austausch mit La Roche statt: Die französischen Schüler sind vom 12.02. -02.03.2018 bei uns an der Schule und in der Region.
Wir freuen uns auf den neuen Austausch und werden vom 14.05. – 01.06.2018 in La Roche sein. Alle Auszubildenden, die am Austausch in La Roche teilnehmen möchten, wenden sich bitte an Frau Dahms.
Foto: Deutsch-Französischer Austausch in der beruflichen Bildung
Berufswettkampf der deutschen Landjugend 2017 (1. Vorentscheid)
Angehende Landwirte der Klasse LW3 des OSZ Prenzlau testeten ihre Fähigkeiten im Berufswettkampf 2017
Am 16.02.2017 fand am Oberstufenzentrum in Prenzlau der Regionalausscheid Uckermark/Barnim für den Berufswettbewerb der deutschen Landjugend statt. 23 zukünftige Landwirte und Landwirtinnen des 3. Lehrjahres beteiligten sich an diesem Vorentscheid, bei dem theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten getestet wurden. Der Tag begann mit einem ausgedehnten und reichhaltigen Frühstück für alle Teilnehmer und beteiligte Lehrkräfte. Nach dieser Stärkung konnten alle motiviert und gekräftigt in den Tag starten. An unterschiedlichen Stationen beantworteten die Auszubildenden sowohl Fragen zu ihrem Allgemeinwissen als auch berufstheoretischen Themen. Sie stellten in einer kleinen Präsentation ihre Ausbildungsbetriebe vor oder diskutierten das Thema WhatsApp. Die Auszubildenden zeigten, dass sie in der Lage sind Futtermittel, Saatgut sowie Getreideähren zu bestimmen. Ziel der praktischen Übung war es, ein Anhängerkabel fachgerecht und unter Beachtung des Arbeitsschutzes sowie der richtigen Werkzeugwahl herzustellen. Hierbei wurde vor allen Dingen Geschick, technisches Verständnis und Ordnung am Arbeitsplatz verlangt. Die Teilnahme an diesem Vorentscheid war für alle Auszubildenden eine wertvolle Vorbereitungsmaßnahme für die Abschlussprüfung, da sie sowohl ihr theoretisches als auch praktisches Wissen unter Beweis stellen konnten. Alle eiferten der Siegerehrung entgegen und hofften auf eine gute Platzierung. Die ersten drei Plätze wurden hierbei mit einem Wertgutschein bedacht. Den dritten Platz belegte mit 80,5 Punkten Josefin Schröter von der ABP Landwirtschaft Neugrimmitz GmbH, den zweiten Platz machte Henrik Klee von der Strehlower Service GmbH & Co.KG mit 84,8 Punkten und den ersten Platz sicherte sich mit 84,9 Punkten Johanna Mandelkow vom Landwirtschaftsbetrieb Martin Mandelkow. Die drei Auszubildenden haben nun die Möglichkeit am 19.04.2017 beim 2. Vorentscheid auf Landesebene in der LVG Groß-Kreutz anzutreten und sich dort für den Bundesentscheid zu qualifizieren. Wir wünschen unseren Auszubildenden weiterhin viel Erfolg.
D. Brandenburg (Lehrer OSZ)
Foto: Berufswettkampf der deutschen Landjugend 2017
Gemeinsamer Projekttag der französischen und deutschen Azubis in Lehrküche und Restaurant am 22. März 2017
Welch ein Gewimmel im unteren Flur des OSZ Uckermark. Jeder merkt, hier ist was anders als sonst. Es ist Mittwoch, der 22. März 2017 - Herr Habelt als Schulleiter, Frau Zimmermann als Abteilungsleiterin und Fachlehrerin, Frau Fischer, Frau Eberl und Frau Müller als Fachlehrerinnen, sowie das zweite Lehrjahr der Köche, Restaurant- und Hotelfachleute begrüßten die französischen Schüler und deren Fachlehrer Frau und Herrn Acher aus La Roche zu einem gemeinsamen Projekttag.
Unter dem Motto „Frühlings- und Osterspezialitäten“ werden die angehenden Köche ein leckeres Büfett zubereiten, die Hotel- und Restaurantfachleute den Raum gestalten, die Tische schick eindecken und verschiedene Getränkespezialitäten anfertigen.
Besonders die Kochazubis haben diesen Tag intensiv vorbereitet, viele leckere Rezepte zusammengestellt und die Zubereitungen durchgesprochen. So haben sie fünf Teams gebildet, zu dem sich jeweils ein französischer Schüler gefunden hat. Gemeinsam haben sie dann in der Küche ihr Können gezeigt, haben sich hervorragend ergänzt und ausgetauscht. Die Verständigung klappte prima, in Französisch und Englisch, mit Händen und Füßen und wenn es gar nicht klappen wollte, half Frau Melters sprachliche Barrieren zu überwinden.
Nach drei Stunden konnte ein hervorragendes Büfett aufgebaut werden: panierter Ziegenkäse auf Rucola an Himbeer-Chili-Soße, Kartoffelsuppe, Schwalbennester, gebackene Toast-Muffins mit Ei und Speck, Grillgemüse, Kaninchen, Bärlauchschnecken, Eierschnitzel, Schweinelende in Calvadosrahmsauce, Nougattorte, Tarte au chocolat, Heidelbeerschichtdessert, Limetten-Joghurt-Creme mit Mango sind nur einige Beispiele.
Während die Kochazubis in der Küche wirbelten, waren auch die zukünftigen deutschen und französischen Hotel- und Restaurantfachleute fleißig. Sie fertigten österliche Tischdekorationen und Blumengestecke an, deckten die Tische für das gemeinsame Essen ein und stellten Geschirr, Besteck und Gläser bereit. Andere mixten hervorragende alkoholfreie Cocktails und bereiteten verschiedene Kaffeespezialitäten fachgerecht zu.
Es war für alle Teilnehmer ein gelungenes Projekt, mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen. Das wurde beim gemeinsamen Essen von allen Auszubildenden, Fachlehrern und der Schulleitung beider Schulen bestätigt.
I.Fischer
Fachlehrerin
Foto: Gemeinsamer Projekttag der französischen und deutschen Azubis in Lehrküche und Restaurant am 22. März 2017
Berufswettkampf der deutschen Landjugend 2017 – Landesausscheid
Am 19.03.2017 fand der Berufswettkampf der Landjugend auf dem Areal der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung in Groß Kreutz statt. Dafür haben sich von unserer Schule Josefin Schröter von der ABP Landwirtschaft Neugrimnitz GmbH und Henrik Klee von der Strehlower Service GmbH & Co.KG im 1. Vorentscheid qualifiziert und teilgenommen. Im Wettkampf mussten sie unter anderem berufstheoretische Fragen beantworten, eine Tierbeurteilung durchführen und ein Gespann aus Schlepper und Hänger fachgerecht zusammenbringen und bewegen. Des Weiteren wurde noch eine Präsentation zu einem vorgegebenen Thema verlangt.
In dieser Leistungsklasse der Auszubildenden musste sich Henrik Klee nur knapp geschlagen geben, er belegte den 2. Platz. Auch Josefin Schröter erreichte mit dem 4. Platz ein beachtliches Ergebnis. Für diese erreichten Ergebnisse beglückwünschen wir die beiden Teilnehmer und wünschen für die berufliche Zukunft weitere Erfolge.
Foto: Berufswettkampf der deutschen Landjugend 2017 – Landesausscheid
Zusammenfassung Projekt OSZ Prenzlau - Koszalin
In der Woche vom 13.03.2017 bis 17.03.2017 besuchten uns ca. 20 polnische Schüler und Lehrkräfte aus Koszalin. Die Schüler kamen am Montagmittag bei uns in Prenzlau an und es folgte eine Woche für den Gaumen, für die Historie und für eine tolle Partnerschaft.
Unsere Gäste ließen sich am Dienstag von unseren Köchen und Restaurantfachkräften bewirten, waren sich aber auch nicht zu schade zu helfen. An 6 verschiedenen Tischen unterschiedlichster Form und Deko wurden auch 6 verschiedene 3-Gänge-Menüs angerichtet.
Am Dienstagabend besuchten die Schüler unserer Schule mit ihren Partnern aus Koszalin eine Likörfabrik. Mittwoch ging es dann in die Käserei, beide Führungen wurden durch leckere Kostproben abgeschlossen.
Am Donnerstag durften dann unsere Gäste die deutschen Schüler bewirten, wie auch am Dienstag war das Essen beider Kochgruppen ausgezeichnet.
Donnerstagabend folgte das letzte größere Ereignis, ein kulinarisch historischer Stadtrundgang durch Prenzlau.
Am letzten Tag unserer Projektwoche stellten die Schüler der Klasse Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement ihr Projekt vor. Es wurde eine Homepage in 3 verschiedenen Sprachen erstellt und das Projekt sowie die beiden Schulen und die Regionen Koszalin und die Uckermark vorgestellt. Anschließend wurde allen Teilnehmern des Projektes mit einem Zertifikat gedankt und die polnischen Schüler wurden verabschiedet.
Weitere Informationen entnehmen Sie unserem Link: www.schulprojekt-polen.de. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Die Klasse BM 3
Foto: Projekt OSZ Prenzlau - Koszalin
Bericht zur Durchführung des Projektes „AgriSkills“ 2017
Vom 20.02. – 22.02. 2017 hat die Klasse LW2 innerhalb des Projektes „AgriSkills“ zum Thema Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft und dem Tierwohl zwei Betriebe besucht.
Im Gut Temmen und der Agrargenossenschaft Göritz sollten die gesetzlichen Vorgaben für die Haltung von Fleischrindern und Mastschweinen unter ökologischen bzw. Milchrindern unter konventionellen Bedingungen mit den Bedingungen in der Praxis verglichen werden.
Dazu wurden vielfältige Aufgaben theoretischer und praktischer Natur gelöst, Ergebnisse diskutiert und Gruppenergebnisse festgehalten. Der hohe Anteil an praktischen Tätigkeiten im Stall und auf der Weide kam bei allen gut an und hat neue Einsichten gebracht.
Auf die Fortführung des Projektes zu den Themen Fütterung und Vermarktung freuen sich schon alle Auszubildenden.
Foto: Projekt AgriSkills 2017
Besuch des SPD-Abgeordneten Stefan Zierke in der Klasse 12B
Am 20.02.2017 besuchte der Bundestagsabgeordnete Stefan Zierke die Klasse 12B am OSZ in Prenzlau. Gut vorbereitet, stellte er sich den Fragen der Schüler und gab kleine Einblicke in seinen Alltag. Sogar Details aus seinem Privatleben gab er preis. Schon nach kurzer Zeit entstand eine lockere Gesprächsatmosphäre. Neugierig stellten die Schüler abwechslungsreiche Fragen zu aktuellen Ereignissen und Themen, um seine persönliche Meinung zu erfahren. Herr Zierke erläuterte der Klasse die Ansichten der SPD und welche Ziele diese Partei verfolgt. Auch erfuhren die Schüler, dass dies nicht sein Traumberuf war. Zur großen Freude organisierte Herr Zierke einen Schnuppertag im Bundestag für die gesamte Klasse. Sehr gespannt und mit Freude blicken die Schüler auf einen tollen und informativen Tag im Juni.
Die Klasse bedankt sich recht herzlich für das sehr interessante Gespräch.
Klasse 12B
Lisa Heinrichs
Schüler und Lehrkräfte des Oberstufenzentrums Uckermark nahmen am 18.02.2017 erneut am Regionalen Ausbildungstag in der Oberschule Templin teil. Neben zahlreichen regionalen und überregionalen Ausbildungsbetrieben präsentierte sich unsere berufsbildende Schule in der Region ebenfalls.
Aus allen 3 Abteilungen des Oberstufenzentrums informierten die Schüler- und Lehrervertreter zur berufstheoretischen Ausbildung in den DUALEN Bildungsgängen und über die vollzeitschulischen Bildungsgänge am Oberstufenzentrum.
Besonderes Interesse zeigten die Besucher für die sozialen Berufe, die in der Abteilung 2 in Templin ausgebildet werden. Auch das 2-jährige Fachabitur in der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung in Prenzlau war von großer Nachfrage gekennzeichnet.
Intensive Gespräche und ein starker Gedankenaustausch zwischen allen Beteiligten zur Ausbildung der jungen Menschen ließen diesen Tag erneut zum Erfolg werden.
Die Lehrkräfte konnten an diesem Tag einzelne Bewerbungen bereits annehmen.
Foto: Regionaler Ausbildungstag in Templin
Canapés zum Neujahrsempfang bei der Metro- Gastro am 10.01.2017
Die Auszubildenden der Köche im 3.Lehrjahr zeigen ihr Können und fertigen ca.2500 Canapés für den Neujahrsempfang der Metro-Güstrow an.
Nach Anfrage des Verkaufsberaters Herrn Schröder von der Metro-Gastro haben sich die Fachlehrer und Auszubildenden entschlossen, die Herausforderung für die Zubereitung von Canapés für ca.500 Gäste anzunehmen. Am 10.01.2017 fand der Neujahrsempfang im Eventcenter Prenzlau statt.
Gute Ideen, intensive und gute Vorbereitung und die Lieferung der bestellten Waren sind die Voraussetzung zum Gelingen gewesen. Gemeinsam mit den Auszubildenden der Hotel- und Restaurantfachleute haben dann die angehenden Köche ihr Können gezeigt und viele Platten mit Canapés, gefüllten Eiern, Boulettchen und Rote-Bete-Mousse mit Räucherforelle angefertigt. Alles sollte besonders schick aussehen und natürlich auch schmecken.
Nach Auskunft der Verantwortlichen der Metro-Güstrow waren die Gäste von dem Zubereiteten sehr angetan und mit dem Essen sehr zufrieden.
Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit mit der Metro-Güstrow.
I.Fischer (Fachlehrerin Küche)
Foto: Jahresempfang bei der Metro
Exkursionsbericht LW2 zur Claas Landtechnik Prenzlau GmbH
Am 06.12.2016 waren wir als Klasse bei Claas in Schmarsow, um dort Unterricht mal auf andere Art und Weise zu erleben.
Zwei Meister vor Ort übernahmen die Rolle des begleitenden Lehrers Herrn Brandenburg und führten uns mit einem allgemeinen Vortrag in das Geschehen als Claas Dienstleister ein. Danach wurden uns an konkreten Beispielen die Arbeitsweise von Bodenbearbeitungsgeräten und Sämaschinen näher gebracht. Die sehr kompetenten Meister gingen direkt auf unsere Fragen ein und gaben sehr verständliche und interessante Antworten.
Nach dem theoretischen Teil wurde uns in zwei Gruppen, zum einen eine neue Variante eines Stickstoff- Sensors zur besseren Düngemittelberechnung vorgestellt und erläutert und zum anderen die Werkstatt und der Fuhrpark gezeigt. Hier stand neue und aktuelle Technik, vor allem Mähdrescher, Schlepper und Anbaugeräte. Die Fragen, die sich hier unweigerlich ergaben, wurden ebenfalls detailliert und verständlich erklärt.
Zum Schluss gaben uns die Mitarbeiter das Versprechen, dass wir uns innerhalb unserer Ausbildung jederzeit an die Firma wenden können, um weitere Fragen zur Landtechnik zu stellen und beantworten zu lassen.
Tobias Fitzner, LW2
Foto: Exkursion der LW2 zu Claas-Landtechnik in Schmarsow
Im Beisein aller Lehrlinge übergaben der Schulleiter des OSZ Uckermark, Herr Habelt, sowie die Abteilungsleiterin der Abteilung 1, Frau Zimmermann,, der Schülerin Lisa Heinrichs einen großen Blumenstrauß als Anerkennung für ihre Auszeichnung als beste Auszubildende der letzten IHK-Abschlussprüfung im Kammerbezirk Frankfurt/Oder für den Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Einzelhandel. Besonders erfreut zeigte sich Herr Habelt auch darüber, dass Lisa Heinrichs nach ihrer erfolgreichen Lehre dem OSZ Uckermark treu geblieben ist und den Bildungsgang der einjährigen Fachopberschule (FOS) am OSZ Uckermark angetreten hat, in dessen Rahmen Lisa Heinrich nun die Fachhochschulreife anstrebt.
Foto: Ehrung für Lisa Heinrichs (12B) als beste Azubine der IHK-Abschlussprüfung
Aufgrund der engen Verbúndenheit und der langjährigen guten Zusammenarbeit führte der Kreisbauernverband Uckermark auch in diesem Jahr die feierliche Übergabe der Facharbeiterbriefe in der Landwirtschaft an unserem OSZ durch, zumal der Großteil der Geehrten an unserer Schule die theoretsiche Berufsausbildung durchlaufen hatte. Friedhelm Rogasch, Kreisgeschäftsführer des Kreisbauernverband zeigte sich sichtlich erfreut über die stattliche Anzahl junger Leute, die demnächst den Berufsstand der Landwirte in Brandenburg und der Uckermark bereichern werden. Insgesamt war es eine schöne Veranstaltung, die durch ein wunderbares Kulturprogramm von Schülerinnen unserer Erzieherausbildung in Templin unter Leitung von Frau Lorenz eingerahmt wurde. Viel Lob gab es aber auch für den Kreisbauernverband, der die Cafeteria des OSZ mit der Grünower Erntekrone und anderen landwirtschaftlichen Stilelementen dem Anlass entsprechend dekoriert hatte. Wie hoch die Bedeutung der Landwirtschaft und der Ausbildung auch von der Politik angesehen wird, konnte man daran sehen, dass nicht nur der neue Amtsleiter Landwirtschaft in der Kreisverwaltung, sondern auch unser Landrat, Herr Dietmar Schulze, es sich nicht hatte nehmen lassen, bei der Übergabe der Facharbeiterzeugnisse dabei zu sein.
[Presseartikel im Blickpunkt vom 08.10.2016]
[Presseartikel in der MOZ vom 06.10.2016]
Erfahrungsaustausch von Auszubildenden des Gastronomie- und Bürobereiches in Koszalin/Polen
Auszubildende des Gastronomiebereiches und auch eine Auszubildende des Bürobereiches und zwei Lehrerinnen verweilten im Rahmen eines schon seit langem bestehenden Schüleraustauschprogrammes in einer berufsbildenden Schule in Koszalin. Nach einer ca. 3 stündigen Busfahrt wurden wir herzlich von einer der Organisatorinnen, Frau Renata Lemanczyk, empfangen. Nach einer offiziellen Begrüßungsrunde mit dem Schulleiter Herr Konefai und weiteren Vertretern der polnischen Schule, nutzten wir die Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Am Dienstag fand der erste Workshop zu typischen „Gerichten der polnischen Küche“ statt. Gemeinsam mit den polnischen Schülern bereiteten unsere Azubis schmackhafte Speisen, vor allem die typischen polnischen Piroggen her, was sehr aufwendig ist. Am Nachmittag fuhren wir mit dem öffentlichen Bus nach Mielno ans Meer. Es war ein schöner Abschluss des Tages.
Am dritten Tag unseres Aufenthaltes führten wir eine Stadtbesichtigung durch. Ein Höhepunkt war dabei der Besuch eines italienischen Restaurants, in dem uns der Inhaber und ein weiterer Mitarbeiter in die Geheimnisse der Zubereitung verschiedener köstlicher Kaffeespezialitäten einführte. Die Besichtigung des Doms und des wirklich sehenswerten Museums in Koszalin schlossen sich daran an. Unser Mittagessen nahmen wir diesmal in einem Restaurant ein, das typische polnische Spezialitäten anbietet. Am Ende dieses Nachmittages trafen dann die polnischen und deutschen Jugendlichen wieder zusammen, um beim Bowlen einander besser kennenzulernen.
