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Falschgeldschulung für Auszubildende am OSZ
Am 04. März 2014 fand in den drei Handelsklassen des 1. Lehrjahres eine Schulung der Deutschen Bundesbank zum Thema Falschgeld in Deutschland statt. Die zukünftigen Verkäuferinnen und Verkäufer, sowie die Einzelhandelskaufleute erfuhren von Herrn Gabel von der Neubrandenburger Außenstelle der Bundesbank viel Wissenswertes rund um den möglichen Kontakt mit Falschgeld.
Einige Auszubildende der Klasse HK 1/3 verfassten dazu folgende Einschätzung der Veranstaltung:
Für uns Azubis aus dem Bereich Handel war dies eine sehr lehrreiche Veranstaltung. In 90 Minuten informierte uns Herr Gabel über viel Wissenswertes unserer Währung. So wurde als erstes der allgemeine Kreislauf unseres Geldes vorgestellt. Anhand einer Statistik wurde auf den großen wirtschaftlichen Schaden durch Falschgeld in Deutschland verwiesen. Die meisten gefälschten Scheine der letzten Jahre sind die 20er- und 50er-Banknoten, da gerade in unserer Region besonders viele dieser Banknoten in Umlauf sind. Seltener werden also 200er und 500er Scheine gefälscht. Das Falschgeld wird meist in Italien produziert, wo die Mafia ihre Finger auch heute noch im Spiel hat. Besonders interessant war es, als wir Falschgeld in die Hand bekamen und den Unterschied zu einem echten Geldschein erkennen konnten. Wir mussten zugeben, dass es nicht immer sofort erkennbar war, dass es Falschgeld ist. Sehr ausführlich und anschaulich erklärte uns Herr Gabel, worauf wir bei Geld achten müssen, wenn wir z.B. an der Kasse sitzen. Schon beim Empfang sollten wir darauf achten, wie sich bestimmte Bereiche des Gelscheins anfühlen. Es gibt also sichtbare und fühlbare Sicherheitsmerkmale bei den Banknoten, die sich schnell und unbemerkbar für den Kunden erkennen und überprüfen lassen. Herr Gabel belehrte uns auch darüber, wie wir reagieren sollen, falls wir z. B. Falschgeld von Kunden bekommen oder auch selbst feststellen, dass uns Falschgeld angedreht wurde. Es wurden viele Fragen zu dem Thema gestellt, die Herr Gabel ausführlich und sehr anschaulich beantwortete. Natürlich war es für uns auch toll, mal viel Geld in der Hand zu haben. Außerdem durften wir auch schon den neuen 10-Euro-Schein sehen, der im Herbst eingeführt wird. Ein bisschen erinnert er an Spielgeld, besitzt aber viele Sicherheitsmerkmale und soll so sicherer sein als der alte Schein.
Zum Schluss erklärte uns Herr Gabel noch die Hilfsmittel, die im Handel verwendet werden, um Falschgeld zu erkennen. Zum Beispiel nannte er den Prüfstift, die UV-Lampe und den Magnetisierungslaser. Nur wenige Azubis hatten schon Erfahrung mit diesen Geräten gesammelt.
Die Schulung war für uns sehr interessant. Wir danken Herrn Gabel für seine vielen hilf- und lehrreichen Informationen zu diesem Thema.
Stephanie Rachow, Paula Kistel, Victoria Hofmann und Elisa Behm
Bild zur Meldung: Falschgeldschulung
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