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Schneesportprojekt 2020
Am 11. Januar 2020 ging es für die 22 Schneesportbegeisterten (darunter auch ein Elternteil und zwei Lehrkräfte) los in Richtung Südtirol. Es war schon eine bunte Truppe, die da zu früher Stunde den Bus bestieg: Da saß der „alte“ Schneesporthase neben dem Wintersportnovizen, erprobte Klassenfahrtfahrer neben Schüler/innen, die das heimische Nest zum ersten Mal verließ. Kaum eine(r) kannte die Anderen: So waren Schüler/innen aus allen drei Schulstandorten vertreten, noch dazu aus den verschiedenen Lehrjahren und aus ganz unterschiedlichen Ausbildungsgängen bzw. dem vollzeitschulischen Bereich. Was uns aber alle im Bus verband, war die Freude an der Bewegung und Lust an gemeinsamen Erlebnissen.
Nach fünfzehnstündiger Busfahrt erreichte die Reisegruppe geschwächt aber gut gelaunt ihr Ziel: Die kleine urige Pension, die in den folgenden sechs Tagen zu unserem Heim werden sollte. Dazu beigetragen hat in jedem Fall die immer verständnisvolle, stets um das leibliche Wohl (Wahlgerichte in üppigen Ausführungen) der ausgehungerten Schneesportler besorgte Herbergsmutter Herma.
Blieb dem Betrachter bei der nächtlichen Ankunft die Schönheit und Eindringlichkeit der italienischen Alpen vorerst verwehrt, so wog diese am nächsten Tag doch umso größer! Die Alpen bzw. die Berge allgemein machen etwas mit einem, unabhängig von der Persönlichkeit ist es gerade der erste Moment, der Jede(n) zum Innehalten und Genießen brachte. Von der Natur inspiriert und motiviert ging es an den Berg, wo nach Leistungsstand am präferierten Schneesportgerät die Ausbildung in kleinen Gruppen begann. Bis zum letzten Schneesporttag am Donnerstag wurden diese Gruppen dann immer wieder neu zusammengestellt und mit dem Leistungsstand entsprechenden Freiheiten – nie aber allein – ausgestattet. Leider kam es – trotz insgesamt sehr angemessenen und bedachten Verhalten bei der Ausbildung – zu einer Verletzung, die aber durch die handelnden Personen verantwortungsvoll gelöst werden konnte.
Zu den absoluten Highlights zählten auch in diesem Jahr das Nachtrodeln und die Winterrodelbahn und natürlich der Besuch der lokalen Schneesportanschlussveranstaltung mit musikalischer Untermalung. Resümierend kann hier festgestellt werden: Es waren tolle Tage, mit einer motivierten, sehr angenehmen und funktionierenden Truppe.
Wer übrigens nach dem Lesen des Artikels Lust am Schneesport bekommen hat, kann das Gelesene selbst erleben! Sucht das Gespräch mit dem Chef de Mission (Herrn Clausnitzer) und notiert euch schon mal die Daten (09. - 15. Januar 2021/A-Turnus).
Verfasser: Frank Rakow
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