Der vorletzte Tag fand wieder im Zeichen des gemeinsamen Kochens in einem Workshop „Internationale Speisen“ statt. Es war erstaunlich, was die Jugendlichen gemeinsamen an Leckereien kochten. So wurden selbstgemachte Tagliatelle mit Bolognesesoße, gefüllte Rinderrouladen mit Ei, gefüllte Schnitzel, Kaninchenragout, Rote Bete Suppe, diverse Desserts und noch so manche schmackhafte Speise angeboten und von allen gemeinsam verkostet. In dieser abschließenden Auswertungsveranstaltung erhielten dann alle Teilnehmer ein Zertifikat vom Deutsch-Polnischen Bildungswerk.
In dieser Abschlussveranstaltung bekundeten noch einmal alle, dass sie diese Austauschprojekte gern weiterführen und intensivieren möchten. So soll im März ein Gegenbesuch stattfinden, bei dem wir uns für die Gastfreundschaft, die wir in Polen erfahren haben, revanchieren können. Es war für alle Teilnehmer ein bereicherndes Erlebnis.
[Download]
Foto: Deutsch-Polnischer Lehrlingsaustausch 2016 in Koszalin
Viel Trubel zum Schuljahresbeginn im Foyer des OSZ Uckermark in Prenzlau. Zunächst konnte der Schulleiter Herr Habelt und die Abteilungsleiterin Frau Zimmermann 43 neue Fachoberschüler begrüßen. 20 von Ihnen absolvieren den einjährigen Bildungsgang der Fachoberschule, da sie bereits über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen,darunter auch viele, die im letzten Schuljahr erfolgreich ihre Lehre am OSZ beendet hatten. 28 Fachoberschüler besuchen den erstmals am OSZ Uckermark angebotenen Bildungsgang der zweijährigen Fachoberschule. Am Ende beider Bildungsgänge steht dann der hoffentlich erreichte Abschluss der Fachhochschulreife, im Volksmund auch das kleine Abitur genannt, mit dem an an allen Fachhochschulen in Deutschland und der Europäischen Union studieren kann.
Ab 9 Uhr stand dann die Anmeldung der berufsschulpflichtigen Jugendlichen zum Bildungsgang der BFSG (einjährig) und der BFSG Plus an. Am Ende dieser beiden Bildungsgänge steht dann der hoffentlich erreichte Abschluss der Berufsbildungsreife bzw. der erweiterten Berufsbildungsreife.
Der neue Bildungsgang der BFSG Plus (zweijährig) richtet sich dabei an berufsschulpflichtige Flüchtlinge im Alter von 16/17 Jahren, die hiermit die Chance bekommen, nicht nur in der deutschen Sprache unterwiesen zu werden, sondern auch an einer Berufsorientierung teilzunehmen und einen deutschen Schulabschluss (Berufsbildungsreife) zu erwerben.
Der Bildungsgang der BFSG (einjährig) richtet sich an deutsche Jugendliche, die nach der 10. Klasse keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, aber der Berufsgrundschulpflicht unterliegen.
Insgesamt meldeten sich zur Berufsschulerfüllung 34 deutsche Jugendliche aus der Uckermark an (Bildungsgang BFSG) und 43 berufsschulpflichtige Jugendliche mit Flüchtlingshintergrund (Bildungsgang BFSG Plus). Dazu kommen noch weitere Meldungen von berufsschulpflichtigen Flüchtlingen an den Standorten Templin (12x) und Schwedt (19x), da auch dort jeweils eine Klasse mit dem Bildungsgang BFSG Plus aufgemacht wird.
Foto: Begrüßung FOS, Anmeldung BFSG und BFSG Plus
Letzter Schultag der Klassen FD1, FD2, FD3 und FD4
Am 20.07.2016 fand die Ausgabe der Teilnahmezertifikate des Vorbereitungskurses für jugendliche Geflüchtete statt.
Die Vorbereitungskurse starten im Januar bzw. im Februar 2016 für jugendliche Geflüchtete zwischen 16 und 18 Jahren am OSZ Uckermark.
Um diesem Anlass einen besonders feierlichen Rahmen zu verleihen, besuchten die Klassenleiter Frau Weber und Herr Forstreuter gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern die Marienkirche in Prenzlau.
Die Teilnehmer/innen hatten zunächst die Möglichkeit sich individuell in der Kirche umzusehen und Fragen zur Geschichte des Gebäudes zu stellen. Anschließend durfte jeder den Turm ersteigen und den Rundumblick über Prenzlau genießen.
Danach erhielten alle Kursteilnehmer/innen ihre Zertifikate für den erfolgreichen Besuch des Vorbereitungskurses in der Türmerstube. Die Freude war sehr groß und es wurden viele Gruppenfotos gemacht.
Wir freuen uns schon darauf, die Schülerinnen und Schüler ab September in der BFSG-Plus begrüßen zu dürfen.
Foto: Zeugnisübergabe Flüchtlingsklassen
Abteilungsinternes Volleyball Mixedturnier des 2. Lehrjahres
Alle Klassen des 2. Lehrjahres und die BFSG kamen in der Uckerseehalle zusammen, um die Besten im traditionellen Volleyballturnier zu ermitteln. Auch die Lehrer/innen und Flüchtlinge traten in diesem Schuljahr mit je einer Mannschaft an. Spaß, Spielfreude, umkämpfte Matchs, tolle Punkte und schöne Spielzüge standen aber ebenfalls im Vordergrund. Insgesamt gingen 10 Mannschaften an den Start. Die Landwirte waren sehr zahlreich erschienen und somit bestand die Möglichkeit, für die nicht immer vollzähligen Teams, Spieler zu „kaufen“. Etwas müde aber mit guten Vorsätzen ging es in die Vorrunde. Gespielt wurde in 2 Gruppen auf 3 Spielfeldern. Nach verhaltenem Beginn stieg die Anstrengungsbereitschaft und man versuchte spielerisch zu überzeugen. Unterschiede in der Spielweise waren aber nicht zu übersehen.
Spannend wurde es besonders in der Platzierungsrunde. Hier trafen jeweils die Gruppenersten, -zweiten und der beste –dritte aufeinander. In dieser Gruppe spielten die Bänker, die Landwirte, die Büromanager, die Flüchtlinge und die Lehrer. In der Gruppe um die Plätze 6 bis 10 kämpften die Händler der 2/1, der 2/2, die Hotel- und Restaurantfachkräfte, die Köche und die BFSG.
Die BFSG steigerte sich von Spiel zu Spiel und konnte auch spielerisch überzeugen. Die HK2/2 gestaltete ihre Spiele immer sehr knapp. Die HK2/1 und die KO2 blieben etwas unerwartet hinter ihren Möglichkeiten. Die HORE2 kämpfte tapfer. Bei den Plätzen 1 bis 5 konnten die Bänker, die Landwirte und die Lehrer jeweils 3 ihrer 4 Spiele gewinnen. Hier musste das Punktverhältnis entscheiden. Die Flüchtlinge spielten mit viel Leidenschaft, konnten in der Platzierungsrunde aber kein Spiel gewinnen. Die Büromanager zeigten eine gute Spielanlage, gaben alles, aber für einen Medaillenrang reichte es nicht ganz.
Nach spannenden Spielen gab es folgenden Endstand:
Allen Azubis viel Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen und die rege Teilnahme an diesem Wettkampf!
Clausnitzer
Sportlehrer
Foto: Volleyballturnier 2. Lehrjahr Abt. 1
Abteilungsinternes Volleyball Mixedturnier des 1. Lehrjahres
Am 14.07.2016 trafen sich alle Klassen des 1. Ausbildungsjahres zu ihrem traditionellen Volleyballturnier an unserem OSZ. Zusätzlich stellte die BFSG ein Team. Auch die Lehrer/innen und Flüchtlinge traten in diesem Schuljahr mit je einer Mannschaft an. Wir hatten 4 Stunden in der Uckerseehalle Zeit, um die Plätze 1 bis 12 auszuspielen.
Gespielt wurde auf 3 Feldern in 3 Staffeln mit einer Vorrunde und einer Platzierungsrunde.
Schon in der Vorrunde gab es spannende Spiele, die sehr knapp ausgingen. Es wurde aber nicht nur Spannung geboten, sondern auch Spiele auf gutem Niveau. Alle Klassen bemühten sich ein Spiel aufzubauen und nicht einfach nur die Bälle schnell wieder zurück zu spielen.
In der Platzierungsrunde um die Plätze 9 bis 12 trafen die HK1/3b, die HORE1, die KO1 und die BM1 aufeinander. Um die Plätze 5 bis 8 kämpften die HK1/3b, die Flüchtlinge, die HK1/2 und die BFSG. In der Runde der Besten 4 spielten die BA1, die LW1, die HK1/1 sowie die Lehrer/innen. Bei allen Begegnungen herrschte eine tolle Atmosphäre und um jeden Punkt wurde gekämpft. Besonders motiviert waren die Teams, wenn es gegen die Lehrer/innen ging.
Am Ende standen folgende Ergebnisse fest:
1. Platz: BA1
2. Platz: Lehrer/innen
3. Platz: LW1
4. Platz: HK1/1
5. Platz: Flüchtlinge
6. Platz: BFSG
7. Platz: HK1/3a
8. Platz: HK1/2
9. Platz: KO1
10. Platz: BM1
11. Platz: HK1/3b
12. Platz: HORE1
Allen Azubis viel Lob und Anerkennung für die gezeigten Leistungen und die rege Teilnahme an diesem Wettkampf! Viele freuen sich schon auf das Turnier im nächsten Schuljahr.
Clausnitzer Sportlehrer
Foto: unsere Sportlehrer Herr Taubert und Herr Clausnitzer
Am Donnerstag, den 07.07.2016 nehmen wieder einige Schülerinnen und Schüler der Klasse BFSG als Wettkampfhelfer am Sportfest unserer Nachbarschule, der Lebensschule Uckermark, teil. Alle Beteiligten, sowohl die Schüler der Lebensschule als auch die BFSG-Schüler, hatten viel Spaß und freuten sich über die erzielten Leistungen. Auch die begleitenden Lehrkräfte zeigten sich erfreut über das gelungene Beispiel von gelebter Inklusion vor Ort.
Foto: BFSG-Schüler als Wettkampfhelfer bei der Lebensschule
Vom 27.06. bis 29.06.2016 begrüßten die Auszubildenden und die Lehrerinnen und Lehrer der Abteilung 1 alle Teilnehmer des Projektes AgriSkills (Agricutural Skills Go Sustainable“) in Prenzlau. In diesem 2- jährigen ERASMUS+ Projekt wurde seit 2014 in einem Projektkonsortium von deutschen, spanischen und bulgarischen Bildungsexperten ein Bildungspaket zur nachhaltigen Entwicklung in der Landwirtschaft der beteiligten Länder entwickelt und erprobt. Das OSZ Uckermark, als Partner der berufstheoretischen Ausbildung im Bereich der Landwirtschaft hat, vertreten durch die Fachlehrerin Frau Braunschweig, sehr intensiv am Projekt gearbeitet. Die entwickelte Unterrichtseinheit zur nachhaltigen Entwicklung und Produktionsweisen ist im Unterrichtsfach Tierproduktion im 2. Ausbildungsjahr als Lehreinheit am Beispiel der Rinder- und Schweinemasthaltung erprobt und bewertet worden. Die vielfältigen Ergebnisse der engen Zusammenarbeit, u.a. ein Leitfaden zur Durchführung der Unterrichtseinheit für Ausbilder, das Bildungsprogramm für die Auszubildenden und eine Lernsoftware, wurden am 28.06.2016 in Prenzlau allen Projektpartnern präsentiert.
Neben der durchgeführten Tagung besuchten die Teilnehmer der Abschlussveranstaltung zwei landwirtschaftliche Betriebe in der Region und tauschten auch hier die Erkenntnisse zur Nachhaltigkeit in der landwirtschaftlichen Produktion mit den Geschäftsführern der Firmen Hemme Milch GmbH& Co.KG und Bauernkäserei Wolters GmbH aus.
[Presseartikel in der MOZ vom 05.07.2016]
[Presseartikel in der Prenzlauer Zeitung vom 29.06.2016]
Foto: Die Tagungsteilnehmer bei der Arbeit, im Hintergrund die Übersetzerkabinen
Am Dienstag, dem 28.06.2016, veranstaltete der Reha- und Behindertensportverein Prenzlau e.V. und der Beirat für Menschen mit Behinderungen das 18. Integrationssport- und Spielfest. Wir, die Klasse BFSG, halfen mit Freude bei den Vorbereitungen und beaufsichtigten die Kinder und Erwachsenen bei der jeweiligen Sportaktivität. Trotz des Regens ließen wir uns den Spaß nicht verderben. Unserer Meinung nach war es ein gelungener Tag und wir würden uns jederzeit wieder dazu bereit erklären, noch einmal mitzuhelfen.
Im Namen der Klasse BFSG
Foto: Mitorganisation Behindertensportfest
Vom 13.06 - 28.062016 fand unser traditioneller Lehrlingsaustausch der gastronomischen Ausbildungsberufe in der Vendée mit unserer französischen Partnerschule, dem Lycée Edouard Branly" in La-Roche-sur-Yon statt. Höhepunkt in der ersten Woche war neben dem traditionellen gemeinsamen Kochen und Servieren mit französischen Lehrlingen der Besuch des Historien-Freizeitpark "Le Puy du Fou". Hier wird die französische Geschichte und die Geschichte der Vendée in Theaterstücken und Szenenparks nachgestellt. In der zweiten und dritten Woche arbeiteten die Lehrlinge in renommierten gastronomischen Betrieben vor Ort und konnten so nicht nur ihre gastronomischen Kenntnisse, sondern auch ihre Sprachkenntnisse erweitern.
Foto: Deutsch-franzöischer Lehrlingsaustausch in Frankreich 2016
Um die Zahl der Unfallopfer im Straßenverkehr zu senken, nahm das OSZ Uckermark mit 2 Klassen der Berufsvorbereitung an einem einem speziellen Theaterprojekt der Theatergruppe "INTRO" aus Berlin teil. Beide Klassen zeigten sich begeistert und sprachen sich dafür aus, solche Aktionen öfter in der Schule durchzuführen.
Foto: Berufsvorbereitung Theater für Verkehrserziehung
Nach nun schon alter Tradition erhielten die Lehrlinge des 3. Lehrjahres in einer feierlichen Zeremonie ihre Abschlusszeugnisse. Umrahmt wurde die Veranstaltung von der Theatergruppe unserer Abteilung 2 in Templin unter Leitung von Frau Lorenz. In seiner feierlichen Abschlussrede ließ Schulleiter Frank Habelt noch einmal die vergangenen 3. Jahre passieren und wünschte den Lehrlingen alles Gute bei den anstehenden Facharbeiterprüfungen und den weiteren Schritten in ihr berufliches Leben. Dankesworte kamen aber auch von der Schülersprecherin Sarah Reschke für die Abteilungsleiterin Frau Zimmermann sowie die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer der einzelnen Abschlussklassen.
Foto: Zeugnisübergabe 3. Lehrjahr 2016
Deutsch-polnische Jugendbegegnung in der beruflichen Bildung am OSZ Uckermark
Seit vielen Jahren nimmt unser OSZ Uckermark, Abteilung 1, am deutsch-polnischen Austausch in der beruflichen Bildung teil. Die Austauschprogramme werden durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt- Programm INTERREG IV A (Fonds für kleine Projekte der Euroregion Pomerania.)“
Unsere Partnerschule im Austauschprojekt ist die Zespól Szkól nr 1 im. Mikolaja Kopernika w Koszalinie. Als jeweilige Schulleiter erneuerten Frau Topolan und Herr Habelt am 13.04.2016 den Partnerschaftsvertrag zwischen unseren Bildungseinrichtungen.
In den Fachbereichen „Ernährung und Hauswirtschaft“ und „Büromanagement“ werden in den kommenden Schuljahren Schülerbegegnungen zu ausgewählten Themen beider Länder stattfinden.
In einer sozio-kulturellen Woche lernen die Schüler bzw. Auszubildenden die jeweilige Partnerschule kennen und gestalten gemeinsame Projekte zu Fachthemen ihrer Ausbildungsrichtung. Gleichzeitig erleben Sie die Kultur und das Leben im Partnerland und erweitern ihre sprachliche Kompetenz. Weitreichende interkulturelle, soziale und persönliche Kompetenzen werden erworben bzw.gestärkt.
Foto: Unterzeichnung Deutsch-Polnischer Kooperationsvertrag
Probedurchlauf EU – Projekt „AgriSkills“
In der Woche vom 22.02. – 26.02.2016 haben die Auszubildenden der Klasse LW2 zu den Themen Haltung, Fütterung und Vermarktung beim Fleischrind und Mastschwein an einer Projektwoche teilgenommen, die von Vertretern aus Spanien, Bulgarien und Deutschland erarbeitet wurde.
Neben theoretischen Inhalten wurden vor allem praktische Übungen in den Vordergrund gerückt. So wurden im Stationsbetrieb die Verdauung von Rind und Schwein wiederholt, Fließdiagramme zur Silierung und Heugewinnung erstellt, Bodenproben und Futtermittel begutachtet.
Ein Tag in der Woche fand im Gut Temmen statt - alles rund um Schwein und Rind, natürlich ökologisch. Was braucht der Landwirt mehr? Ach ja, Gummistiefel und ein paar Aufgaben zum Lösen ...
Und dann wurde noch gespielt. Ein Brettspiel zur Schweinemast. Alles was einem Schweinemäster bis hin zur Schlachtung passieren kann, positiv und negativ. Es gab neues Wissen zum Thema Vermarktung und jede Menge Spaß.
Und zum Schluss wurde verkostet. Wie schmeckt denn nun ökologisch und konventionell produziertes Fleisch? Gibt es Unterschiede? Und ob! Und satt geworden sind auch alle! Vielen Dank an die Köche!
Im Ergebnis waren alle Azubis und Lehrkräfte/ Betreuer sehr zufrieden mit ihren Erfahrungen, die innerhalb dieser Woche gewonnen werden konnten.
Foto: EU-Projekt "agriskills mit Landwirtschaftslehrlingen aus Spanien, Bulgarien und Deutschland
Michprojekte mit der Pestalozzi-Grundschule
Die Klassen 3a und 3b der Pestalozzi-Grundschule kamen am 11. Und 12. November 2015 ins Oberstufenzentrum, um im Rahmen des Grünen Klassenzimmers Wissenswertes und Interessantes über das Lebensmittel Milch zu erfahren.
Zu Beginn der Veranstaltung konnten die Kinder verschiedene Milchsorten probieren und die Unterschiede zwischen Milch mit sehr niedrigem (0,7%) und sehr hohem (10%) Fettgehalt schmecken. Fast einhellig waren die Kinder der Meinung, dass jede Milchsorte bis zum Fettgehalt von 3,8% schmeckt, jedoch Buttermilch und Ayran gewöhnungsbedürftig seien. Eine Alternative zur Kuhmilch stellen verschiedene Produkte auf pflanzlicher Basis (z.B. Hafer oder Soja) zwar dar, aber lieber wollten die Grundschüler herkömmliche Produkte genießen. Zur Frage, warum Milch für die menschliche Ernährung so wichtig sei, wussten die Drittklässler gut Bescheid. Lebenslanger Genuss von Milchprodukten sei wichtig für starke Knochen und gesunde Zähne bis ins hohe Alter!
Nach dem Verkosten stellten die angehenden Landwirte des 2. Lehrjahres ihre Arbeit in der Milchproduktion vor. Ausführlich und sehr unterhaltsam, aber auch kindgerecht berichteten die Auszubildenden Tom L. und Henrik K. über das Melken von Hunderten Kühen in den Melkanlagen in Bandelow und Potzlow/Strehlow. Sie verwiesen darauf, dass es einer Kuh gutgehen müsse, damit sie ordentlich Milch geben könne. Wichtig sei auch gutes Futter für eine gute Milchqualität. Unermüdlich beantworteten die beiden Azubis die vielen Fragen der Kinder.
Praktisches Arbeiten in der Küche mit den Koch-Azubis des 2. Lehrjahres rundete den Projekttag ab. Egal ob Quark- und Milchbrötchen, gesunder Möhren-Frischkäse-Aufstrich oder Fruchtjoghurt, mit viel Spaß und Elan kneteten und schnippelten die Kinder unter den wachsamen Blicken der angehenden Köche, damit kein Kind mit Verletzungen nach Hause gehen musste. Am Ende gingen beide Klassen gestärkt und mit vielen nützlichen Informationen zurück zur Schule. Auch für die Auszubildenden war es eine gute Erfahrung auf ihrem Weg ins Berufsleben, da einige Hotels sich zunehmend ihrer Verantwortung für eine gesunde Ernährung der Kinder bzw. ihrer Gäste bewusst werden und entsprechende Veranstaltungen anbieten wollen.
Irena Eberl
(Lehrerin/Verantwortliche Grünes Klassenzimmer)
Foto: Milchprojekt mit der Pestalozzi-Grundschule
Geschafft - man konnte den nunmehr ehemaligen Landwirtschafts-Azubis den Stolz ansehen, als sie am 24.09.2015 aus der Hand von Vertretern der Landwirtschaftskammer und der Erntekönigin die Facharbeiterbriefe in Empfang nehmen konnten. Wie in allen Jahren, so hatten sich der Kreisbauernverband mit Herrn Rogasch, die Ausbildunsgberaterin Frau Eichmann und Frau Korb von Landaktiv sehr viel Mühe gegeben, die Cafeteria des OSZ Uckermark mit Erntegaben auszuschmücken. Neben den Festreden waren es aber auch die kulturellen Darbietungen der Theatergruppe des OSZ Uckermark aus Templin unter Federführung von Frau Lorenz, die die Herzen höher schlagen liessen. Krönender Abschluss war dann ein kleiner Imbiss, den die Gastronomielehrlinge für ihre ehemaligen Azubisfreunde zubereitet hatten.
[Filmbericht vom 24.09.2015 über die Zeugnisübetrgabe im Lokalfernsehen Uckermark TV]
Foto: Zeugnisübergabe Landwirte 2015
Ein neuer Lebensabschnitt begann für etliche Jugendliche am 14.09.2015 mit dem Betreten Foyers des OSZ Uckermark am Standort Prenzlau. Zum Start der Lehre gehört auch die Berufsschule und so freuten sich Schulleiter Herr Habelt und Abteilungsleiterin Frau Zimmermann wieder viele neue Jugendliche am OSZ begrüßen zu dürfen. Hocherfreut erfuhren die neuen Lehrlinge, dass am OSZ für alle freies WLAN zur Verfügung steht. Beeindruckt zeigten sie sich ebenfalls von der guten Ausstattung des OSZ, in dem sie nun 2 oder 3 Jahre lang lernen werden, um sich auf die Abschlussprüfung vor der jeweiligen Kammer vorzubereiten.
Foto: Begrüßung der 1. Lehrjahre OSZ-Standort Prenzlau
Die Abteilungsleierin Frau Zimmermann und der Schulleiter Herr Habelt waren sichtlich zufrieden mit den ihren Abgangsklassen im Bereich der Verkäuferinnen/Verkäufer und der Fachkräfte im Gastgewerbe. Im Beisein aller 2. Lehrjahre konnten sie insgesamt 17 Zeugnisse verteilen. Weiter gab es Ehrungen von Frau Donges für diejenigen Azubis der 2. Lehrjahre, die sich bei den Englisch-Zertifizierungen bewährt hatten. Frau Dahms konnte ihren Köchen und Servicekräften, die am Frankreichaustausch teilgenommen hatten, die Euro-Pässe übergeben.
Foto: Zeugnisübergabe 2. Lehrjahr
Exkursionsbericht der Klasse LW2
Wir trafen uns am Freitag, den 03.Juli 2015, um 7.30 Uhr am Eingang der Agrargesellschaft Potzlow.
Von dort aus gingen wir in den Tierproduktionsbereich, wo bereits der Leiter der Tierproduktion auf uns wartete. Mit ihm gingen wir in die Ställe, in denen die Milchkühe, hochtragende Kühe und Kälber stehen. Dort haben wir uns die Formen der Haltung und die Stalltechnik sowie das Futter, das den Tieren zur Verfügung steht, angesehen.
Während des gesamten Rundgangs stellte uns der Leiter der Tierproduktion fachliche Fragen, die wir beantworten mussten.
Als nächstes informierten wir uns über die Futtermittel, die im Betrieb zum Einsatz kommen und gingen dazu in die Futterhalle und zu den Silos. Dazu gehörten Kraftfuttermittel für die Leistung eines Tieres, wie z.B. Maisschrot und Zusatzfutter, z.B. Mineralfutter um den Knochenbau oder die Fruchtbarkeit zu stärken.
Wir klärten wie viel eine Tier pro Tag von den einzelnen Komponenten bekommen muss, damit es gesund bleibt und Leistungen erbringen kann. An den Silos, die teilweise gerade frisch befüllt wurden, sprachen wir noch einmal durch, was alles beachtet werden muss, damit am Ende eine gute Silage entsteht. Außerdem haben wir Maissilage und Anwelksilage beurteilt, um festzustellen welche Qualität sie haben.
Nun sind wir zu den Kälberställen gegangen. Die Kälber in der ersten Woche stehen in Einzelboxen, damit sie sich nicht gegenseitig anstecken können. Allerdings müssen sie immer Blickkontakt untereinander haben, weil sie Herdentiere sind. Ab der zweiten Woche können die Tiere in Gruppen gehalten werden.
Danach gingen wir in den Pausenraum und haben zusammen gefrühstückt und die Zeugnisse erhalten.
Anschließend hat der Leiter der Pflanzenproduktion bereits auf uns gewartet und ist mit uns auf Feld gefahren. Wir haben, bei viel Sonne, einen Raps-, einen Weizen- und einen Gestenschlag begutachtet.
Außerdem haben wir Unkräuter bestimmt.
Als wir das erledigt hatten, fuhren wir zum Technikhof der Pflanzenproduktion. Dort schauten wir uns zwei Bodenbearbeitungsgeräte an. Das war zum einen eine Scheibenegge und zweitens eine Drillmaschine. Wir mussten die einzelnen Bauteile benennen und erklären welche Funktion sie haben.
Danach war Schluss.
Thomas Fähnrich
Foto: Exkursion der Klasse LW 2 zur Agrargenossenschaft Potzlow
Krönender Abschluss eines Ausbildungsjahres - Motto-Woche der Klasse HK 2/2
Die Handelsklasse HK 2/2 wollte nicht so einfach das 2. Lehrjahr ausklingen lassen, sondern etwas Neues im Oberstufenzentrum einführen, was in anderen Bildungseinrichtungen durchaus Tradition hat. Eine Motto-Woche sollte den Verkäufern, die die Klasse nach erfolgreich abgelegter Abschlussprüfung verlassen müssen, den Abschied erleichtern. Also beschloss die Klasse, den Unterricht in den letzten Tagen mit außergewöhnlichen Outfits zu versüßen.
Gesagt getan, am Montag kamen alle als quirlige Schulanfänger mit Schultüte, Ranzen und Kuscheltierchen. Zöpfchen und weiße Söckchen vervollständigten das Bild. Am Dienstag beeindruckten die Azubis als graue, gramgebeugte, am Stock gehende Senioren. Auch typisch für manche Alte der Uckermark durfte die Kittelschürze nicht fehlen. Erstaunlich, wie entsprechende Kleidung und ein wenig Puder in den Haaren das Erscheinungsbild so verändern kann. Mittwoch standen dann bunte Hippies im Stil der 70er Jahre im Klassenzimmer. Erschrocken und erstaunt dürfte so mancher Azubi oder Lehrer der Abteilung beim Anblick der „Assis“ im Haus gewesen sein. Hier zeigte sich, dass die Jugendlichen durch ihre praktische Ausbildung in verschiedenen Discountern und Supermärkten viel Erfahrung mit verschiedensten Menschen unserer Gesellschaft gesammelt haben. Einen tollen Abschluss erreichten die Jugendlichen durch das Motto „Lords & Ladies“. Passend zur feierlichen Zeugnisübergabe an diesem Tag kamen alle in schicker Kleidung.
Alle hatten sichtlich Spaß an diesen Aktionen. Vielleicht gibt es eine Wiederaufführung einer Motto-Woche auch bei anderen Klassen im nächsten Schuljahr. Dem Einfallsreichtum sind hier nur wenig Grenzen gesetzt. Und alle Mitarbeiter im Haus erfreuen sich sicher auch an solchen Aktionen.
Irena Eberl (Klassenleiterin HK 2/2)
Foto: Mottowoche 2015 der HK 2/2
Abteilungsinternes Volleyball Mixedturnier des 1. Lehrjahres
Am 23.06.2015 trafen sich alle Klassen des 1. Ausbildungsjahres zu ihrem ersten Volleyballturnier an unserem OSZ. Wir hatten 3 Stunden in der Uckerseehalle Zeit, um die Plätze 1 bis 10 auszuspielen. Gespielt wurde auf 3 Feldern in 2 Staffeln. In der 1. Staffel traten die BA1, die BM1, die HORE1/2, die HK1/1 und die HK1/3 gegeneinander an. In der 2. Staffel trafen die LW1, die HORE1/1, die KO1, die HK1/2 und die BFSG aufeinander.
Schon in der Vorrunde gab es etliche Spiele, die sehr knapp ausgingen. Es wurde aber nicht nur Spannung geboten, sondern auch Spiele auf gutem Niveau. Alle Klassen bemühten sich, ein Spiel aufzubauen und nicht einfach nur die Bälle schnell wieder zurück zu spielen.
Auf Grund des Zeitmangels gab es keine Überkreuzvergleiche und so ging es gleich um die Platzierungen. Hier trafen die Staffelersten, die –zweiten, die –dritten usw. aufeinander. Am Ende standen folgende Ergebnisse fest:
1. Platz: BA1
2. Platz: KO1
3. Platz: BM1
4. Platz: BFSG
5. Platz: LW1
6. Platz: HK1/1
7. Platz: HK1/2
8. Platz: HK1/3
9. Platz: HORE1/2
10. Platz: HORE1/1
Allen Azubis viel Lob und Anerkennung für die Teilnahme an diesem Turnier!
Sportlehrer
Clausnitzer
Foto: Volleyballturnier des 1. Lehrjahrs der Abt. 1
Exkursion in die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
Wir, die HWH2 und die HWH3, sind am 18.06.15 mit Frau Weber von Prenzlau mit dem RE3 nach Berlin-Gesundbrunnen gefahren. Von dort nutzten wir die BVG um in die Genslerstraße in Berlin-Hohenschönhausen zu gelangen.
Schon auf dem Fußmarsch von der Straßenbahnhaltestelle beeindruckten uns die Außenmauern des ehemaligen Stasigefängnisses mit Wachturm und Stacheldraht.
Wir hatten Glück und durften noch an der 11-Uhr-Führung teilnehmen.
Zunächst sahen wir einen Informationsfilm über das Gefängnis. Der Raum war leider sehr voll und stickig, was für uns alle unangenehm war.
Unsere eigentliche Führung begann dann in einem ehemaligen Verhörraum. Die Führungen in der Gedenkstätte werden meistens von Zeitzeugen durchgeführt. Unser Zeitzeuge Jürgen erklärte uns einige wichtige Dinge, z.B., dass hier alles original ist und deshalb nichts angefasst werden darf. Fotos waren aber erlaubt.
Jürgen erzählte uns, dass er 6 Monate in Hohenschönhausen inhaftiert war. Die Anklage lautete auf staatsfeindliche Hetze, er hatte Flyer an Schaufenster geklebt. Nach der Zeit in Hohenschönhausen musste er noch für 1 Jahr und 2 Monate in ein Arbeitslager.
Die nächste Station unserer Führung war das sogenannte „U-Boot“. Diese Kellerräume gehörten ursprünglich zu einer Großküche aus der Zeit der Nazis und wurden nach dem 2. Weltkrieg vom sowjetischen Geheimdienst als Untersuchungsgefängnis genutzt.
Es war dort dunkel, nass und kalt. Die Gefangenen, Frauen und Männer, wurden in Zellen, die eigentlich für 2 Personen gedacht waren, mit bis zu 12 Personen gesperrt. Es gab eine Holzpritsche und einen Kochtopf, Vase oder Eimer als Toilette. Die Gefangenen erhielten kaum Essen und viele starben an Krankheiten. Sie wurden auch gefoltert, um Geständnisse zu machen.
Anschließend besichtigten wir den ein Gebäude, dass in der Zeit der DDR gebaut wurde, den sogenannten „Neubau“, welcher als Stasi-Gefängnis diente. Jürgen zeigte uns zunächst den Keller. Hier gab es Gummizellen, um aufmüpfige Gefangene ruhig zu stellen.
Er beschrieb, wie man in das Gefängnis gelangte. Dafür gab es einen speziellen Transporter, den wir anschließend besichtigten. Von außen wurden diese Transporter als Lebensmitteltransporte getarnt. Kein Gefangener wusste, in welchem Gefängnis er gelandet war. Jürgen erkannte Hohenschönhausen erst bei einem Besuch im Jahre 2001 wieder.
Im Neubau besichtigten wir als nächstes den Raum, in dem sich die Gefangenen ausziehen mussten und Gefängniskleidung bekamen. Allen wurden die Haare abgeschnitten.
Die Zellen waren sehr einfach eingerichtet. Es gab nur ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl, Toilette und später ein Waschbecken. Duschen und Unterwäsche wechseln war nur einmal in der Woche erlaubt. Die Gefangenen wurden ständig durch ein Guckloch in der Tür beobachtet. Jürgen demonstrierte uns, wie gruselig es ist, wenn ein Auge durch die Tür schaut. Alle Gefangenen wurden in Einzelhaft untergebracht. Sie sahen nie einen anderen Gefangenen. Auf den Fluren gab es deshalb ein Ampelsystem, damit sich die Gefangenen nicht auf dem Weg zum Verhör begegneten. Am Ende eines jeden Flures gab es eine leere Zelle. In dieser Zelle wurden die Gefangenen „geparkt“, wenn ein anderer Häftling den Flur passierte.
Zum Schluss zeigte uns Jürgen den sogenannten „Tigerkäfig“. Die einzige Möglichkeit für die Gefangenen 2 – 3 mal in der Woche für 20 Minuten frische Luft zu schnappen. Hier gab es vier Betonwände und in 3,50 m Gitterstäbe als Abdeckung. So konnten die Wachen die Gefangenen ständig beobachten und mit ihren Wachen einschüchtern.
Im Außenbereich befand sich ein Zug, wieder mit vielen kleinen Zellen, mit dem die Gefangenen zum Arbeitslager transportiert wurden.
Dieser Tag hat uns nachdenklich gemacht und sehr berührt. Auch war es spannend und interessant. Der Besuch im Stasigefängnis hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Foto: Exkursion der Klasse HWH nach Hohenschönhausen
Abteilungsinternes Volleyball Mixedturnier des 2. Lehrjahres
Alle Klassen des 2. Lehrjahres kamen, nach einem Jahr ohne Turnier, in der Uckerseehalle zusammen, um die Besten im Volleyball zu ermitteln. Spaß, Spielfreude, heiße Matchs, tolle Punkte und schöne Spielzüge standen aber ebenfalls im Vordergrund. 9 Mannschaften gingen an den Start. Die Bänker stellten sogar 2 Mannschaften, andere Klassen hatten Probleme 6 SpielerInnen zu finden. Mit viel Elan und guten Vorsätzen ging es in die Vorrunde. Gespielt wurde in 3 Gruppen auf 3 Spielfeldern. Alle zeigten hohe Anstrengungsbereitschaft und versuchten spielerisch zu überzeugen. Die Unterschiede in der Spielweise waren aber nicht zu übersehen.
Spannend wurde es besonders in der Platzierungsrunde. Hier trafen jeweils die Gruppenersten, -zweiten und –dritten aufeinander.
Die erste Mannschaft der BA 2 konnte auf hohem Niveau spielerisch überzeugen. Die HK 2/1 wuchs über sich hinaus und die LW 2 kämpfte um jeden Ball. Die KO 2 kam im Verlauf des Turniers immer besser in Fahrt. Die HK 2/2 beeindruckte durch ihre Geschlossenheit. Die BK/KB 2, eine reines Frauenteam, zeigte eine gute Spielanlage. Die zweite Mannschaft der BA 2 haderte etwas mit ihrem Schicksal in der Vorrunde. In der Platzierungsrunde konnte sie ihr Potenzial zeigen. Die BFSG kämpfte tapfer mit nur 4 SpielernInnen. Die HORE 2 gab alles und spielte gut mit.
Nach spannenden Spielen gab es folgenden Endstand:
Allen Azubis viel Lob und Anerkennung für die Teilnahme an diesem Turnier!
Sportlehrer
Clausnitzer
Foto: Volleyballturnier des 2. Lehrjahrs der Abt. 1
2. Lesung der Erfolgsautorin Lilly Lindner am OSZ
Am 19.05.2015 fanden zum 2. Mal in der Abteilung 1 des OSZ Romanvorstellungen der jungen Autorin Lilly Lindner statt. Wie auch im vergangenen Jahr waren die Lesungen sehr beeindruckend und sehr emotional. Um 10 Uhr begann die erste Performance, an der ca. 80 Auszubildende und Kollegen teilnahmen. Sichtlich mitgenommen, teils mit Tränen in den Augen, auf jeden Falls berührt und auch schockiert vom Leben der Künstlerin, die in ihren Büchern u.a. Tod, Kindesmissbrauch, Gewalt und Magersucht thematisiert, verließen die Anwesenden nach der Lesung den Raum.
Voller Spannung verfolgten auch in der zweiten Runde ab 12.30 Uhr die ungefähr 80 Teilnehmer die Vorstellung zwischen Lilly und ihrem Partner Oliver Neitzel. In der sich anschließenden Fragerunde konnten nur wenige ihren Gefühlen und Gedanken Ausdruck geben. Trotz dem die Themen in den vorgestellten Romanen „Bevor ich falle“ und „Splitterfasernackt“ alles andere als anregend und willkommen sind, verstand es Frau Lindner durch ihre Persönlichkeit und ihre Sprachgewalt alle in ihren Bann zu ziehen. Einige Azubis und Kollegen suchten danach den persönlichen Kontakt zu Lilly, um ihren Dank für ihre Worte und für die Lesung oder auch ihren Respekt vor ihr auszudrücken.
Alle fanden, dass dies eine gelungene Veranstaltung war und sicher wird der eine oder andere Lillys Romane noch einmal in die Hand nehmen, um sich ein eigenes Urteil über die Schönheit und Intensität ihrer Sprache in den inzwischen fünf veröffentlichten Romanen zu bilden.
Wir danken Lilly und Oliver, dass sie wieder zu uns gekommen sind und freuen uns auf eine weitere Lesung im nächsten Jahr.
Irena Eberl
(Deutschlehrerin)
Foto: Buchlesung mit der Jugendbuchautorin Lily Lindner
Auszubildende kochen mit Kitakindern
Am 07.05.2015 war die Vorschulgruppe der integrativen Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ am Standort Prenzlau des OSZ zu Gast, um sich ihr Mittagessen selbst zuzubereiten. Die Kinder hatten sich vorab für bunte Nudeln mit Tomatensoße und Schokoladencreme entschieden. Entsprechend erwartungsfroh gingen sie betreut von ihren Erzieherinnen und auszubildenden Köchen des 2. Lehrjahres mit viel Elan an die Arbeit. Es wurden Schokolade geschmolzen, Nudelteig geknetet und gefärbt und die Zutaten für die Tomatensoße geschnitten und aufgesetzt. Nach einer kurzen Pause waren alle Kinder damit beschäftigt, ihre Nudeln zu formen oder auszustechen und die Tomatensoße zu rühren.
Nach 3 Stunden Arbeit war es dann geschafft. Die hergestellten Speisen konnten verzehrt werden. Dazu hatten 2 angehende Fachkräfte für die Kinder eine Festtafel eingedeckt, was für viel Überraschung und Freude sorgte.
Am Schluss der Veranstaltung waren die Beteiligten nicht nur satt, die Kinder haben auch gelernt, dass Tomatensoße nicht aus der Dose oder Tüte stammen muss und die Herstellung von Nudeln ein unterhaltsamer Zeitvertreib mit viel Platz für Kreativität sein kann. Auch für unsere Auszubildenden war es ein lehrreicher Tag. Sie konnten nicht nur ihr Fachwissen anwenden und festigen, sondern auch Kompetenzen im Umgang mit kleinen Kindern nachweisen.
Thomas Wiesendt
Foto: Kochazubis kochen mit Kitakindern
Unterstützung des Projektes „Vom ich zum Wir“ an der Artur-Becker-Grundschule in Prenzlau
Am 06.05.2015 fand an der Artur-Becker-Grundschule in Prenzlau ein soziales Projekt unter dem Motto „Vom ich zum wir“ statt. Daran beteiligten sich auch Schüler und Auszubildende des OSZ. Gemeinsam mit den Kinder arbeiteten sie in verschieden Stationen. Der Umgang miteinander und das Lernen voneinander standen dabei im Vordergrund. So bereiteten die Kochazubis des 2. Lehrjahres zusammen mit den Kinder ein Frühstücksbuffet vor, andere unterstützten die Schreib- und Leseanfänger beim Formulieren von Geschichten auf der Buchstaben-Tour, wieder andere halfen bei der Gestaltung des Schulhofes oder bei sportlichen Aktivitäten. Auch in der Funktion einer Journalistin war eine Jugendliche mit den Kindern beteiligt. Die Jugendlichen fanden es seltsam, auf einmal als „Erzieher“ oder „Lehrer“ Verantwortung für das Erreichen eines bestimmten Zieles zu haben. Das war sicher eine für manche neue Erfahrung. Spaß hat es aber allen gemacht.
Irena Eberl
Foto: Projekt "vom ich zum wir" mit Grundschülern der Arthur-Becker-Schule und Azubis des OSZ Uckermark
In feierlichem Rahmen konnte das OSZ Uckermark am Standort Prenzlau wieder vielen Lehrlingen der 3. Lehrjahre die Abschlusszeugnisse überreichen und Lehrlinge mit hervorragenden Leistungen auszeichnen.
[Programm der Zeugnisübergabe]
Foto: Zeugnisübergabe der 3. Lehrjahre 2015
In Zusammenarbeit mit der Initiative "landaktiv" unternahmen die Landwirtschaftslehrlinge des 3 Lehrjahres mit ihrem Fachlehrer Herrn Brandenburg und Frau Korb von "landaktiv" eine Fachexkursion zum Bundessortenamt in Augustenfelde bei Prenzlau. Bei strahlendem Wetter informierten sich die Landwirtschaftslehrlinge über die Arbeit des Bundessortenamts und die Bedeutung des Amts für ihre eigene Tätigkeit als Landwirt. Gerade auch im Hinblick auf die demnächst anstehenden Abschlussprüfungen zeigten sich die Lehrlinge erfreut über die gute Verzahnung von theoretischem Unterricht und praktischer Anwendung.
Prenzlau, den 21.04.2015
Ludger Melters
Foto: Fachexkursion zum Bundessortenamt in Augustenfelde der Landwirte im 3. Lehrjahr
Mmh lecker Pizza
Ein gemeinsames Projekt der Auszubildenden zu Hauswirtschaftshelfern unseres Oberstufenzentrums und ausgewählter Schüler der Lebensschule startete am 24.03.2015. mit dem Thema „Pizzabacken“.
Mit viel Eifer suchten unsere Azubis dafür tolle Rezepte heraus, von vegetarischer Pizza bis zu einer besonderen Pizza zu Ostern. Zur Vorbereitung gehörte auch das Zusammenstellen aller Zutaten und die Anfertigung einer Einkaufsliste.
Dann war es endlich so weit. Als die Schüler der Lebenshilfe in unsere Lehrküche kamen, hatten die Hauswirtschaftshelfer mit der Verstärkung eines Auszubildenden zum Koch im 2. Lehrjahr alle Zutaten bereitgestellt. Nach einer kurzen Vorstellung aller Teilnehmer ging es los. Fleißig wurden alle Teige zubereitet, alle Zutaten für die Beläge geschnitten, die Backöfen vorgeheizt.
Sechs verschiedene Pizzen wurden gebacken und alle waren gespannt, ob diese auch schmecken. Ein herrlicher Geruch nach gebackener Pizza machte die Vorfreude auf das Essen groß.
Die Tische im Klassenraum waren zusammengestellt und eingedeckt. Als die anderen Schüler der Klasse der Lebenshilfe eintrafen, konnte es losgehen. Die Pizzen wurden verteilt und mit viel Appetit gekostet und gegessen. Das besondere Highlight war natürlich die Osterhasenpizza.
Dieser Projekttag war für alle Teilnehmer ein ereignisreicher und schöner Tag. Die Zusammenarbeit mit den Schülern der Lebenshilfe hat viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf eine Wiederholung.
Foto: Pizzabacken mit der Lebensschule 2015
Abteilungsinternes Volleyball - Mixturnier des 3. Lehrjahres
Alle Schüler/innen (3. LJ) der Abteilung 1 trafen sich am 19.03.2015 in der 6. bis 8. Unterrichtsstunde in der Uckerseehalle, um aktiv als Spieler/in oder aktiv als Zuschauer/in am Spielgeschehen teilzuhaben. Insgesamt gingen 9 Mannschaften an den Start. Gespielt wurden eine Vorrunde und eine Platzierungsrunde, jeweils auf 3 Spielfeldern mit je 3 Mannschaften. Die Gruppenersten aus der Vorrunde spielten um Platz 1 bis 3, die Zweitplatzierten um Rang 4 bis 6 und die Drittplatzierten um Rang 7 bis 9.
Die erwartet knappen und heiß umkämpften Spiele sah man besonders in der Platzierungsrunde. Viele Punkte wurden erst nach tollen Ballwechseln entschieden. Spieler und Zuschauer gaben alles und es herrschte eine prima Atmosphäre in der Sporthalle. Allen Beteiligten dafür ein herzliches Dankeschön. Fairplay und Spaß standen dem Willen zu gewinnen in nichts nach.
Hier nun die Platzierungen:
Clausnitzer
Sportlehrer
Foto: Volleyballturnier des 3. Lehrjahr der Abteilung 1
Nachwuchsköche gesucht
Am 11. und 19. März veranstaltete die Abteilung 1 des Oberstufenzentrums gemeinsam mit den Oberschulen „Philipp Hackert“ und „Carl- Friedrich Grabow“ die Wettbewerbe „Kochstars gesucht“ und „Kochprofis gesucht“.
Interessierte Schüler der Klassenstufe 9 fanden sich in Teams bestehend aus jeweils drei Teilnehmern zusammen. Die Aufgabe bestand darin, das folgende 3- Gang- Menü zu planen und anschließend zuzubereiten:
Geflügelcocktail
***
Schweinefilet, Mandelbrokkoli, Sättigungsbeilage aus Kartoffeln nach Wahl
***
Mousse au chocolat aus heller und dunkler Schokolade, karamellisierte Ananas, Orangenfilets
Die Oberschüler gingen mit viel Elan, Talent und Kreativität an die Arbeit und konnten optisch und geschmacklich erstaunliche Ergebnisse präsentieren. Hilfe bekamen die Teilnehmer von den angehenden Köchen des 3. Lehrjahres die bei der Beratung der Teams nicht nur ihre hohe fachliche Kompetenz sondern auch beachtliche Fähigkeiten bei der Anleitung und Betreuung von Schülern anderer Schulen unter Beweis stellten.
Die Ergebnisse wurden einer Jury vorgestellt und von dieser hinsichtlich Anrichteweise und Geschmack bewertet. Die jeweiligen Siegerehrungen finden innerhalb eines geeigneten Rahmens an den beteiligten Oberschulen statt.
Thomas Wiesendt
Foto: Nachwuchsköche gesucht - Kochpokal 2015
Gemeinsam mit unseren Partnern, der Philipp-Hackert-Oberschule und dem Berufsbildungsverein Prenzlau wurde nun schon zum 3. Mal ein Teil des Tags der Berufe am Standort Prenzlau des OSZ Uckermark durchgeführt. Unter der Überschrift "Alles unter einem Dach" präsentierten Lehrlinge des gesamten OSZ unter Federführung von Frau Braunschweig ihre einzelnen Ausbildungsberufe sowie den Zusammenhang aller Ausbildungsberufe hier vor Ort. Schüler der Oberschule Philipp-Hackert und Friedrich-Grabow aus Prenzlau sowie der Oberschule Templin und der Förderschule Max-Lindow nahmen von diesem Angebot Gebrauch, um sich direkt vor Ort über die theoretische Berufsausbildung in der Uckermark zu informieren.
Foto: Tag der Berufe
Wie auch in den Vorjahren stellt die Bundeswehr den Lehrlingen des OSZ Uckermark am Standort Prenzlau ihre Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten vor. Das Interesse seitens der Lehrlinge war dabei sehr groß.
Foto: Infotour der Bundeswehr
Diesem Ruf folgten vom 17.01. bis 23.01.2015 achtzehn Teilnehmer/innen der Abteilung 1. 15 Auszubildende und 3 Lehrkräfte fuhren gemeinsam ins Ahrntal nach Südtirol/Italien.
Um 05.30 Uhr trafen wir uns alle am OSZ, um pünktlich 6.00 Uhr die 15-stündige Busreise anzutreten. Ziel war das 2 Sterne Hotel „Oberjahrl“ in St. Johann. Dort angekommen, gab es zuerst Abendbrot und danach eine kurze Einweisung zum ersten Skitag. Ausgeschlafen und voller Tatendrang ging es nach dem Frühstück zum Skibus und anschließend zum Skiverleih an der Talstation. Gut ausgerüstet fuhren wir mit der 6er Kabinenbahn zur Mittelstation auf den Klausberg. Hier begann die Ausbildung durch Frau Donges für die fortgeschrittenen Skifahrer. Frau Weber übernahm die Ausbildung der Skianfänger und Herr Clausnitzer die Snowboarder.
Die Fortgeschrittenen erkundeten am ersten Tag das Skigebiet und die Anfänger gaben sich viel Mühe am Übungshang. Das Mittagessen wurde immer im Restaurant „Almboden“, direkt an einer Piste gelegen, eingenommen. Am Nachmittag begann dann der 2. Teil der Ausbildung. K.o., aber glücklich ging es gegen 16.00 Uhr zurück zur Unterkunft. Duschen, Ausruhen, Abendbrot und Theorie standen dann noch auf dem Programm.
Am nächsten Morgen hatten viele einen Begleiter auf dem Weg zum Skigebiet „Klausberg“ - einen Muskelkater. Aber alle Teilnehmer/innen übten eifrig und die meisten ließen sich auch von Stürzen nicht entmutigen. Glücklich über die Fortschritte beim Ski- bzw. Snowboard fahren ging es in die Unterkunft. Frau Oberschmied, die Hotelchefin, und ihr Team versorgten uns immer mit gutem und ausreichendem Essen in angenehmer Atmosphäre.
Bei tollem Winterwetter gab es jeden Tag Verbesserungen im Ski- und Snowboard fahren. Zur Belohnung der Mühen gönnten sich viele das Erlebnis „Après Ski“ im Hexenkessel an der Talstation. Auch eine Hochgeschwindigkeitsabfahrt mit dem „Alpine Coaster“ Klausberg Flitzer stand auf dem Programm und brachte jede Menge Fun und Action.
Am letzten Skitag stiegen alle auf den Gipfel - zum gemeinsamen Abschlussfoto. Viele wagten danach die Abfahrt bis zur Mittelstation oder gleich bis zur Talstation und stellten damit ihre Lernfortschritte unter Beweis. 6,5 km von ganz oben bis ganz unten, das sind 6,5 km Ski- bzw. Snowboardvergnügen pur.
Alle Azubis landeten am nächsten Tag glücklich und geschafft um 22.00 Uhr wieder vollzählig und ohne große Verletzungen in Prenzlau. Eine Woche voller Erlebnisse nahm damit ihr Ende. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr ein Wiedersehen mit dem Klausberg. Für viele waren die Erlebnisse auf und abseits der Pisten unvergesslich und einige überlegen, ob sie nächstes Jahr wieder mitfahren, wenn sich die Italienfahrt, neben der England- und Frankreichfahrt, zu einer Tradition an unserem OSZ entwickelt.
Schneesportprojekt 2016
Termin: 16.01. bis 22.01.2016
(B-Turnus; Schulwoche 2. Lehrjahr)
Ort: St. Johann im Ahorntal/Italien
Unterkunft: Hotel „Oberjahrl“; Mehrbettzimmer mit Dusche/WC
Preis: ca. 390 Euro
Leistungen: Bustransfer; 6 x Übernachtung mit Vollpension;
5 Tage Skipass Klausberg;
5 Tage Ski- bzw. Snowboardausrüstung;
5 Tage Ski- bzw. Snowboardkurs;
Skibus; Versicherungspaket; Kurtaxe; Skibus
Teilnehmer: alle Schüler/innen des OSZ Uckermark
Anzahlung: 100 Euro
Bei Interesse bitte Herrn Clausnitzer kontaktieren!
Foto: Skilager 2015
Endlich, so die Meinung vieler Schüler am OSZ in Prenzlau, als der 3. Beigeordnete des Landkreises am Dienstag, den 13.01.2015 gekommen war, um im Rahmen einer Demonstrationsstunde in der Klasse 12B der Fachoberschule den Beginn des WLAN-Zeitalters an Schulen in der Uckermark verkündete. Im Rahmen des Unterrichtsfaches Wirtschaft mit Frau Gottschalk recherchierten Schüler über Handy zu ausgesuchten Fragen im Internet. Damit können nun alle Schüler und lehrer kostenlos im und außerhalb des Unterrichts am Standort Prenzlau des OSZ Uckermark über WLAN im Netz surfen, sofern sie im schülernetz angemeldet sind. 3 Monate lang will der Schulträger nun Erfahrungen in Sachen WLAN am OSZ sammeln, bevor dann alle Schulen in Trägerschaft des Landkreises, darunter auch unsere OSZ-Standorte in Templin und Schwedt in Punkto WLAN folgen sollen.
[Presseartikel in der MOZ v. 15.01.2015]
[Filmbericht im Uckermark TV vom 13:01.2015]
Weihnachtsduft in der Abteilung 1 des OSZ
Schon fast traditionell starteten in der Adventszeit auch im diesem Schuljahr die Backprojekte mit unterschiedlichen Klassen aus den Grundschulen Prenzlaus. Auftakt war am 04. Dezember das Plätzchen backen mit der Klasse 2a der Artur-Becker-Grundschule. Eine Woche später betrat die Klasse 3 der Pestalozzi-Grundschule und am 16. 12. 2014 die Klasse 5a der Becker-Grundschule unser Oberstufenzentrum. Mit großer Freude kamen die jungen Schüler in Erwartung eines produktiven, aber auch kreativen Vormittags, wohl wissend, dass sie am Ende der über drei Stunden leckeres Gebäck für die baldige Weihnachtsfeier im Gepäck haben. Und das Naschen kam dabei auch nicht zu kurz. Warm aus dem Ofen schmecken die Plätzchen eben am besten, dass wissen die Grundschulkinder sehr gut, sowohl noch vom Backprojekten im vergangenen Schuljahr mit unseren Lehrlingen, als auch von häuslichen Erfahrungen. Und so wurde auch mit Inbrunst gerührt, geknetet, gerollt, ausgestochen und verziert. Eingeteilt in kleine Gruppen zu zweit oder zu dritt mit einem Auszubildenden aus den Klassen der Hotel- und Restaurantfachleute im 1. Lehrjahr, den Kochklassen des 1. und 2. Lehrjahres und auch den Hauswirtschaftshelfern des 1. Lehrjahres konnten die Jungen und Mädchen zeigen, dass sie die Rezepte schon sehr gut lesen können, Mengen korrekt abwiegen und unter Anleitung der Jugendlichen auch tolle Plätzchen und sogar Pizza zubereiten können. Alle Beteiligten hatten sichtlich Spaß an der Arbeit miteinander. Die Kinder der 2. Klasse waren so begeistert von dem Projekt, dass sie für das nächste Jahr um eine weitere Zusammenarbeit zwischen der Klasse aus der Grundschule und den Jugendlichen aus der Klasse HORE 1 baten. Dem stimmten die Auszubildenden sichtlich erfreut zu, denn auch die Jugendlichen konnten ihre Fähigkeiten im Umgang mit Kindern und in der Zubereitung von Gebäck verbessern.
Ein großes Dankeschön an die Auszubildenden der Klasse HO/RE 1, der Klasse KO2 und KO 1 und auch die HWH 1, die sich für diese Veranstaltungen zur Verfügung gestellt haben.
Irena Eberl
Lehrerin
[Zeitungsberichte in MOZ und PZ]
Foto: Weihnachtsbäckerei mit Grundschülern
Landwirte besuchen den Deutschen Bundestag
Am 19. November 2014 besuchten 23 Auszubildende der Klasse Landwirte 3 des Oberstufenzentrums Uckermark auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Herrn Zierke den Deutschen Bundestag.
Wir nahmen auf den Besucherrängen des Plenarsaales Platz und erhielten Informationen aus erster Hand – zur Geschichte des altehrwürdigen Gebäudes, zu Abläufen und Gepflogenheiten auf politischer Ebene – und natürlich wurden auch diverse Histörchen dargeboten.
Nach einem anschließenden Foto erkundeten die Auszubildenden die Reichstagskuppel auf eigene Faust.
Foto: Besuch des Bundestages durch Auszubildende der Klasse Landwirte 3
"Selbständigkeit - Wie werde ich mein eigener Chef " Unter diesem Motto stand die gemeinsame Veranstaltung der Unternehmervereinigung Uckermark und des Fördervereisn OSZ Uckermark. Dazu waren 20 interessierte Lehrlinge des dritten Lehrjahres gekommen, um sich Tipps und Anregungen von Experten geben zu lassen. Dazu zählten Herr Silvio Moritz von der InvestorCenter Uckermark GmbH, Herr Wolters von der Bauernkäserei in Bandelow und Herr Reimund Krüger, der Verantwortliche der Unterbnehmervereinigung Uckermark für die Zusammenarbeit Wirtschaft - Schule. Die Azubis zeigten großes Interesse an dem Thema und brachten teilweise bereits eigene Ideen für spätere Betriebsgründungen in die Diskussion ein. Ludger Melters vom Förderverein OSZ Uckermark zeigte sich erfreut über den erfolgreichen Verlauf dieser Veranstaltung und kündigte an, dass man derzeit mit der Kreishandwerkerschaft Uckermark überlege, eine ähnliche Veranstaltung zum Thema Unternehmensnachfolge am Standort Schwedt mit seinen gewerblichen Berufsrichtungen zu organisieren.
Deutsch – Polnischer Austausch in Prenzlau
In der Woche vom 06.10.-10.10.2014 besuchten uns erneut
einige Schüler unserer Partnerschule aus Polen.
Montag: Begrüßung und Empfang unserer polnischen Gäste
Am Montag reisten unsere Gäste an und wurden von der Schulleitung herzlich im Jugendgästehaus "Uckerwelle", wo sie auch übernachteten, begrüßt.
Dienstag: Projekttag "Typisch regionale herbstliche Küche", Schüler kochen für Schüler
Um 8:30 Uhr wurden die polnischen Schüler von den Lehrern und Gastronomie- Auszubildenden der Abteilung 1 am OSZ Uckermark in Prenzlau begrüßt. Das Ziel der angehenden Köche und Hotel-/Restaurantfachleute war das Thema, den Herbst in der Uckermärker Küche als deutsch-polnisches Team zu präsentieren. Erst zaghaft wurden Gruppen eingeteilt, doch mit Englischkenntnissen beider Seiten sowie Händen und Füßen wurde das gemeinsame Ziel mit Spaß und Engagement erreicht. Das Ergebnis konnte sich sehen und schmecken lassen!
Das Foyer der Berufsschule wurde kreativ im herbstlichen Stil dekoriert.
Da auch der Bereich Gastronomie das OSZ in Prenzlau repräsentiert, wurden Restauranttafeln im Foyerbereich gestaltet. Die uckermärkische "Nudl" spielte dabei eine leitende Rolle. Für die von den Schülern zusammen- gestellten Kartoffel-Menüs mit 3-4 Gängen wurden die Tafeln fachlich korrekt eingedeckt. Außerdem wurde ein Klassen- raum für das Büffet passend hergerichtet, herbstlich dekoriert und eingedeckt.
Mit viel Liebe ♥ und Raffinesse wurden währenddessen in der Küche herbstliche Speisen gezaubert.
Die für den Herbst typische Kürbiscremesuppe mit gerösteten Kürbiskernen durfte natürlich nicht auf dem Büffet fehlen. Ebenso wurden verschiedene Vorspeisen wie Polentaspieße, und auch Hauptgerichte wie gefüllte Lammkeule, ein Hirschbraten, ein deftiger Wildschweinbraten sowie eine zarte Perlhuhnbrust mit passenden Soßen und Beilagen auf dem Büffet präsentiert. Obwohl man nach diesen delikaten Speisen schon an das Büffet "rollen" musste, zwang der Anblick der beiden Desserts - Birnentarte und Kuchen mit Apfel-Marzipancreme - erneut zu einem Gang an das Büffet.
"Und wenn sie nicht 'geplatzt' sind, dann essen sie noch heute." ☺
Die Zubereitung einiger dieser schmackhaften Speisen diente nicht nur dem Genuss an diesem Tag, sondern auch zur Vorbereitung auf die diesjährige Kochmeisterschaft 2014 in Teltow, an der einige unserer talentierten Kochauszubildenden teilnehmen werden.
Mittwoch: Eine Erinnerung an die Woche mit den polnischen Gastronomie- Auszubildenden
Drei große Bildercollagen wurden im Team mit den polnischen Schülern als Erinnerung an den Projekttag des Vortages für den Schulflur erstellt.
Danach fuhren unsere polnischen Gäste zur Besichtung und Führung in die Bauernkäserei Bandelow, wo die uckermärkischen Käsespezialitäten auch verkostet werden durften. Einige der deutschen Schüler konnten mit den polnischen Auszubildenden, die aufgenommenen Kalorien vom Vortag während einer spaßigen Bowlingrunde am Nachmittag wieder verbrennen.
Donnerstag: Stadtführung durch Prenzlaus Innenstadt & Besichtigung des Hotels Döllnsee
Gemeinsam mit den deutschen Gastronomieauszubildenden erkundeten die polnischen Gäste u.a. die bekannte Marienkirche, das schöne Dominikanerkloster und die Stadtmauer von Prenzlau. Anschließend nahmen sie an einer Führung durch die geschichtsreiche Hotelanlage des Hotels Döllnsee Schorfheide teil, um einen Blick hinter die Kulissen eines großen Hotels zu werfen. Das Botanikum (ein großes Gewächshaus für Veranstaltungen) und die schöne Lage am See wurden mit großen Augen sogar von den einheimischen Schülern bewundert.
Freitag: Am Freitag endete die schöne Besuchswoche unserer polnischen Nachbarn aus Koszalin.
Da wir jedoch einige der polnischen Schüler sogar schon zum 2. Mal bei uns in der schönen Uckermark begrüßen durften, erwarten wir auch in der Zukunft, mit der Partnerschule in Polen für diese erlebnisreichen Erfahrungen zusammenarbeiten zu dürfen und wünschen uns gegenseitig "Auf Wiedersehen !" bzw. "Do widzenia !"
„Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt- Programm INTERREG IV A (Fonds für kleine Projekte der Euroregion Pomerania.“
Foto: Schüleraustausch mit unserer polnischen Partnerschule aus Koszalin
Der Landwirtschaft in der Uckermark liegen ihre Azubis am Herzen. So hatte der Kreisbauernverband Uckermark keine Mühen gescheut, um in einer stilvollen Feierstunde am OSZ Uckermark den Lehrlingen des 3. Lehrjahrs nach erfogreicher Facharbeiterprüfung ihre Facharbeiterbriefe zu überreichen. So waren nicht nur die Lehrlinge mit ihren Eltern und Freundinnen sowie die Ausbildungsbetriebe und Lehrer zugegen, sondern auch der Landrat der Uckermark, Herr Schulze und die beiden Landtagsabgeordneten Herr Wichmann und Herr Schmidt . Die Festrede hielt Frau Hanka Mittelstädt vom Landesbauernverband und selbst aus der Uckermark stammend. Die Lehrlinge selbst waren vor allem froh, die Prüfungen bestanden zu haben und nun als Facharbeiter in Lohn und Brot zu stehen.
[Download]
Foto: Übergabe Facharbeiterbriefe im Bereich Landwirtschaft
Mit viel Enthusiasmus und Kraft machten sich 12 Schüler der BFSG gegen den Wind und mit Fahrrädern der Max-Lindow-Schule auf, um die 15 km von prenzlau nach bandelow zurückzulagen. Dort stand die besichtigung der bauernkäserei und die verkostung der vielen köstlichen Produkte, de dort hergestellt werden auf dem Programm.
Foto: Besuch BFSG Bauernkäserei Bandelow
Bei strahlendem Wetter nahmen Schüler der Klasse BFSG als Kampfrichter beim 16. Integrativen Sportfest, ausgerichtet vom Behindertenbeirat der Stadt Prenzlau teil. Mit viel Einsatz, Feingefühl und Spass lösten die BFSG-Schüler ihre Aufgabe mit Bravour. Frau Wieland, die Vorsitzende des Behindertenbeirats war des Lobes voll vom Einsatz der jungen Leute, die zurzeit noch versuchen einenen Ausbildungsplatz zu bekommen. Sozialkompetenz haben sie auf jeden Fall mit ihrem Einsatz bewiesen.
Ludger Melters
[Filmbericht im Regionalfernsehen Uckermark TV]
Foto: BFSG-Schüler als Kampfrichter beim Behindertensportfest
Das Foyer dam Standort Prenzlau des OSZ Uckermark war voll, als der Schulleiter Herr Habelt und die Abteilungsleiterin Frau Zimmermann die neuen Lehrlinge am Standort Prenzlau begrüßten. Gespannt waren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch die Lehrkäfte, die von Frau Zimmermann den "Neuen" vorgestellt wurden, bevor dann die Klassenlehrkräfte ihre "Schützlinge" übernahmen.
Ludger Melters
Foto: Begrüßung der 1. Lehrjahre der duale Ausbildung des Standort Prenzlau
Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, so leise war es als Lilly Lindner aus ihrem neusten Jugendbuch vorlas. Man merkte es den über 40 Schülern im prallgefüllten Klassenraum der BFSG an,dass die Autorin ihren Nerv getroffen hatte. Am Ende waren sich alle Beteiligten einig, dass es nicht das letzte Mal gewesen sein sollte, eine Lesung für Jugendliche am OSZ Uckermark zu veranstalten. Der Dank der Abteilungsleiterin Frau Zimmermann ging am Ende aber nicht nur an die Autorin, sondern auch an die Deutschlehrerin Frau Eberl, die diese Veranstaltung mit großem Engagement in die Wege geleitet hatte.
[Schülerarbeiten 2 zur Lesung ]
[Schülerarbeiten 3 zur Lesung]
[Schülerarbeiten 4 zur Lesung]
[Schülerarbeiten 5 zur Lesung]
Neue Wege bei der Lehrstellensuche oder Azubis berufsberaten Schüler
Wie kann man Oberschüler am besten mit über die Ausbildungsangebote informieren, die in der Region vor Ort angeboten werden. Einen neuen Weg hatten sich dafür Herr Markoff von der Arbeitsagentur Eberswalde und sein Team ausgedacht. Als Ergänzung zum persönlichen Gespräch mit den Berufsberatern sollten dabei die Erfahrungsberichte von Lehrlingen stehen, die bereits eine Lehrstelle in der Region haben und über ihren Lehrlingsalltag auch und vor allem aus der Sicht von Jugendlichen berichten können. Für dieses Vorhaben fand er breite Unterstützung sowohl bei der Oberschule Philipp-Hackert als auch beim OSZ Uckermark. Lehrlinge aus den Berufsfeldern Gastronomie, Landwirtschaft, Büro, Einzelhandel und Erzieher waren am 28. Mai vor Ort in der Oberschule Philipp-Hackert, um Ihre Berufe und ihren Lehrlingsalltag vorzustellen. Und wie die Lehrlinge hinter ihren Berufen stehen, davon konnten sich dann die Oberschüler an den einzelnen Berufsstationen ein Bild machen. Das Interesse der Oberschüler war jedenfalls groß. Es ist halt doch manchmal etwas anderes, wenn Jugendliche Jugendlichen etwas erzählen. Da kommt oft mehr rüber als der beste Vortrag eines Erwachsenen, so ein erfahrener Pädagoge.
Foto: Azubis berufsberaten Schüler
Projekttag „Kochen und Backen mit Oberschülern“
Am 14.05.2014 wurde die jährliche technologische Übung zum Thema Gebäcke mit den angehenden Köchen des 2. Lehrjahres durchgeführt. Erstmals nahmen auch die Schüler der AG „Kochen und Backen“ der Oberschule “Philipp Hackert“ daran teil. Die sechs gebildeten Arbeitsgruppen stellten im Verlauf des Tages Hefezöpfe, Savarins, Plunderhörnchen, Biskuitrollen und Biskuitschnitten, Windbeutel sowie Dekorationselemente aus verschiedenen Hippenmassen her. Anschließend wurden die Produkte nach Lust und Laune mit Kuvertüre, Konfitüre und Zucker verziert.
Die so entstandene Gebäckvielfalt konnte sowohl optisch als auch geschmacklich überzeugen und alle Beteiligten mit neuem theoretischem aber vor allem auch praktischem Wissen den Heimweg antreten.
Foto: Abschlussfoto der Kochlehrlingen mit den Oberschülern der AG Kochen und Backen der OS Philipp-Hackert
Am Freitag, den 09. Mai kamen alle Auszubildenden des Abgangsjahres 2014 in der Cafeteria des OSZ Uckermark zusammen, um in einem feierlichen Rahmen ihre Abschlusszeugnisse entgegenzunehmen. Die Veranstaltung wurde würdevoll umrahmt von Schülerinnen des Bildungsgangs Erzieher der Abteilung 2 unseres OSZ in Templin unter der bewährten Leitung von Frau Lorenz. Nach der Festrede durch den Schulleiter, Herrn Habelt, übergaben dann die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer ihren Auszubildenden die Abschlusszeugnisse und stellten sich zum letzten Abschiedsfoto auf. Daran schloss sich die Würdiguing besonderer Leistungen der Schülerinnen und Schüler an. So wurden die Schülerinnen und Schüler gewürdigt, die am Gastronomieaustausch in Frankreich teilgenommen hatten. Weitere Würdigungen gingen an die Schülerinnen und Schüler, diem im Fach Englisch ein Fremdsprachenzertifikat erworben hatten und/oder an der Abschlussfahrt nach England im Frühjahr erfolgreich teilgenommen hatten. Besonders hervorgehoben wurden auch die Schülerinnen und Schüler, die im Rahmen von Ausbildungsmessen und Projekten für unser OSZ oder bestimmte Ausbildungsberufe geworben hatten wie z.B. die Kochauszubildenden am Kochwettwerb "Kochstar gesucht", der zusammen mit der Hackert-Oberschule und der Grabow-Oberschule durchgeführt worden war. Am Ende ließ es sich Schulleiter Herr Habelt aber nicht nehmen auch die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer für ihren Einsatz zu danken, denen sich die Klassen ebenfalls anschlossen. Zum Schluss stand aber auch der Dank des Schulleiters an das Sekretariat, wo Frau Zander und Frau Schünemann für alle Auszubildenden stets ein offenes Ohr gehabt haben.
[Pressebericht in der Prenzlauer Zeitung vom 10.05.2014]
Foto: Zeugnisübergabe an die Bank 3 durch Frau Schüler
Es war ein besonderer Tag für hoffentlich bald angehende Köche. Gemeinsam mit Azubis des OSZ Uckermark hatten am Kochen und am Kochberuf interessierte Schüler der Phillipp-Hackert-Oberschule in Prenzlau tolle Menüs gezaubert und sich somit erfolgreich am Nachwuchsgewinnungsprojekt für Köche des OSZ Uckermark beteiligt. Eine fachkundige Jury war des Lobes voll für das, was die jungen Leute geschaffen hatten. Aus diesem Grund sollte die Ehrung nicht im kleinen Kämmerlein, sondern in der großen Schulöffentlichkeit stattfinden. Vor den Augen aller Schüler konnten alle teilnehmenden Oberschüler aus der Hand von Kochlehrer, Herrn Wiesendt, sowie des Schulleiters der Philipp-Hackert-Oberschule, Herrn Flöter und des stellv. Schulleiters des OSZ Uckermark, Herrn Melters, ihre Urkunden, Ehrenpreise und natürlich den Siegerpokal in Empfang nehmen. Eine tolle Sache, die nach Aussagen aller Beteiligten im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll.
Foto: Siegerehrung Kochstar 2014 an der Oberschule Philipp-Hackert
Am Dienstag, den 15.04.2014 fand am Standort Prenzlau des OSZ Uckermark das Projekt "Fahren und (Er)leben", ein Gemeinschaftsprojekt des Sachgebiets Prävention der Polizei Prenzlau und des OSZ Uckermark statt. An 14 Stationen konnten sich die Lehrlinge über alles Wissenswertes aus dem Bereich der Verkehrssicherheit informieren. Folgende Stationen konnten dabei besucht werden:
1. Film "Junge Fahrer" (Sachgebiet Prävention der Polizei Prenzlau)
2. Rauschbrillenparcours (Sachgebiet Prävention der Polizei Prenzlau)
3. Geschwindigkeitsmessung mit Lasergeräten (Sachgebiet Prävention der Polizei Prenzlau)
4. Suchhundeeinsatz der Bundespolizei
5. Rettungssimulator (Sachgebiet Prävention Polizei Prenzlau)
6. Erste Hilfe (Johanniter Unfallhilfe)
7. Konfliktverhalten im Strassenverkehr (Fahschule Meyer)
8. Verkehrsquiz (OSZ und Sachgebiet Prävention der Polizei Prenzlau)
9. Fahrzeugtuning (DEKRA)
10. Feuerlöschung (FFW Prenzlau)
11. Sehstärkentest (Ludwig und Partner)
12. Fotoausstellung zum Thema "Straßenkreuze" (Netzwerk für Verkehrssicherheit)
13. Reaktionstester, Alkotester (Verkehrswacht)
14. Fifty-fifty-Taxi-Ticket (AOK)
Die Auszubildenden zeigten sich sehr interessiert, teilweise sogar betroffen. Davon konnten sich auch die Ehrengäste, unter ihnen die stellv. Landrätin, Frau Dörk, der Bürgermeister der Stadt Prenzlau, Herr Sommer, der für die Verkehrsicherheit zuständige Kreistagsabgeordnete, Herr von Arnim und der Schulrat für berufliche Bildung, Herr Dräger, ein Bild machen. Der Dank geht an alle, die geholfen haben, diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen, allen voran Frau Utech vom Sachgebiet Prävention der Prenzlauer Polizei.
[Pressebericht in der Prenzlauer Zeitung vom 16.04.2014]
Foto: Projekt "Fahren und (Er)leben"
Am 12.03.2014 veranstalteten die Abteilung 1 des Oberstufenzentrums und die Oberschule „Carl- Friedrich Grabow“ erstmalig den Wettbewerb „Kochprofis“. Die vier Klassen der Klassenstufe 9 stellten jeweils dreiköpfige Teams, die von angehenden Köchen des 3. Lehrjahres betreut wurden. Von den Teilnehmern war folgendes Menü zuzubereiten:
Geflügelcocktail
***
Schweinefilet, Paprika- Champignon- Spieß, Sättigungsbeilage nach Wahl
***
Mousse au chocolat
Die Oberschüler offenbarten erstaunliches Talent und viel Kreativität im Umgang mit den zur Verfügung gestellten Lebensmitteln und arbeiteten zudem hervorragend innerhalb der Teams zusammen.
Die Koch- Auszubildenden unserer Abteilung bewiesen wieder einmal ihre hohe fachliche Kompetenz und beachtliche Fähigkeiten bei der Betreuung und Beratung von Schülern anderer Schulen.
Die optisch und geschmacklich bemerkenswerten Ergebnisse wurden einer Jury vorgestellt und von dieser hinsichtlich Anrichteweise und Geschmack bewertet. Die Siegerehrung findet zu einem späteren Zeitpunkt in einem angemessenen Rahmen an der Oberschule“ C.- F. Grabow“ statt.
Foto: Kochprofis an der Grabow-Oberschule
Falschgeldschulung für Auszubildende am OSZ
Am 04. März 2014 fand in den drei Handelsklassen des 1. Lehrjahres eine Schulung der Deutschen Bundesbank zum Thema Falschgeld in Deutschland statt. Die zukünftigen Verkäuferinnen und Verkäufer, sowie die Einzelhandelskaufleute erfuhren von Herrn Gabel von der Neubrandenburger Außenstelle der Bundesbank viel Wissenswertes rund um den möglichen Kontakt mit Falschgeld.
Einige Auszubildende der Klasse HK 1/3 verfassten dazu folgende Einschätzung der Veranstaltung:
Für uns Azubis aus dem Bereich Handel war dies eine sehr lehrreiche Veranstaltung. In 90 Minuten informierte uns Herr Gabel über viel Wissenswertes unserer Währung. So wurde als erstes der allgemeine Kreislauf unseres Geldes vorgestellt. Anhand einer Statistik wurde auf den großen wirtschaftlichen Schaden durch Falschgeld in Deutschland verwiesen. Die meisten gefälschten Scheine der letzten Jahre sind die 20er- und 50er-Banknoten, da gerade in unserer Region besonders viele dieser Banknoten in Umlauf sind. Seltener werden also 200er und 500er Scheine gefälscht. Das Falschgeld wird meist in Italien produziert, wo die Mafia ihre Finger auch heute noch im Spiel hat. Besonders interessant war es, als wir Falschgeld in die Hand bekamen und den Unterschied zu einem echten Geldschein erkennen konnten. Wir mussten zugeben, dass es nicht immer sofort erkennbar war, dass es Falschgeld ist. Sehr ausführlich und anschaulich erklärte uns Herr Gabel, worauf wir bei Geld achten müssen, wenn wir z.B. an der Kasse sitzen. Schon beim Empfang sollten wir darauf achten, wie sich bestimmte Bereiche des Gelscheins anfühlen. Es gibt also sichtbare und fühlbare Sicherheitsmerkmale bei den Banknoten, die sich schnell und unbemerkbar für den Kunden erkennen und überprüfen lassen. Herr Gabel belehrte uns auch darüber, wie wir reagieren sollen, falls wir z. B. Falschgeld von Kunden bekommen oder auch selbst feststellen, dass uns Falschgeld angedreht wurde. Es wurden viele Fragen zu dem Thema gestellt, die Herr Gabel ausführlich und sehr anschaulich beantwortete. Natürlich war es für uns auch toll, mal viel Geld in der Hand zu haben. Außerdem durften wir auch schon den neuen 10-Euro-Schein sehen, der im Herbst eingeführt wird. Ein bisschen erinnert er an Spielgeld, besitzt aber viele Sicherheitsmerkmale und soll so sicherer sein als der alte Schein.
Zum Schluss erklärte uns Herr Gabel noch die Hilfsmittel, die im Handel verwendet werden, um Falschgeld zu erkennen. Zum Beispiel nannte er den Prüfstift, die UV-Lampe und den Magnetisierungslaser. Nur wenige Azubis hatten schon Erfahrung mit diesen Geräten gesammelt.
Die Schulung war für uns sehr interessant. Wir danken Herrn Gabel für seine vielen hilf- und lehrreichen Informationen zu diesem Thema.
Stephanie Rachow, Paula Kistel, Victoria Hofmann und Elisa Behm
Foto: Falschgeldschulung
In Zusammenarbeit mit der Oberschule „Philipp Hackert“ veranstaltete das Oberstufenzentrum zum zweiten Mal den Wettbewerb „Kochstar“ für Schüler der Klassenstufe 9. Anhand eines Warenkorbs erarbeiteten sich die sechs Teilnehmer mit Hilfe von auszubildenden Köchen des 3. Lehrjahres ein 3- Gang- Menü und stellten die zugehörige Warenanforderung und einen Arbeitsplan zusammen. Innerhalb des Menüs waren folgende Rohstoffe zu verwenden: Hähnchenbrust oder Matjes in der Vorspeise, Schweinefilet im Hauptgang und Kakao oder Schokolade im Dessert.
Die Zubereitung der gewählten Menüs erfolgte dann in der Lehrküche der Abteilung 1 des Oberstufenzentrums, wobei die Schüler bei Bedarf wiederum von den angehenden Köchen unterstützt wurden. Alle Teilnehmer zeigten sich gut vorbereitet und arbeiteten erstaunlich selbstständig und kreativ. Die optisch und geschmacklich bemerkenswerten Ergebnisse wurden einer Jury vorgestellt und von dieser hinsichtlich Anrichteweise und Geschmack bewertet.
Der so ermittelte „Kochstar 2014“ wird im Rahmen einer gesonderten Veranstaltung an der Oberschule „Philipp Hackert“ gekürt.
Thomas Wiesendt
[Filmbericht im Regionalsender Uckermark TV vom 20.02.2014]
Foto: Kochstars an der Philipp-Hackert-Oberschule
Deutsch-französischer Austausch in der beruflichen Bildung im Bereich Gastronomie
Seit vielen Jahren nimmt unser OSZ Uckermark, Abteilung 1, am deutsch-französischen Austausch in der beruflichen Bildung im Bereich Gastronomie teil, der durch das Deutsch-Französische Sekretariat in Saarbrücken finanziert und betreut wird. Die Industrie- und Handelskammern beider Länder sind ebenfalls Vertragspartner und fördern und unterstützen diesen wichtigen Austausch.
Unsere Partnerschule im Austauschprojekt ist das Lycée Professionnel Édouard Branly in La Roche. Als jeweilige neue Schulleiter erneuerten Frau Neau und Herr Habelt dort am 18.09.2013 den Partnerschaftsvertrag zwischen unseren Bildungseinrichtungen.
Vom 25.11. - 14.12.2013 weilten zum wiederholten Male 14 französische Auszubildende (Köche und Restaurantfachleute) bei uns in der Uckermark. Sie lernten während der sozio-kulturellen Woche vom 26. - 29.11.2013 unsere Hauptstadt Berlin, die Uckermark und unser OSZ kennen. Berlin erkundeten die Auszubildenden während einer 3-stündigen Stadtrundfahrt mit mehreren Haltepunkten an historischen Orten und während der anschließenden Zeit zur freien Verfügung auf dem Alexanderplatz. Am Projekttag arbeiteten die französischen Schüler mit den Auszubildenden des 2. Lehrjahres der Abteilung 1 zusammen und bereiteten herbstliche Spezialitäten aus unseren heimischen Wäldern zu. Weitere Exkursionen in unserer Stadt bzw. Region führten die französischen Auszubildenden auf die Türme der Marienkirche in Prenzlau, in die Bauernkäserei Wolters nach Bandelow und zu einer Wein- und Whiskydegustation in die Weinscheune Gotzmann in Prenzlau. Die Auszubildenden nahmen ebenfalls an einer sehr interessanten Führung im AHORN Seehotel Templin teil und besuchten die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. In den sich anschließenden 2 Wochen vom 30.11. – 13.12.2013 absolvierten die französischen Schüler ein Praktikum in Ausbildungsbetrieben unserer Region. Dazu gehörten in Templin das AHORN Seehotel und der Ferienpark, in Schwedt die Pension Grothe und in Prenzlau das Hotel Uckermark, das Hotel Overdiek, das Musikrestaurant Stimmgabel und das Jugendgästehaus Uckerwelle.
Vom 10. Februar - 01. März 2014 reisten 8 Auszubildende unserer Abteilung 1 zum Austausch nach Frankreich und kehrten mit vielen neuen Eindrücken und Kenntnissen zurück. Zwei Auszubildende aus dem 3. Lehrjahr nahmen bereits zum zweiten Mal am Austausch teil.
In der sozio-kulturellen Woche lernten die Auszubildenden unsere Partnerschule kennen und nahmen gemeinsam mit den französischen Schülern an einem tollen Projekttag zum Thema „Fische, Schalen- und Krustentiere - die französische Küche am Atlantik“ teil. Unsere Auszubildenden unternahmen mehrere Exkursionen entlang der Küste, sie lernten die bei Touristen sehr beliebte Stadt Les Sables d’Olonne kennen oder fuhren auf die Insel Noirmoutier. Sie besichtigten die Städte Nantes und La Roche und absolvierten anschließend 2 Wochen Praktikum in küstennahen Orten 25 – 70 km von La Roche entfernt. Zwei Auszubildende arbeiteten in einem Hotel in La Roche.
Alle Auszubildenden haben viel gelernt. Sie haben ihre fachlichen und sprachlichen Kenntnisse erweitert und jeder Teilnehmer fühlt sich durch den Austausch bereichert. Viele berufsbezogene Kontakte und persönliche Freundschaften haben sich entwickelt und alle haben weitreichende interkulturelle, soziale und persönliche Kompetenzen erworben.
[Powerpoint-Präsentation Deutsch-Französischer Lehrlingsaustausch]
Foto: Deutsch-Französischer Lehrlingsaustausch im Schuljahr 2013/14 in Frankreich
Weihnachtsbacken kurz vor dem Fest
Auch am 18.12.2013 ließ der Duft nach Vanille, Zimt und Kardamom das ersehnte Weihnachtsfest näher rücken. Wieder kam eine Grundschulklasse der Artur-Becker-Schule ins Oberstufenzentrum zum Backen. Die Klasse 4a, die übrigens nicht zum ersten Mal am OSZ weilte, nutzte ebenfalls die Möglichkeit der Zusammenarbeit mit Jugendlichen.
Auch bei diesem Projekt stand das Backen traditioneller Plätzchen im Vordergrund. Gut ausgerüstet mit eigenen Ausstechförmchen und Teigrollen gingen die Kinder gruppenweise an die Arbeit. Zu Seite standen ihnen beim Teigkneten und Ausstechen die Auszubildenden der Klasse HO/RE 1, die diese Verantwortung gern übernahmen. Denn die Kinder waren meist schon recht selbstständig und brauchten nur wenig Hilfe. Es war deutlich zu erkennen, dass in den meisten Familien die Tradition des gemeinsamen Plätzchenbackens noch nicht verlorengegangen ist. Es wurde gerührt, geknetet und emsig ausgestochen, auch die Dekoration der Plätzchen wurde mit Fantasie und Feingefühl vorgenommen.
Mit den Ergebnissen waren alle sehr zufrieden, so dass es nicht alle Plätzchen schafften, einen bunten Zucker- oder Schokoladenbelag zu erhalten, weil sie schon vorher so frisch aus dem Ofen den Weg zum Mund fanden.
Es war für alle wieder eine schöne Abwechslung vom Unterricht, die so kurz vor den Festtagen gern von allen Beteiligten genutzt wurde, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen. Auch hier möchte ich mich noch einmal für die Einsatzbereitschaft der Auszubildenden bedanken, sich der Zusammenarbeit mit Kindern zu stellen.
I.Eberl
Foto: Weihnachtsbäckerei mit Grundschülern Klasse 4A
Weihnachtliche Düfte stimmen auf das Fest ein
Am 5.12.2013 hallten viele kleine Kinderstimmen durch den Gastronomiebereich des Oberstufenzentrums. Grund dafür war eine Veranstaltung im Rahmen des Grünen Klassenzimmers.
Die Klasse 1a der Grundschule „Artur Becker“ nutzte das Angebot, Weihnachtsplätzchen mit den Auszubildenden des Hauswirtschaftsbereiches und der Hotel-/Restaurantfachklasse zu backen. Voller Tatendrang machten sich die Kinder und die Jugendlichen an die Arbeit. Jeder Auszubildende bekam die Verantwortung für zwei bis drei kleine Bäcker. Es sollten unterschiedliche Plätzchen wie bspw. Nugattaler, Vanillekipferl, bunter Baumbehang oder auch Kokosmakronen gebacken werden. Begeistert waren alle mit großem Eifer dabei, die Zutaten zu einem geschmeidigen Teig zu kneten, dabei wurde auch die eine oder andere Kostprobe genommen. Viele, auch manch eine Auszubildende waren doch erstaunt und stolz, dass aus einer anfangs eher krümeligen Masse ein gut ausrollbarer Teig entstand.
Mit viel Kreativität und Spaß wurden die Plätzchen zum Schluss bunt dekoriert. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die frisch gebackenen Plätzchen schmeckten allen prima und es blieb noch für eine Weihnachtsfeier der ersten Klasse genügend übrig.
Unseren Jugendlichen machte der Umgang mit den siebenjährigen Schülern so viel Spaß, dass sie nach weiteren gemeinsamen Aktionen mit Grundschul- und Kindergartenkindern fragten. Die soziale Kompetenz unserer Auszubildenden wird durch solche und ähnliche Projekte verbessert und außerdem erkennen manche Jugendliche durch diese Art der Kenntnis- und Wissensvermittlung, dass selber kochen und backen gar nicht so aufwendig und teuer ist, wie sie vielleicht glauben.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle beteiligten Auszubildende.
I.Eberl
Foto: Weihnachtsbäckerein mit Grundschülern Klasse 1A
Vom 25.11. - 14.12.2013 nahmen erneut 14 französische Auszubildende (Köche und Restaurantfachleute) am deutsch-französischen Austausch in der beruflichen Bildung teil. Sie lernten während der sozio-kulturellen Woche vom 26.11. – 29.11.2013 durch verschiedene Exkursionen und Projekte unsere Hauptstadt Berlin, die Uckermark und unser OSZ kennen. Berlin erkundeten die Auszubildenden während einer 3-stündigen Stadtrundfahrt mit mehreren Haltepunkten an historischen Orten und während der anschließenden Zeit zur freien Verfügung auf dem Alexanderplatz. Am Projekttag arbeiteten die französischen Schüler mit den Auszubildenden des 2. Lehrjahres der Abteilung 1 zusammen und bereiteten herbstliche Spezialitäten aus unseren heimischen Wäldern zu. Weitere Exkursionen in unserer Stadt bzw. Region führten die französischen Auszubildenden auf die Türme der Marienkirche in Prenzlau, in die Bauernkäserei Wolters nach Bandelow, zu einer Wein- und Whisky-Degustation in die Weinscheune Gotzmann in Prenzlau und zu einer Hotelführung in das AHORN Seehotel Templin. Die Auszubildenden besuchten ebenfalls die Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück.
Vom 30.11. – 12.12.2013 absolvierten die französischen Schüler ein Praktikum in Ausbildungsbetrieben unserer Region. Dazu gehörten in Templin das AHORN Seehotel und der Ferienpark, in Schwedt die Pension Grothe und in Prenzlau das Hotel Uckermark, das Hotel Overdiek, das Musikrestaurant Stimmgabel und das Jugendgästehaus Uckerwelle.
Foto: Deutsch-Französischer Lehrlingsaustausch Schuljahr 2013/14 in Deutschland
14 Schüler der Fachoberschulklasse 2012/2013 des OSZ Uckermark der Abteilung 1 in Prenzlau konnten stolz ihre Zeugnisse entgegennehmen. Mit diesem Abschluss „Fachhochschulreife“ können die Absolventen jetzt an einer Fachhochschule studieren oder aber auch einen neuen lukrativen Job in Angriff nehmen. Vier Schüler beendeten die Ausbildung mit einem Durchschnitt von 1,3 bis 1,8. Somit konnten die Schüler gemeinsam mit den Eltern, Freunden und den Lehrern nach einer sehr einfühlsamen Rede der Abteilungsleiterin Frau Zimmermann und der feierlichen Übergabe der Zeugnisse so richtig feiern.
Foto: Zeugnisübergabe FOS
Zum zweiten Mal fand in der Cafeteria des OSZ Uckermark, Abteilung 1, die feierliche Übergabe der Zeugnisse an die Auszubildenden der dritten Lehrjahre statt. Herr Habelt, der Schulleiter, hielt zu Beginn der feierlichen Zeremonie die Grußrede an die Auszubildenden, die Lehrkräfte und Gäste. Das kulturelle Rahmenprogramm wurde durch Auszubildende der Abteilung 2 und Frau Lorenz, ihre Fachlehrerin, gestaltet.
Foto: Feierliche Zeugnisübergabe 2013
KMK-Zertifizierungen im Fach Englisch 2013
Welche Chancen eröffnen Sprachkenntnisse mit Blick auf den Arbeitsmarkt?
Die erlernten oder verbesserten sprachlichen Fähigkeiten bedeuten neben der Erfüllung curricularer Normen einerseits natürlich eine persönliche Bereicherung für Lernende. Andererseits eröffnet sich auf dem Arbeitsmarkt vielfach erst damit ausgestattet der Zugang zu einem Praktikum und zu einer attraktiven Stelle. Mit einem Leistungszertifikat, das die Prüfungsergebnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten in der Fremdsprache bescheinigt, können sich Lernende beim potenziellen Arbeitgeber sehen lassen. (MOZ vom 02.04.2011)
Berufe / Stufe |
Prüfung bestanden |
Handel I |
10 |
Handel II |
11 |
Wirtschaft/Verwaltung I |
8 |
Wirtschaft/Verwaltung II |
6 |
Wirtschaft/Verwaltung III |
3 |
Ernährung I |
1 |
Gastgewerbe II |
2 |
Hotel III |
1 |
Bank III |
11 |
Gesamt |
53 |
3.Lehrjahr
Nach ihren Zeugnissen erhielten 13 Auszubildende ihr Zertifikat der KMK-Fremdsprachenzertifizierung Englisch in den Stufen I, II und III.
Besonders in den mündlichen Prüfungen überzeugten unsere Azubis und präsentierten lebhafte, sprachlich überzeugende Dialoge.
2.Lehrjahr
Das gilt ebenso für unser 2.Lehrjahr.
Auch hier konnten zahlreiche Zertifikate übergeben werden. 13 von 26 Lehrlingen erwarben die Stufen I und II.
In diesem Sinne gratulieren wir Lehrer allen Azubis, die sich dieser Prüfung gestellt haben und sie erfolgreich bestanden haben recht herzlich und wünschen ihnen eine erfolgreiche Zukunft.
Foto: Übergabe Fremdsprachenzertifikate 2013
Im Rahmen der feierlichen Zeugnisübergabe an die Auszubildenden der dritten Lehrjahre am 03. Mai 2013 erhielten drei Auszubildende ihren Europass Mobilität. Sie hatten vom 14. Januar – 02. Februar 2013 am deutsch-französischen Austausch in La Roche teilgenommen. Zehn Auszubildende des zweiten Lehrjahres erhielten ihre Europässe Mobilität am 07. Mai 2013.
Foto: Übergabe Europässe 2013
Bei strahlendem Frühlingssonnenschein fand vor der Philipp-Hackert-Oberschule die Preisverleihung des Kochstars 2013 statt. Die Übergabe wurde vorgenommen vom Schulleiter der Oberschule, Herrn Flöter, und dem Fachlehrer für Küche am Oberstufenzentrum, Herrn Wiesendt und der Abteilungskoordinatorin, Frau Dahms. Alle Redner fanden viel lobende Worte für den kulinarischen Einsatz der Schüler, die gemeinsam mit Kochazubis des OSZ einen Kochwettbewerb durchgeführt hatten. Vielleicht, so fügte Herr Wiesendt an, werde dadurch der eine oder ander Oberschüler doch an diesem Beruf herangeführt. Ausbildungsplätze gebe es ja genug.
(Ludger Melters 30.04.2013)
Foto: Preisverleihung Kochstar 2013
Kochstar 2013
In Zusammenarbeit mit der Oberschule „Philipp Hackert“ in Prenzlau fand am OSZ Uckermark erstmals der Wettbewerb „Kochstar“ für Oberschüler statt, um diesen den Beruf Koch/Köchin und die damit verbundene Verarbeitung frischer Lebensmittel vorzustellen.
Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, anhand eines vorgegebenen Warenkorbes ein 3- Gang- Menü zuzubereiten. Dazu war es erforderlich, das jeweilige Menü zu erstellen, sowie die jeweiligen Warenanforderungen, Arbeitsablaufpläne und Menükarten zu erarbeiten.
Unterstützung erhielten die Oberschüler von unseren Kochauszubildenden des 2. Lehrjahres, die dadurch ihre Kenntnisse in einem zentralen Ausbildungsschwerpunkt vertiefen konnten.
Die Zubereitung der Menüs erfolgte dann am 20.03.2013 in der Lehrküche der Abteilung 1 des Oberstufenzentrums. Alle sechs Teilnehmer arbeiteten selbstständig, konnten bei Bedarf aber wiederum auf Hilfe unserer Auszubildenden zurückgreifen.
Die beachtlichen Arbeitsergebnisse wurden einer Jury vorgestellt. Diese bewertete die Anrichteweise und den Geschmack der einzelnen Gänge und ermittelte somit den „Kochstar 2013“, der im Rahmen einer gesonderten Veranstaltung vor allen Schülern der Oberschule „Philipp Hackert“ gekürt wird.
Filmbericht im Lokalsender Uckermark-TV vom 20.03.2013
Pressebericht in der Prenzlauer Zeitung vom 21.03.2013
Foto: Kochstar 2013
Projekt „Gesunde Ernährung“ sorgt für Überraschungen
Am 5. März trat die erste Klasse der Grabow-Grundschule den Weg ins OSZ an, um hier gemeinsam mit den Jugendlichen der Klasse BVB 3 unter dem Motto „Gesunde Ernährung“ zu kochen und zu backen. Die Kinder hatten sich im Unterricht theoretisch mit der Thematik auseinandergesetzt und wussten, dass besonders Milch-, Gemüse- und Vollkornprodukte ganz wichtig sind. Und so wurden in der Küche des OSZ in kleinen Gruppen verschiedene Gerichte vorbereitet, die dann gemeinsam zum Mittagessen verkostet werden sollten.
Die Jugendlichen übernehmen bei solch einem Projekt oft eine große Verantwortung und immer wieder werden neue Erfahrungen gesammelt. Selbst meist sehr unsicher beim Kochen und gewohnt, dass die Eltern sich ums Essen kümmern, sollen sie nun Kinder im Grundschulalter beim Zubereiten der Speisen zur Seite stehen und ein Gericht kochen! Und so waren auch die Jugendlichen sehr nervös. Jedoch standen die Lehrer der beiden Einrichtungen bei Fragen natürlich stets zur Verfügung.
So ging es dann nach den ersten leicht chaotisch wirkenden Vorbereitungen ans Werk. Es wurden Gemüsetorte, Vollkorn-Quark-Knödel mit Haselnusscreme, Kartoffelsuppen, Himbeerquark, Vollkornbrote mit verschiedenen Geschmacksrichtungen und Aufstrichmöglichkeiten zubereitet.
Von den Ergebnissen selbst sehr überrascht waren die Jugendlichen der BVB. Besonders die Gemüsebratlinge waren der Hit bei Groß und Klein. Alle ließen es sich gut schmecken und mit frischem Brot im Gepäck fuhren die Kinder mit der Erfahrung, dass man sich gesund und lecker ohne viel Aufwand und auch ohne Fleisch ernähren kann, gut gesättigt wieder zurück zur Schule. Es war für alle ein erlebnis- und lehrreicher Projekttag.
Foto: Aktionstag Gesunde Ernährung
Im Rahmen der guten kooperativen Beziehungen zwischen der Lebensschule Uckermark und dem OSZ Abt. 1/Bereich Ernährung /Hauswirtschaft führten die Klasse HWH 3 des OSZ und die W 2 der LB- Schule UM einen gemeinsamen Projekttag durch. Auf dem Plan stand gemeinsam Pizza zu backen. In Vorbereitung dazu wurde abgesprochen, welche Pizzen gebacken werden und wie dieser Tag ablaufen soll. Im Gespräch entstand eine kleine Menüfolge, bestehend aus
Vorspeise:gemischter Salat mit Quarkdressing
Hauptgericht: Pizzavariationen, wie Salami-, Thunfisch- und Hawaiipizza sowie eine vegetarische Pizza
Nachtisch: Pudding mit Frucht bzw. Schokosoße
Die Einkäufe für diese Vorhaben erledigten die W 2. Nach einer zuvor erstellten Einkaufsliste fuhren die Schüler der LB- Schule in die großen Supermärkte der Stadt und übten sich im Einkaufen der notwendigen Lebensmittel, die gesund und frisch sein mussten.
Am 28.02.13 ging es nach einer Vorstellungsrunde ans Werk. Die HWH- Schüler und die LB Schüler bildeten 3 Arbeitsgruppen entsprechend der Menüfolge. Die HWH Schüler zeigten den Schülern der W 2 wie Gemüse zu putzen ist und wie ein gemischter Salat angerichtet wird. Eine zweite Gruppe machte sich daran, Pizzateig selbst herzustellen und ihn mit den gewünschten Zutaten zu belegen.
Dabei stellten sowohl die HWH Schüler als auch die LB Schüler fest, dass es nicht so einfach ist, den Pizzateig mit Hefe zuzubereiten und ihn auszurollen. Aber beim Belegen der Teige waren alle Mühen vergessen. Mit großem Spaß wurden die vorbereiteten Zutaten auf die Teige verteilt.
Die 3. Gruppe fertigte mit sichtlichem Vergnügen den Nachtisch an. Die HWH 3 Schülerinnen zeigten, wie es richtig geht. Die eingeteilten Schüler der W 2 konnten aus ihrem Hauswirtschaftsunterricht zeigen, was sie schon gelernt haben. Diese Gruppe gestaltete dann auch eine ansprechende Mittagstafel. Im Klassenraum der HW wurde der Mittagstisch ansprechend und passend zum Essen eingedeckt. Hierbei zeigten die HWH 3 Schüler einige Tricks für eine einladende Mittagstafel.
Während des gemeinsamen Arbeitens war es wohltuend zu sehen, wie die Azubis des OSZ und die Schüler der LB Schule zusammenarbeiteten. Anfängliche Berührungsängste verflogen schnell. Gemeinsam wurden alle anstehenden Arbeiten erledigt. Alle Beteiligten hatten viel Freude bei der gemeinsamen Arbeit. Es ergaben sich auch einige Gelegenheiten für gemeinsame Gespräche. So erfuhren die LB- Schüler, wie die Ausbildung zum Hauswirtschaftshelfer abläuft und welche Anforderungen dabei zu bewältigen sind.
Die zubereiteten Speisen wurden gemeinsam verzehrt. Das einheitliche Urteil: „Es schmeckt alles lecker, selbst angefertigtes ist doch besser als ein Fertigprodukt“.
Auch beim abschließenden Aufräumen ging es Hand in Hand zwischen den Hauswirtschaftshelfern und den Schülern der Werkstufe.
Foto: Pizzabacken mit der Lebensschule
In Zusammenarbeit mit der Hackert-Oberschule fand auch am OSZ in Prenzlau am 31.01.2013 der TAG der BERUFE statt. Alle Oberschulen, Förderschulen und Gymnasien der Umgebung, aber auch interessierte Eltern und Betriebe konnten an diesem Tag sehen, wie die theoretische Ausbildung am OSZ Uckermark abläuft. Vor Ort konnten Auszubildende der 1. Lehrjahre sowohl vom Standort Prenzlau, als auch von den Standorten Schwedt und Templin über ihre Erfahrungen in der Ausbildung Rede und Antwort stehen. Alle Auszubildenden hatten sich im Vorfeld Gedanken darüber gemacht, wie sie ihren Beruf jungen Menschen der 9. Klassen vorstellen können.
Als gegen 9 Uhr die ersten Besucher ins Foyer strömten, waren alle Stationen aufgebaut und erwarteten die Auszubildende viele Fragen über ihren Berufsalltag. Die Jugendlichen konnten in der Lehrküche und im Übungsrestaurant leckere Eierkuchen und Milchshakes kosten, oder sich bei den Bankkaufleuten Informationen rund ums Geld und Sparen einholen. Die Azubis aus dem Bereich Handel zeigten, wie Geschenke liebevoll eingepackt werden und welche Inhalte die verschiedenen Lernfelder haben. Bei den zukünftigen Landwirten konnten sich die Jugendlichen davon überzeugen, dass Landwirtschaft mehr ist als Traktor fahren und Kühe melken. Auch Visitenkarten konnten bei den Bürokaufleuten gestaltet werden. Bei den Hauswirtschaftshelfern konnte man etwas über Kinderpflege und die Gestaltung eines Kindergeburtstages erfahren.Extra aus Schwedt und Templin waren Auszubildende angereist, um auch über die Ausbildungs- und Berufsinhalte des Metallbauers, Chemikanten oder des Erziehers Auskunft zu geben und für diese anspruchsvollen Berufe zu werben.
Wir freuen uns, dass viele Oberschulklassen das Angebot des OSZ genutzt haben. Allerdings hatten wir mit noch mehr Resonanz seitens der jungen Leuten gerechnet. Wir sehen dies als Ansporn, im nächsten Jahr weitere attraktive Anreize zu schaffen, damit sich die Schüler mit den vorgestellten Berufen intensiver auseinandersetzen und für sich in diesen Berufen eine Perspektive sehen.
Auch die Auszubildenden des Oberstufenzentrums konnten bei ihrem Rundgang durchs Haus einen Einblick über die Inhalte der anderen Berufsfelder bekommen, was dann auch gern genutzt wurde, so dass es in vielen Räumen zu einem regen Austausch von Erfahrungen der Auszubildenden in unserem Haus kam.
Foto: Tag der Berufe 2013
Vom 14.01. – 02.02.2013 nahm unsere deutsche Gruppe mit 13 Auszubildenden
am Austausch in La Roche teil. Die Ziele des Austausches wurden in vollem Maße umgesetzt und die Auszubildenden kehrten mit vielen neuen Eindrücken und Kenntnissen und voller Motivation aus La Roche zurück.
Foto: Deutsche Lehrlinge in Frankreich 2013
Oh es riecht gut, oh es riecht fein in der Weihnachtsküche des OSZ
Am 19.12.2012 zog ein köstlicher Geruch nach frisch gebackenen Plätzchen durch unser OSZ. Grund dafür war das Weihnachtsprojekt mit der Klasse 3a der Artur-Becker-Grundschule im Rahmen des Grünen Klassenzimmers. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse BVB 3 widmeten sich wieder mit Begeisterung der Aufgabe, mit den Kindern zu backen und zu kochen. In den ersten zwei Stunden wurden verschiedene Plätzchenteige geknetet und ausgestochen. Alle Beteiligten merkten, dass es nicht so einfach ist, einen Knetteig herzustellen, der dann auch gut weiterverarbeitet werden kann. Das war auch für unsere Jugendlichen eine wichtige Erkenntnis. Doch alle Gruppen zauberten mit großem Spaß leckere Plätzchen mit bunten Verzierungen.
Als zweite Aufgabe dieses Weihnachtsprojektes sollte das Mittagessen für die 23 Grundschulkinder und unsere Schüler zubereitet werden. Dazu hatten Frau Brusberg und Frau Eberl verschiedene Pizzarezepte herausgesucht, so dass auch hier eine Vielzahl unterschiedlicher Geschmacksrichtungen zur Auswahl stand. Auch wurde darauf geachtet, möglichst gesunde und vollwertige Lebensmittel zu verarbeiten. So gab es Pizzaschnecken, Schüttelpizza, Pizza Hawaii, Schinken- und Salami-Pizzen, teilweise auch mit verschiedenen Vollkornmehlen. Fleißig wurde gerührt und viel Gemüse geschnippelt, bis alle Pizzen im Ofen buken. Schon bei diesen Düften lief einem das Wasser im Mund zusammen. Und so griffen auch alle Teilnehmer herzhaft zu, als zum Essen gerufen wurde. Als besonders empfehlenswert wurden die Pizzaschnecken eingeschätzt, die kleinen Portionen eigneten sich besonders für die Kinder.
Gut gestärkt und auch mit vielen bunten Plätzchen für die geplante Weihnachtsfeier in der Schule ausgerüstet wurden die Kinder von den Jugendlichen verabschiedet. Obwohl dann noch die Küche in Ordnung gebracht werden musste, hatten auch unsere Schüler aus der Berufsvorbereitung Spaß an diesem Projekt und sicher auch das eine oder andere zur Zubereitung einer Mahlzeit, zum Backen oder einfach im Umgang miteinander dazugelernt. Allen beteiligten Jugendlichen wird an dieser Stelle besonders für ihre Mitarbeit bei diesem Projekt gedankt.
Foto: Weihnachtsprojekt mit der Arthur-Becker-Grundschule
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Foto: Deutsch-Polnischer Lehrlingsaustausch 2012 in Koszalin
Seit vielen Jahren nimmt unser OSZ Uckermark, Abteilung 1, am deutsch-französischen Austausch in der beruflichen Bildung im Bereich Gastronomie teil, der über das Deutsch-Französische Sekretariat in Saarbrücken finanziert und betreut wird. Die Industrie- und Handelskammern beider Länder sind ebenfalls Vertragspartner, die den Austausch in der beruflichen Bildung fördern und unterstützen.
Im Schuljahr 2011/12 konnten wir über das Deutsch-Französische Sekretariat den Kontakt zu einer neuen Schule herstellen und den Grundstein für eine langjährige Partnerschaft mit dem Lycée Professionnel Edouard Branly in La Roche-sur-Yon legen. Im Schuljahr 2011/12 wurde der erste Austausch durchgeführt und fand seine Fortsetzung im Schuljahr 2012/13.
Vom 04. - 21. Dezember 2012 nahmen 12 französische Auszubildende aus La Roche am deutsch-französischen Austausch teil. Sie lernten in der ersten Woche ihres Aufenthalts bei uns in der Uckermark unsere Schule kennen und arbeiteten am 05. Dezember 2012 mit den Auszubildenden des 1. Lehrjahres am Projekttag „Gesunde Speisen zur Weihnachtszeit“ zusammen. Um Deutschland und unsere Region kennen zu lernen und um berufsbezogene Kenntnisse zu erwerben, unternahmen die französischen Auszubildenden zusammen mit Auszubildenden des 1. Lehrjahres auch einige sehr interessante Exkursionen. Am Tag ihrer Ankunft in Berlin lernten die französischen Auszubildenden während einer 3-stündigen Stadtrundfahrt unsere Hauptstadt kennen. Im Anschluss daran konnten sie selbst Eindrücke sammeln und die weihnachtliche Stimmung auf sich wirken lassen.
Am 06. Dezember 2012 besichtigten die Auszubildenden den Citti-Großmarkt in Neubrandenburg und nahmen dort auch an einer sehr interessanten Schulung zu deutschen Weinen teil. Sehr bewegend war für die Auszubildenden die Exkursion am Vormittag des 07. Dezember 2012 zur Gedenkstätte Ravensbrück. Am Nachmittag konnten sie während einer Hausführung durch das Ahorn Seehotel Templin viele berufsbezogende Kenntnisse vertiefen.
Vom 08. – 20. Dezember 2012 arbeiteten die französischen Auszubildenden in Restaurants und Hotels unserer Region. Dazu gehören in Prenzlau das Hotel Uckermark, das Musikrestaurant Stimmgabel und das Jugendgästehaus Uckerwelle, in Templin das Ahorn Seehotel und der Ferienpark und in Gerswalde das Schloss Herrenstein. Am 21. Dezember 2012 reisten die französischen Auszubildenden nach La Roche zurück.
Vom 14. Januar – 02. Februar 2013 nehmen 13 Auszubildende unserer Abteilung 1 am Austausch in der beruflichen Bildung in La Roche teil. In der ersten Woche, der sozio-kulturellen Woche, werden die Auszubildenden La Roche und unsere Partnerschule kennen lernen. Sie werden ebenfalls sehr interessante Exkursionen entlang der Atlantikküste unternehmen. Vom 19. Januar – 01. Februar 2013 werden alle Auszubildenden in Hotels und Restaurants der Region arbeiten. Am 02. Februar 2013 werden sie mit einer Vielzahl an neuen Eindrücken und Kenntnissen nach Hause fliegen.
La Roche-sur-Yon ist eine Stadt mit ca. 52.000 Einwohnern im Département Vendée, das zur Region Pays de la Loire gehört. La Roche-sur-Yon ist der Verwaltungssitz des Départements und somit Sitz der Präfektur. Die Stadt in ihrer heutigen Gestalt wurde unter Napoleon erbaut, der 1804 den Sitz der Präfektur von Fontenay-le-Comte in die neu erstandene Stadt verlegte. La Roche wird vom Fluss Yon durchquert.
Foto: Französisch-Deutscher Lehrlingsaustausch 2012 in der Uckermark
Milch macht müde Schüler munter!
Im Rahmen des Grünen Klassenzimmers fanden am 20. und 21. November 2013 mit den beiden 2. Klassen der Artur-Becker–Grundschule Milchprojekte statt. Ziel dieser Veranstaltung ist es, das Lebensmittel Milch und die Vielfalt der Milchprodukte mit all den Vorzügen vorzustellen.
Als erstes wurden die Kinder von Landwirts-Azubis des 3. Lehrjahres über die Milchproduktion im Dedelower Milchviehbetrieb informiert. Die Kinder konnten ihre Fragen zur Kuhhaltung, zum Futter, zur Arbeit mit den Kälbchen an die zukünftigen Landwirte stellen. Danach wurden Milchsorten mit unterschiedlichem Fettgehalt, auch Buttermilch und Kaffeesahne, probiert. Die Kinder schmeckten heraus, dass mehr Fett in der Milch auch mehr Geschmack bedeutet, die Unterschiede aber gering sind. Aus dem Schulunterricht wussten die Kinder, wie wichtig Milch für die gesunde Ernährung ist und dass täglich eine große Portion davon auf den Speiseplan gehört, um starke Knochen und Zähne bekommen bzw. später einem Knochenschwund vorzubeugen. Aber auch die vielen Mineralstoffe und Vitamine tragen dazu bei, seine Energiespeicher für den Tag in der Schule oder im Beruf mit Hilfe von Milchprodukten aufzufüllen.
Auf den letzten Programmpunkt hatten sich die Kinder am meisten gefreut. Nun ging es darum, verschiedene Milchspeisen herzustellen. In Vorbereitung auf das Projekt hatten die Schüler der Klasse BVB 3 unter Leitung von Frau Brusberg Quarkbrötchen am Morgen gebacken, die dann mit herzhaften und süßen Quark- und Joghurtzubereitungen gegessen werden konnten. Die Kinder schnitten mit Hingabe die Zutaten für einen Gurken-Dip, schnippelten Himbeeren und Bananen für Milchshakes, zerkleinerten Kräuter für Kräuterquark und -butter. Erstaunt waren die Kinder darüber, wie anstrengend es ist, Sahne steif zu schlagen. Aber auch diese Aufgabe wurde bestens gemeistert. Einstimmig waren die Kinder der Meinung, dass selbst zubereitete Fruchtjoghurts wesentlich besser schmecken als fertig gekaufte. Obwohl viel zu tun war, hat es doch allen Kindern und Jugendlichen sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass die Rezepte auch zu Hause mal ausprobiert werden.
Foto: Milchprojekt mit der Arthur-Becker-Grundschule
Auszubildende bestätigen ihre Leistung bei den Berlin-Brandenburgischen Berufsschulmeisterschaften
Bereits zum 7. Mal wurde in diesem Jahr die Berlin-Brandenburgische Berufsschulmeisterschaft vom Verein der Köche Berlin-Brandenburgs und Deutschlands ausgeschrieben.
Der Wettbewerb bestand aus einem theoretischen Vorentscheid und einem praktischen Wettbewerbsteil. Im Vorentscheid sollte ein 4-Gang-Menü in klassischer oder moderner Form unter Berücksichtigung ernährungsphysiologischer Grundlagen aus einem vorgegeben Warenkorb erstellt werden. Aber nicht nur die Menükarte in deutscher und englischer Sprache gehörte dazu, sondern vollständige Unterlagen zu Rezepturen, Kochanleitungen, Kalkulationen und eine Warenanforderung für 12 Personen, die einen bestimmten Preis nicht übersteigen durfte.
Unser Team bestand aus den Auszubildenden:
Romano Wuthe (Hotel Uckermark )
Robert Schultz (Hotel Schloss Herrenstein)
Phillip Büchner (Dussmann Service Deutschland GmbH i.H. PCK Raffinerie GmbH)
Paul Najmann (Dussmann Service Deutschland GmbH i.H. PCK Raffinerie GmbH)
Mit viel Eifer, Elan und großem Zeitaufwand machten sich die jungen Leute mit ihren Fachlehrern Ines Fischer und Thomas Wiesendt ans Werk, die Aufgaben entsprechend vorgegebener Bedingungen zu lösen und termingerecht an die Jury zu schicken.
Unser Menü: Schaumsüppchen von Roter Bete
mit Lauchravioli
Creme vom Jungfernhering
pochierte Saiblings-Fenchelröllchen
in Rosmarinteig gebackene Pilgermuschel
Gurkenkorallen
Tafelspitz vom Kalb
auf Meerrettichsoße
Bouillongemüse
Türmchen von Johannisbeerquark
Walnusshippen
feines Zitronen-Basilikum-Sorbet
Orangencarpaccio
Die Fachjury bestehend aus Juroren des VKD und Fachlehrern bewertete die theoretische Erarbeitung und wählte die sechs besten Teams aus Berlin und Brandenburg aus.
Mit großer Freude erhielten wir dann die Mitteilung, dass wir uns für den praktischen Teil qualifiziert hatten.
Nun ging es daran, diesen Teil vorzubereiten.
Gemeinsam mit der Fachlehrerin Frau Fischer wurden an verschiedenen Projekttagen die Gerichte zubereitet und Anrichteweisen ausprobiert. In der Endphase erhielten wir die Unterstützung von den Ausbildern der o.g. Betriebe, die noch wertvolle Tipps und Hinweise für die Zubereitung gaben, gemeinsam mit den Auszubildenden über eine anspruchsvolle Anrichteweise diskutierten und diese mit Kreativität ausführten. Besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang Herrn Berger, dem Chefkoch aus Schloss Hotel Herrenstein und Herrn Zenker, Chefkoch des Hotel Uckermark, die mit persönlichem Engagement Hilfe leisteten.
Am 15. Und 16.November war es dann so weit. Gemeinsam mit Frau Fischer fuhren die Auszubildenden nach Teltow ins AVT. Nach einem gemeinsamen Grillabend, wo sich die Teams der verschiedenen Schulen schon mal kennenlernen konnten, traten die besten Mannschaften am 16.11.2012 bereits um 7.00 Uhr zum Wettkampf an. In viereinhalb Stunden wurde das 4- Gang- Menü für 12 Personen zubereitet.
Eine Fachjury beobachtete mit kritischem Auge jeden Handgriff und bewertete die Teams unter folgenden Kriterien: Kreativität des Menüs, Rohstoff- bzw. Materialverarbeitung, Arbeitstechniken, Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz, Einhalten der Zeit, Präsentation, Geschmack, Erscheinungsbild und Teamgeist.
Viele geladene Gäste konnten sich von der Kochkunst und Kreativität der Auszubildenden überzeugen. Mit viel Beifall wurden dann auch die Mannschaften zur Siegerehrung empfangen.
Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen und lagen sehr dicht beieinander. Auch wenn die ersten Plätze nach Potsdam und Berlin gingen, können unsere zukünftigen Köche stolz sein, den vierten Platz erreicht zu haben.
Dabei gewesen zu sein, die Stimmung einer solchen Meisterschaft zu erleben, Erfahrung zu sammeln, ist immer ein prägendes Erlebnis und fördert oft den Berufsstolz und den eigenen Leistungswillen.
Und im nächsten Jahr werden wir wieder um einen der besten Plätze kämpfen.
Ines Fischer
Fachlehrerin im OSZ Uckermark
Foto: Berlin-Brandenburgische Kochmeisterschaften 2012
„Gesunde Kost – ohne jegliche Fertigprodukte“
Am Donnerstag, den 01.11.2012, kamen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b aus der Diesterweg- Gundschule in das Oberstufenzentrum. Berufsschüler der Kochklasse und die Grundschüler kochten gemeinsam ohne Fertigprodukte jeglicher Art. Alles wurde frisch zubereitet. Auf dem Speiseplan standen selbst hergestellte Nudeln mit Tomatensoße, selbst gemachte Pizza mit Salami und Kochschinken und als Dessert Pudding. Jeder in der Klasse war mit Begeisterung dabei. Im „Restaurant“ konnten die Schüler unter Mithilfe der Hotel- und Restaurantfachleute den Tisch eindecken und Servietten brechen. Die Mitarbeit an den jeweiligen Arbeitsstationen bereitete den Grundschülern viel Freude. Alle Schüler waren aufmerksam dabei und gespannt auf das Ergebnis. Gemeinsam verkosteten und genossen sie alle Gerichte. Für die Schülerinnen und Schüler beider Schulen war das gemeinsame Kochen von gesunder Kost ein sehr erlebnisreicher Tag.
Foto: Gesunde Kost - Kochen mit Schülern der Diesterweggrundschule
Schülerbegegnung polnischer und deutscher Auszubildende im Gastgewerbe
Eine gute Tradition ist die Schülerbegegnung von polnischen und deutschen Auszubildenden am Oberstufenzentrum Uckermark. So weilten auch in den letzten Herbsttagen Schülerinnen und Schüler aus unserer Partnerschule in Koszalin in der Abteilung 1 des OSZ Uckermark in Prenzlau. Ein umfangreiches Programm sorgte für abwechslungsreiche Tage, an denen auch der Sprachunterschied kein Problem war.
Regionale und uckermärkische Küche standen in diesem Jahr im Mittelpunkt der Begegnung. Im Rahmen der gastronomischen Ausbildung gestalteten die Schülerinnen und Schüler aus den Klassen KO3 und HORE3 mit den polnischen Gästen einen Projekttag, an dem „Rund um die Kartoffel“ gekocht und serviert wurde und Festtafeln dekoriert wurden. Eine weitere Aktivität im Unterricht war das Projekt „Kochen und Backen typisch Uckermärkischer Speisen“. Von der Vorspeise bis zum Dessert haben alle beteiligten Schülerinnen und Schüler regionale Gerichte hergestellt und verkostet. Der rege Erfahrungsaustausch begleitete diese Aktivität.
Eine geführte Stadtbesichtigung und sportliche Aktivitäten fehlten natürlich in dieser Begegnungswoche nicht. Mit vielen Eindrücken und der Zusicherung des Besuches der deutschen Schülerinnen und Schüler in Koszalin im Dezember 2012 fuhren die polnischen Gäste wieder in ihre Heimat.
„Dieses Projekt wird durch die Europäische Unuin aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt- Programm INTERREG IV A (Fonds für kleine Projekte der Euroregion Pomerania.“
Foto: deutsch-polnische Schülerbegegnung
Kinder-Kochbuch-Aktion am OSZ
Ein schon traditioneller Anlass führte die Knirpse der Vorschulgruppe der Integrativen Kindertagesstätte „Friedrich Fröbel“ in das Oberstufenzentrum in Prenzlau. Gemeinsam mit zukünftigen Köchen und Hauswirtschaftshelfern beteiligten sie sich zum 4. Mal an einer bundesweiten Aktion der besonderen Art: „Kinder kochen für Kinder“ - Ein Kochbuch, dessen Erlös an ein Kinderhospiz in Deutschland weitergeleitet wird. Jedes Jahr wird ein anderes Hospiz in Deutschland bedacht, so dass in den letzten Jahren fast 100000 Euro für die Unterstützung und Begleitung schwerstkranker Kinder und deren Familien durch diese Aktion gespendet wurden.
In diesem Jahr hatten sich die Köche für Vollkornnudeln mit verschiedenen Soßen und Apfelpudding entschieden, was sie zusammen mit den Kindern zubereiten wollten. So schnippelten die 5-jährigen dann auch mit Begeisterung Obst, Gemüse und Würstchen für das Mittagessen in der großen Lehrküche des Oberstufenzentrums. Mit besonderem Eifer kneteten die Kinder jedoch die Zutaten für den Nudelteig zusammen, denn selbstgemachte Nudeln kannte kaum ein Kind bis jetzt. Mit vollem Körpereinsatz wurden die Teige dann ausgerollt und wie Plätzchen in verschiedenen Formen ausgestochen. Hilfreich zur Seite standen die Auszubildenden den Kindern auch dann, wenn der eine oder andere kleine Finger mit Pflaster behandelt werden musste. Aber alle Blessuren waren beim gemeinsamen Essen der leckeren Nudelfiguren mit den verschiedenen Tomaten- und Gemüsesoßen fast vergessen. Auch das Dessert fand reichlich Anklang.
Fotos aller Beteiligten und auch die Rezepte dieses Menüs wurden dann zum Drucken des Kochbuches verschickt. Nun warten alle Kinder, die Auszubildenden und Eltern gespannt auf das fertige Buch, mit dem sicher auch die Großeltern gern überrascht werden. Zusammen mit hunderten Fotos und Rezepten anderer Kindertagesstätten aus ganz Deutschland erhält man hier eine bunte Sammlung kindgerechter Speisen, deren Zubereitung auch den Kleinsten schon großen Spaß macht. Und sicher ist es eine tolle Möglichkeit sich später an seine Kindergartenzeit zu erinnern.
Den Kindern der Kita und auch den Auszubildenden hat der gemeinsam verbrachte Vormittag sehr viel Spaß gemacht und sowohl die Erzieherinnen Simone Haselau und Kathrin Wagner und als auch die verantwortliche Lehrerin des OSZ, Irena Eberl, sind sich einig, dass auch im kommenden Jahr mit der nächsten Vorschulgruppe diese Kochbuch-Aktion stattfinden wird, um einerseits auch Kinder und Jugendliche für das Thema Hospize und deren Anliegen zu sensibilisieren, andererseits aber auch soziale Aktivitäten und Kompetenzen zwischen verschiedenen Altersgruppen zu fördern.
(Text und Fotos Irena Eberl, Lehrerin OSZ)
Foto: Kinderkochbuch 2012
Integrationsspiel- und Sportfest
Am 22.08.2012 hat die Klasse BFSG aus dem Oberstufenzentrum (OSZ) am Integrationsspiel- und -Sportfest teilgenommen. Die Klasse ging mit gemischten Gefühlen an dieses Projekt. Einige Schüler kannten vorher nicht den Umgang mit geistig Behinderten, haben aber trotzdem ihre Hilfe angeboten. Das Integrationsspiel- und -Sportfest hat jedem aus der Klasse sehr viel Spass gemacht, auch wenn es ab und an ein wenig anstrengend war. Ich denke, dass es eine gute Erfahrung für jeden Schüler war und kann es nur weiterempfehlen. Dieses Spiel- und Sportfest zeigt vor allem, dass auch Kinder aus Förderschulen oder sogar geistig behinderte Menschen auch Spaß an ganz normalem Sport wie Torwandschießen, Büchsenwerfen oder auch Stiefelweitwurf haben, genau wie wir.
[TV-Beitrag des Lokalsenders Uckermark TV vom integrativen Spiel- und Sportfest]
Foto: Teilnahme der BFSG-Klasse am integrativen Sportfest 2012
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden den Lehrlingen, die am Deutsch-Französischen Lehrlingsaustausch mit unserer Partnerschule, dem Lycée professionelle in La-Roche-sur-Yon, teilgenommen hatten, ihre wohlverdienten Europässe überreicht. Der von der Europäischen Kommission herausgegebene Europass zertifiziert alle im europäischen Ausland erworbenen Kompetenzen im Bereich der beruflichen Bildung. In diesem Zusammenhang bedankte sich Frau Dahms, die wieder mit viel Engagement den Lehrlingsaustausch organisiert hatte, beim Deutsch-Französischen Serkretariat in Saarbrücken, ohne dessen Mithilfe dieser Austausch nicht hätteb stattfinden können.
Foto: Übergabe Europässe
Am 07. Juni fand der diesjährige Tag der offenen Tür am OSZ Uckermark am Standort Prenzlau statt. An verschiedenen Stationen präsentierten die Auszubildende ihre Ergbnisse zum Thema "gesunde Ernährung", die sie gemeinsam mit ihren Lehrern im Rahmnen der Projektwoche erarbeitet hatten. Vertreter der Ausbildungsbetriebe aber auch das Schulamt mit dem leitenden Schulrat, Herrn Habelt, sowie der Schulträger mit dem Amtsleiter, Herrn Falke, liessen sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich selbst ein Bild vom Leistungsstand der Lehrlinge zu machen.
Foto: Tag der offenen Tür der Fachbereiche Ernährung/Hauswirtschaft und Agrarwirtschaft
In der Woche vom 04. - 08. Juni führten die Fachbereiche Ernährung/Hauswirtschaft sowie Landwirtschaft ihre Projektwoche durch. Die in der Projektwoche erarbeiteten Ergebnisse wurden dann am Tag der offenen Tür einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Das Thema der diesjährigen Projektwoche lautete "gesunde Ernährung". An dieser Projektwoche nahmen auch unsere Partner von der DAK teil, die im Rahmen der Projektwoche nicht nur selbst eine Station betreuten, sondern auch ihre Ausstellung "gesunde Ernährung" den Auszubildenden vorstellte.
Foto: Tag der offenen Tür der Fachbereiche Ernährung/Hauswirtschaft und Agrarwirtschaft
Als Auftaktveranstaltung der diesjährigen Projektwoche führte der Fachbereich Ernährung/Hauswirtschaft sein traditionelles Sportfest durch. Mit viel Engagement waren die Lehrlinge der 2. Lehrjahre bei der Sache und es kam zu einem spannenden Kampf um den ersten Platz zwischen der Landwirte- und der Kochklasse, den die Köche aber knapp für sich entscheiden konnten. Insgesamt war es ein schönes Sportfest, das unter der bewährten Regie von Frau Fogge stand, die im Anschluss an das Sportfest gemeinsam mit der Abteilungsleiterin, Frau Zimmermann, allen Teilnehmern ihre Urkunden überreichen konnte.
Foto: Sportfest des Fachbereichs Ernährung/Hauswirtschaft und Agrarwirtschaft
Am Freitag, den 01. Juni 2012 führte die Abteilung 1 am Standort Prenzlau zum ersten Mal eine feierliche Übergabe der Abgangszeugnisse durch. Es war für alle ein besonderes Ereignis auch Dank des wunderbaren Kulturprogramms, das Schüler der Abteilung 2 in Templin unter Leitung von Frau Lorenz zusammengestellt hatten. Klavier, breakdance, Gesang und orientalische Tanzdarbietungen wechselten einander ab, so dass dier Übergabe ein unvergeßliches Ereignis für alle Beteiligten wurde. Besonders viel Jubel gab es aber auch, als die Köche des Abschlussjahres 2012 gemeinsam auf die Bühne kamen und die Abschlussfeier mit dem Lied "Champs-Elysées" abrundeten. In seiner Festrede rief der stellv. Schulleiter, Herr Ludger Melters, die Auszubildenden und Lehrkräfte dazu auf, auf das in den letzten drei Jahren Geleistete stolz zu sein, aber bei dem Erlangten nicht stehenzubleiben, sondern sich im Sinne des lebenlangen Lernens immer weiter zu entwickeln.
[Presseartikel Prenzlauer Zeitung]
Foto: 01.06.2012 Abt. 1 Feierliche Zeugnisübergabe
OSZ Uckermark in England / 2012
Wieder einmal organisierte das Oberstufenzentrum Uckermark die alljährliche Reise auf die sehenswerte Insel Großbritannien. Die 16 stündige Anfahrt war für die Schüler, Auszubildende und Lehrer keine Strapaze. In der Universitätsstadt Canterbury fanden die Reisenden eine Unterkunft. Das Ambiente und die gut ausgestatteten Zimmer der „University of Kent - Rutherford“ sorgten für gute Atmosphäre. Jeder Tag wurde mit einem echten englischen „Breakfast“ begonnen. Spiegeleier, Bacon, gebackene Bohnen und vieles mehr stärkten die Reisenden für die geplanten Erlebnisse. Eine Führung durch die historische Innenstadt von Canterbury wurde von zwei Guides in deutscher und englischer Sprache vorgenommen. Trotz des typischen englischen Wetters ergaben sich tolle Einblicke. In der Kathedrale von Canterbury, Grabstätte von König Heinrich IV, haben wir einen großen Teil Geschichte erfahren. Abends wurde in einem Pub das Champions League Halbfinale zwischen den Kontrahenten Bayern München und Real Madrid verfolgt.
Das Wasserschloss Leeds Castle, südöstlich von Maidstone und damit mitten im Herzen der englischen Grafschaft Kent, wurde wie geplant am dritten Tag der Reise besichtigt. Der wunderschöne Garten ließ sogar das Regenwetter außer Acht. Anschließend, nach Ankunft in Canterbury, war hier noch für Erkundungslustige der Besuch in den „Canterbury Tales“ möglich. Der letzte Tag der Reise ging nach London. An der Themse begann der gemeinsame Stadtrundgang, der durch die vielbesuchten Straßen von London führte. Big Ben, die Tower Bridge, Buckingham Palace und Westminster Abbey nichts blieb verborgen. Im Nachhinein blieb noch genügend Zeit das ein oder andere Souvenir für die Liebsten zu beschaffen. Ein Besuch der „Oxford Street“ war daher ein Muss, hier reihten sich die Verkaufsläden aneinander. So mancher ging mit einem echten Schnäppchen nach Hause.
Ein letztes Gruppenfoto erinnert an die schöne Zeit in England.
Diese Exkursion bot für so manchem die Möglichkeit seine Englischkenntnisse ins praktische umzusetzen und zudem unvergessliche Erlebnisse.
Autor: M.Schlüter, 12 B/T
Foto: Englandfahrt 2012
Vom 12. - 30. März 2012 nahmen 12 Lehrlinge des OSZ Uckermark aus dem Bereich Gastronomie an einem Ausbildungspraktikum in La-Roche-sur-Yon / Frankreich teil. Nach der ersten Woche, die gemeinsam mit Schülern unserer französischen Partnerschule, dem Lycée professionelle Edouard Branly, durchgeführt wurde und in deren Verlauf nicht nur gemeinsam gekocht sondern auch gastronomische Sehenswürdigkeiten, wie Austernfarmen, das Cognac-Werk der Firma Hennessy und die Meersalzherstellung auf der Insel Noirmoutier besichtigt wurden, mussten die Lehrlinge in verschiedenen Betrieben der Region für zwei Woche eine praxisnahe Ausbildung absolvieren. Der gesamte Austausch wurde mitfinanziert vom Deutsch-Französischen Sekretariat, ohne dessen großzügige Unterstützung dieser Austausch nicht möglich gewesen wäre. Jetzt freuen wir uns bereits auf die nächste Austauschrunde, wenn die französischen Lehrlinge vom 02. - 22. Dezember 2012 und unsere Lehrlinge vom 14. Januar bis zum 2. Februar in das jeweilige Nachbarland fahren.
Foto: Deutsch-Französischer Schüleraustausch 2012 in La-Roche-sur-Yon
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